Sveti Duh na Ostrem Vrhu (867 m) Heiligen Geist am Osterberg

Auffahrten
Südauffahrt von Zgornja Selnica
13,3 km | 640 Hm | 4,8 %

Nach einigen Serpentinen und weiteren 1,5 Kilometern verlassen wir den Wald. Es wird für einige hundert Meter etwas steiler. Danach legt sich die Steigung wieder. Wald, Wiesen und einzelne Bauernhöfe wechseln sich am Straßenrand ab, bisweilen kann man auch schon die Aussicht nach Norden genießen. Wenn die Kirche in unser Sichtfeld gerät, müssen wir noch einmal ein paar Höhenmeter nach unten, wo wir rechts den ehemaligen Grenzübergang nach Österreich vorfinden. Geradeaus geht es noch einmal ein wenig bergauf zu den Gasthäusern und zur Kirche. Die letzten Meter können dann zu Fuß auf der Treppe oder auf der rechte Seite mit dem Rad auf einer Schotterstraße angegangen werden.
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Dolce Vita
Nordauffahrt von Schloßberg
6,8 km | 504 Hm | 7,4 %

Die Steigung zieht an, und unvermittelt steht man nach zwei Kurven vor einem Schild, das hochprozentige Werte verkündet. Über drei Kehren geht es im Wald steil hinauf – die Kehren haben sogar Namen, die auf Schildern verkündet werden. Die Steigung bleibt gleichmäßig, und an wenigen Stellen kann man einen Blick hinunter auf die Weinberge erhaschen.
Nach gut drei Kilometern ist der Abzweig zum Weingut Moserhof erreicht, und in der folgenden Hangquerung bietet sich ein schöner Ausblick auf die gesamte Weingegend, bevor zwei weitere Kehren folgen. Völlig unvermittelt erblickt man auf der anderen Talseite die Wallfahrtskirche und ebenso unvermittelt geht es nach 4,6 km für rund einen Kilometer bergab.
Von einem kleinen Ausflugsgasthof aus geht es durch eine letzte Kehre hinauf zum Grenzübergang. Direkt dahinter trifft man auf die oben beschriebene Südauffahrt, und die letzten 600 m legt man gleich mit dieser zurück. Von hier oben hat man sowohl die Slowenische als auch die Österreichische Seite gut im Blick.
Der Belag auf der Österreichischen Seite ist wesentlich besser als das Slowenische Pendant.
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Südwestauffahrt von Ožbalt
12,7 km | 561 Hm | 4,4 %

Wer sich allerdings die sehenswerte Gipfelüberfahrt gönnen möchte, muss nach rund sechs Kilometern rechter Hand abbiegen. Der Weg ist mit „Sveti Duh” ausgeschildert. Nach der zweiten Kehre geht der Asphalt hier allerdings für die nächsten vier Kilometer in eine Erdstraße über. Diese lässt sich, trockenes Wetter vorausgesetzt, jedoch hervorragend fahren. Es sind kaum Steine auf der Fahrbahn, der Weg ist festgewalzt und die Steigungsprozente erträglich. Dazu geht es kurvenreich einmal um einen Bergrücken herum. Wunderbar, hier bleibt kein Staubkorn am Renner, höchstens in einer zu fettig geölten Kette.
Am ersten Bauernhof ist dann die Zivilisation zurück und das Gröbste geschafft. Die letzten zwei Kilometer fahren wir auf dem Bergrücken noch leicht ansteigend bis zur Pilgerkirche. Für etwas schwere Bergfexe bietet die Strecke auch eine schöne Alternative zur ziemlich deftigen Nordauffahrt. Der clevere Velotourist biegt hier am Beginn des Anstiegs nach rechts in Richtung Grenzübergang Gradišče ab und kann sich somit eine schöne Rundtour mit Gipfelerlebnis erschleichen.
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