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Täschalp (2214 m) Ottavan

Zinalrothorn und Weisshorn..
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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum Täschalp

quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Täschalp an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Matterhorn-Umrundung vom 26.07. bis 02.08.2025

Auffahrten

Von stb72 – Der Abzweig in Täsch mit seinen vielen Parkplätzen ist nicht ganz einfach zu finden, er befindet sich fast am Ende des Ortes hinter dem großen Bahnhof. Die kleine Straße zweigt nach links ab (Verbotsschild mit Gewichtsbeschränkung für Fahrzeuge – im Carbonzeitalter für uns wohl kein Problem – Pkws dürfen aber hoch) und wird nach dem Verlassen der letzten Häuser schnell steiler als 10 %.
Der erste Teil besteht aus drei lang gezogenen Serpentinen, Steigung meist zweistellig, jedoch nie unbezwingbar steil (max ca. 13 bis 14 %). Zuerst noch in Wiesenhängen, fahren wir bald auch im Wald. Nach der dritten Kehre führt die Straße den Hang entlang und überquert einen kleinen Tobel mit Mini-Wasserfällen (jetzt auch mal unter 10 %). Nach der kleinen Brücke fahren wir zur Kehre Nr. 4, und es folgt das steilste Stück des ersten Teils. Für einige hundert Meter haben wir permanent 12 bis 14 % unter den Rädern, bis wir den Hochpunkt des Starthangs erreichen. Bald folgt dann ein kleiner Rastplatz auf ca. 2000 Metern mit einem erfrischenden Brunnen (bis hier ca. 5 km und 570 Hm).
Nun wird die Straße eben und führt ein gutes Stück noch im Wald in das Hochtal hinein. Für die letzte Rampe sollte man sich hier so gut wie möglich erholen, sind auf den letzten 1,5 km doch noch etwas über 200 Höhenmeter zu bezwingen. Es ist immer wieder eine Freude, wenn eine Bergstraße das steilste bis zum Schluss aufspart.
Egal, nun oberhalb der Baumgrenze ziehen einige kleinere Kurven und Kehren bei maximal ca. 16 % mit hohem Durchschnitt bis zur kleinen Ansiedlung der Täschalp bzw. Ottavan. Nach dem kleinen Parkplatz vor den ersten Häusern wird es dann flacher, und es folgt ein kleines Gasthaus auf der rechten Seite, ein Stückchen weiter das Passschild.
Die asphaltierte Straße führt noch durch den Ort und hört nach einer langen Linkskurve schließlich auf. Wer bis jetzt vor Anstrengung nicht links und rechts geschaut hat, wird große Augen machen, wenn er sich umdreht, da das bereits erwähnte Panorama Richtung Zinalrothorn und Weißhorn fantastisch ist. Hinsetzen und genießen lautet da die Devise!
Im Seitental sieht man ein Stück der Mischabelgruppe, hinten im Tal das Rimpfischhorn hinter der 2700 m hohen Täschhütte. (Vielleicht bauen die Laster, die mir begegnet sind ja die Schotterstraße bis dort oben für uns aus. Wahrscheinlich nur ein Traum – muss ja auch nicht wirklich sein.)
Wer hier genug Ruhe getankt hat, kann sich nach der Abfahrt an der Durchfahrung von Zermatt versuchen, aber das ist eine gesonderte Geschichte, auch hier ist eine Straße bis fast 2000 m bei Zmutt asphaltiert.

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