Texaspass (385 m) Auf dem Eck

Auffahrten
Südauffahrt von Oberbergen
2,3 km | 125 Hm | 5,4 %

Schon nach fünfhundert Metern – kurz hinter dem Ortsschild – beginnt die Strecke an Steigung zu gewinnen. Sieben bis acht Prozent sind es auf den nächsten neunhundert Metern, bis wir nach insgesamt 1,4 Kilometern an die erste von insgesamt fünf Kehren nach oben kommen. Auf den letzten neunhundert Metern sind Steilpassagen mit elf Prozent zu bewältigen, bevor nach 2,3 Kilometern der Scheitelpunkt erreicht ist.
Wer jetzt noch kurz zum Wanderparkplatz hochfährt, hat einen guten Blick nach Süden auf den Totenkopf und in Richtung Westen auf die Rheinebene und die Vogesen.
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Nordauffahrt von Königschaffhausen
3,5 km | 190 Hm | 5,4 %

Noch im Ort beginnt die Straße ganz leicht anzusteigen, und während Königschaffhausen in Kiechlinsbergen übergeht, zieht die Steigung langsam aber sicher immer mehr an auf schätzungsweise fünf bis sechs Prozent. In der Ortsdurchfahrt von Kiechlinsbergen sind einige sehenswerte Fachwerkhäuser zu bewundern, der Blick nach links und rechts lohnt sich also. Während sich der Ort weiter hinzieht, kommt ein letztes kurzes Flachstück, beim Verlassen von Kiechlinsbergen jedoch geht der richtige Anstieg dann los.
Ab hier ist die Steigung sehr regelmäßig, liegt aber im Bereich von acht bis zehn Prozent; es geht also durchaus ordentlich zur Sache. Auf ein paar hundert Metern hat man noch mal die Gelegenheit, rechts einen Blick ins Rheintal zu werfen, dann verschwindet die Straße im Wald. Erst zieht sie sich über etwa einen Kilometer schnurgerade nach oben, dann folgen kurz aufeinander zwei enge Serpentinen. Von dort aus sind noch etwa vierhundert Meter zu bewältigen, dann ist der Scheitelpunkt des Texaspasses erreicht.
Während die Auffahrt durch den Wald landschaftlich bislang eher unattraktiv war, ist die Abfahrt über mehrere Serpentinen durch ein Weinanbaugebiet in den Kaiserstuhl hinein umso reizvoller. Zwei Schönheitssterne sind dafür angebracht. Wegen des doch recht langen Anstiegs im höheren Prozentbereich werden auch zwei Härtesterne vergeben.
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Südwestauffahrt von Oberrotweil
4,1 km | 243 Hm | 5,9 %

Startpunkt ist der Abzweig des Sträßchens Im Ried an der L 115, der Hauptstraße durch den Ort. Von Oberbergen kommend ist dies die zweite Möglichkeit, rechts abzubiegen. Wir biegen nach wenigen Metern wieder links ab (Am Badenberg, den Radwegweisern nach Oberbergen folgend), um sofort wieder rechts abzubiegen (nun nicht mehr den Radwegweisern folgend) und steil in die erste Rampe hineinzufahren.
Es folgt ein längeres relativ gerades Stück, auf dem wir uns, immer am Hang fahrend, über zunehmend schöner werdende Blicke auf Oberbergen und den Totenkopf freuen dürfen. Schon bald erreichen wir eine erste schön geschwungene Serpentine mit herrlichem Blick zurück.
Kurz darauf vereint sich unser Weg mit einer in Oberbergen startenden, ebenfalls durch die Weinberge führenden Variante. Hier müssen wir scharf nach hinten links in die Rampe hineinfahren. Das restliche Stück führt kurvig und aussichtsreich weiter und bietet nun weniger Möglichkeiten, sich zu verfahren; einzig an einer T-Kreuzung könnte noch einmal Unklarheit herrschen, hier halten wir uns rechts (entgegen der gelben Wandermarkierung, der wir eine zeitlang gefolgt sind).
Wenig später haben wir dann den höchsten Punkt mit schöner Aussicht auf den Totenkopf erreicht, der einige Meter höher liegt als die Passhöhe, sodass uns eine kurze Zwischenabfahrt bevorsteht, die uns ca. zweihundert Meter vor dem Ziel in der letzten Kurve der klassischen Südauffahrt ausspuckt.
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