Tiergrüble (1068 m)
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Der Belag wird nun zunächst schlecht, wechselt jedoch zu unserer Freude bald auf eine neue Asphaltdecke. Die nächsten 2 km ab dem Abzweig sind dann bei 8 % im Schnitt schon deutlich steiler, jedoch sehr gleichmäßig und niemals zweistellig. Auch der nun kurven- und kehrenreiche Weg macht den Anstieg sehr kurzweilig, wobei man immer wieder den Schliffbach überquert.
Der vierte Kilometer ist dann bei zwei bis sechs Prozent sehr locker zu fahren, und auch die folgenden 2 km sind mit 6,5 % im Mittel nur unwesentlich steiler. Wenn man schon die Passhöhe erwartet, wird man dann noch etwas unsanft von der Schlussrampe überrascht. Die letzten 1,5 km sind auf leider wieder altem Belag die schwersten. Bei permanent 8–12 % führt die Straße nun relativ gerade steil zur Passhöhe.
Oben ist dann die Tiergrüblehütte (Hütte ist etwas übertrieben, eher ein Unterstand) mit Park- und Grillplatz. Wer sich allerdings nicht selbst verköstigen möchte, kann dies dann am Hochkopfhaus oben am Weißenbachsattel tun.
Dieser versteckte Anstieg steht in einem schönen Kontrast zu den stark befahrenen breiten Straßen zum Feldberg oder zum Wiedener Eck – nicht verpassen, wenn man in der Gegend ist.
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