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Totenkopf (550 m) Neunlindenturm

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alternativer Passname

  • pedalgeist, 10.04.2024, 16:38 Uhr
    Wie eigentlich schon im ersten Kommentar aus 2008 vermerkt, ist das eigentliche Ziel der Auffahrt der "Neunlindenturm", sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer. Die nicht asphaltierte Passage ist dabei genausogut radelbar wie Teile der ramponierten Anfahrtsstrecke oder der hier aufgenommenen Anfahrtsvariante mit kleinem Schotteranteil. Wenn überhaupt, sind die letzten 50 m zum Turm kritisch. Der Turm ist nicht nur begehbar, sondern umher sind auch Bänke und Tische zum Picknicken vorhanden, zugleich mit Aussicht. Das Asphaltstraßenende am Tor zum "Fernmeldeturm Vogtsburg" ist hingegen an Trostlosikeit kaum zu übertreffen und eine Auffahrt sollte hier keinesfalls beendet werden.

    Alle Wegehinweise in und um Bickensohl und Oberrotweil bezeichnen nur den "Neunlindenturm", nahezu nie den Totenkopf. Ein anderer Radler will einen einzigen Hinweis "Totenkopf" kurz unterhalb des Gipfels einmal gesehen haben. Ich halte es daher für zielführend, Neunlindenturm auch als Passname aufzunehmen. Oben steht auf dem Wanderwegweiser übrigens sowohl "Neunlindenturm" als auch "Neun Linden", beides mit der Höhenangabe 556 m, also 1 m unter der Gipfelhöhe des Totenkopfs. In der Topgrafie wird auch "Neunlindenberg" verwendet, weil es sich um einen Nebengipfel zum Totenkopf handelt, als solcher aber wohl selten ausgezeichnet wird und von weitem auch so nicht zu sehen ist.
  • Flugrad, 10.04.2024, 17:35 Uhr
    Hallo Matthias,

    du hast absolut recht, in jeder Beziehung. Der Totenkopf ist halt der überregional bekannte Name für die höchste Erhebung bzw. die markante aus dem Rheintalnebelmeer ragende Spitze des Kaiserstuhls. Wer sich vor Ort bewegt, mit was auch immer, hat am Kamm natürlich den Neunlindenturm im Visier. Oder ist ein Passjäger pur, der dort raufeiert, einen Tropfen aus dem Bidon nimmt und wieder runterfährt. Zweitname ist ergänzt, und Dein Tipp in der Beschreibung untergebracht.

    Viele Grüße

    Ulrich
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Streckenlänge

  • werwohl, 26.06.2013, 22:30 Uhr
    Die Streckenlänge beträgt von der Abbiegung am Schwimmbad nicht 5km, sondern nur 4,3km. Da man zwischendurch auf einem Kilometer nur wenige Höhenmeter gewinnt, liegt es auf der Hand, dass die restlichen Kilometer oft zweistellig verlaufen müssen.

    Während die Umgebung, Straßenführung und Straßenbeschaffung absolut zutreffend beschrieben sind, so wird doch der Schwierigkeitsgrad ein wenig untertrieben, da die "kurze Verschnaufspause" in Wirklichkeit doch ziemlich lang ist und die restliche Strecke dementsprechend steil sein muss.

    Ansonsten kann ich, wie bereits in einem anderen Kommentar erwähnt, nur empfehlen einen Abstecher zum Neunlindenturm zu machen. Da die Straße eine Sackgasse ist und auch die Straßenbeschaffenheit oft schlecht, so lohnt sich diese Strecke eigentlich nur für Genießer, die Zeit mitbringen und den Turm aufsuchen.
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  • Livestrong_Leader, 08.08.2010, 15:07 Uhr
    Der Anstieg ist hart weil es schwer ist einen gleichmäßigen Tritt zu finden. Der Weg ist schlecht und bei der Abfahrt ist äußerste Vorsicht geboten.
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Aussicht vom Totenkopf

  • Sirniz, 15.11.2008, 00:03 Uhr
    Lohnend wird die Auffahrt vor allem, wenn man kurz vor dem Ende der Straße (an besagtem Tor) dem nach links abzweigenden Wanderweg für ca. 250 m folgt (Rad schieben oder stehen lassen), um zu einem kleinen Aussichtsturm, dem „Neunlindenturm“ zu gelangen. Von dort bietet sich ein schöner Blick über den Kaiserstuhl sowie Richtung Freiburg und Schwarzwald.

    Als Ausgangspunkt kann auch Bickensohl gewählt werden, mann trifft dann am Wanderparkplatz auf die Route von Oberrotweil.

    Gruß Johannes
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