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Triebenberg (383 m) Höchster Berg Dresdens

(2).

Auffahrten

Von robert89

Die Auffahrt von Dresden-Pillnitz hinauf zum Triebenberg ist der höhenmeterreichste Anstieg im Stadtgebiet von Dresden. Fast von Elbhöhe geht es über 260 m hoch zum Triebenberg. Der Anstieg ist auf den ersten 2,5 km identisch zum Borsberganstieg (Westauffahrt von Dresden-Pillnitz), weshalb hier auf eine zu ausführliche Beschreibung der unteren Anstiegshälfte verzichtet wird. Wer das steile Kopfsteinpflasterstück zu Beginn, die unrythmischen Rampen im Wald geschafft hat und sich in der flachen Ortsdurchfahrt von Borsberg etwas erholen konnte, befindet sich nun in der zweiten Hälfte des Anstiegs. Man lässt die Stichstraße zum Borsberg rechts liegen und folgt einfach weiter dem Straßenverlauf Richtung Zaschendorf. Auf dem Abschnitt wechseln sich flache und ansteigende Passagen ab. Herrliche Ausblicke nach rechts ins Elbtal und nach links nach Malschendorf lassen Freude aufkommen. Je höher man fährt, desto besser wird die Aussicht! Kurz vor Zaschendorf lädt eine Sitzbank zur Pause ein. Die meisten RadfahrerInnen werden sicher durchziehen wollen und gelangen wenige hundert Meter später in ein beschaulisches Bergdorf. Zaschendorf ist das am höchsten gelegende Dorf im Schönfelder Hochland. Das Ortseingangsschild von Zaschendorf dient für diese Auffahrt als erste Passhöhe vor dem Triebenberg. Die Ortsdurchfahrt ist dann leicht abschüssig. Obacht an der Kreuzung in der Ortsmitte, die aus vielen Richtungen schlecht einsehbar ist. Da wir zum Triebenberg möchten, fahren wir an der Kreuzung in Zaschendorf einfach geradeaus. Wenige hundert Meter später eröffnet sich linkerhand ein Bilderbuchpanorama: Quasi von oben schaut man über das gesamte Schönfelder Hochland, über Dresden und bis ins Erzgebirge. Auch die Reitzendorfer Windmühle ist ein willkommenes Fotomotiv. Der Triebenberg mit seiner bewaldeten Bergkuppe liegt nun direkt vor uns. Im Vordergrund steht das Windmüllerhaus, an dem wir sogleich links vorbei rollen. Kurz darauf biegen wir am kleinen Parkplatz rechts ein auf die Betonplattenstraße. Vorsicht bei der Linienwahl ist nun angebracht. Prinzipiell kann man die Betonplattenstraße auch mit 23 mm schmalen Rennradreifen fahren, doch sind so manche Platten mit weiten Fugen und Kanten tückisch (gerade in der ersten Linkskurve). Der Betonplattenweg teilt sich wenig später. Wir halten uns links und steuern nun direkt und geradewegs zum Triebenberg und in das kleine Wäldchen bis die Auffahrt vor dem verschlossenen Metalltor endet. bevor man mit aller Vorsicht den holprigen Betonplattenweg bis zum Parklatz wieder hinab rollt und sich am Windmüllerhaus eventuell ein Stück hausgemachten Kuchen gönnt.

 


18 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:15:00 | 27.05.2020
Leon Rosenbaum
Mittlere Zeit
00:20:27 | 12.09.2024
Lippi
Dolce Vita
00:26:28 | 15.04.2023
Martin Göhlert
Von robert89

Mitten in Eschdorf beginnt an der S177 die Nordostauffahrt zum Triebenberg. Direkt gegenüber der Bäckerei Hübner in Eschdorf zweigt eine asphaltiere Straße von der S177 ab, auf die man einbiegen muss. Gleich zu Beginn wird jeglicher Schwung genommen. Steil sind die ersten Meter und kurz darauf verschwindet auch noch der Asphalt für den Rest des Anstiegs. Aber keine Angst. Auf Beton und Betonplatten rollt es vielleicht nicht ganz so geschmeidig, aber eine erhöhte Pannenanfälligkeit existiert bei vorausschauender Fahrweise nicht. Immerhin bietet der betonierte Wirschaftsweg den Vorteil der Verkehrsfreiheit und Ruhe. Nachdem der erste steile Abschnitt nach gut 300 m gemeistert ist, flacht es ab und der Bahndammradweg wird gekreuzt. Hier sollte man unbedingt abbremsen und Schwung rausnehmen, um keinen Unfall mit anderen Radfahren zu riskieren. Der Triebenberg ist vor uns bereits zu erkennen. Der Betonplattenweg zieht sich durch herrliche hügelige Naturlandschaft und führt zunächst links am Triebenberg vorbei. Wer sich umblickt kann bis zur Burg Stolpen schauen. Einige Gipfel des Lausitzer Berglandes sind ebenfalls auszumachen. Der Anstieg der noch vor uns liegt, bietet immer wieder flache Passagen zur Erholung, wobei auch die steileren Abschnitte keinesfalls giftige Rampen sind. Über einen Bergrücken gelangt man etwa zur Anstiegshälfte Richtung Elbhang. Hier fallen idylische Weide- und Wiesenflächen zur Elbe hin ab und geben ein Panorama frei, für das man bei schöner Sicht unbedingt einmal stoppen sollte. Der Blick auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz fasziniert. Man kann in die Ferne sogar bis in's Böhmische schauen. Oder im Kontrast dazu auch auf die eindrückliche Plattenbau Siedlung von Pirna-Sonnenstein im nahe gelegenen Elbtal hinab blicken. Ohne große sportliche Herausforderungen wird man auch das letzte Drittel der Aufffahrt meistern. Obacht, etwa 400 Meter vor dem Gipfel, muss man scharf rechts auf die Stichstraße zum Triebenberg abbiegen. Der Untergrund ändert sich nicht. Auf Betonplatten wird es nun bis zum Hochpunkt aber doch wieder etwas steiler. Direkt am verschlossenen Metalltor endet der landschaftlich schön eingebettete Anstieg leider etwas trostlos und mit wenig Sicht.


43 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:02 | 17.07.2024
Gilbert
Mittlere Zeit
00:08:07 | 08.04.2022
robert89
Dolce Vita
00:12:31 | 22.07.2022
Radtourist
Von robert89

Die Westrampe von Reitzendorf komplettiert die Liste der möglichen Auffahrten zum Triebenberg, die eine nennenswerte Schwierigkeit aufweisen. Die meisten werden von Schönfeld kommend am Schönfelder Friedhof vorbei fahren und nach Reitzendorf hinab rollen. Hier im Ort beginnt dann der Anstieg auf der Zaschendorfer Straße, die Richtung Ortsausgang von Reitzendorf plötzlich ganz schön steil wird und bis hoch nach Zaschendorf kaum nachlässt. Bis zu 14 % Steigung hat man an der Kita Wiesenfrösche. Mit etwas Glück ist gerade Pausenzeit und die jungen Fans feuern einen bei der Bergauffahrt an. Immer geradeaus führt die Straße hoch bis nach Zaschendorf. Links schaut man auf die malerisch wirkende Reitzendorfer Windmühle. Mit Beginn der ersten Häuser von Zaschendorf flacht der Anstieg ab. An der Kreuzung in der Ortsmitte muss man links abzweigen, um zum Treibenberg zu gelangen. Flach und sogar leicht abschüssig rollen wir nun vorbei am Café Windmüllerhaus und zweigen wenig später auf dem kleinen Parkplatz rechts weg auf die holprige Betonplattenstraße zum Gipfel. Die Auffahrt ist ab der Kreuzung in Zaschendorf identisch mit der langen Südwestauffahrt ab Pillnitz, die ausführlich beschrieben ist.


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