Untershausen (347 m)
Die rund 500 Einwohner zählende Ortsgemeinde Untershausen liegt nur wenige Kilometer südlich von Montabaur auf einer Anhöhe zwischen den Tälern von Stelzenbach im Westen, Niederelbeter Bach im Norden, Gelbach im Osten und Daubach im Süden. Sie wurde im Jahre 1220 als Bungelshausen erstmals urkundlich erwähnt und befindet sich heute auf dem Gebiet des 1963 ausgewiesenen Naturparks Nassau.
Neben der fluffigen Südauffahrt und einer knackigen Nordrampe erreicht man das Westerwald-Dörfchen auch über den knüppeldicken Dielkopf, dessen Rampe aus dem Gelbachtal nur 1,7 Kilometer weiter südöstlich kulminiert. Knapp fünfzig Höhenmeter sind von Stahlhofen im Anschluss noch bis zur hiesigen Passmarke zu absolvieren. Von Süden kann man das Forsthaus Gackenbach vorschalten. Ebenso bietet sich eine Kombination mit Heilberscheid, Hirschberg und Holzappel an.
Auffahrten
Südauffahrt von der Häusgesmühle
2,2 km | 124 Hm | 5,6 %
Im Ort folgt eine Rechtskehre, hinter der es kurzzeitig bis zu neun Prozent steil wird. Hinter Daubach verlangen uns zwei lange Geraden im offenen Gelände mit bis zu elf Prozent dann doch nochmal etwas ab. Beobachtet wird man dabei eher von Kühen oder Pferden als passierenden Autoinsassen. Jedenfalls war hier bei meiner Befahrung an einem frühen Nachmittag unter der Woche nicht viel los.
Dreht man sich oben um, wird man dazu mit einer ganz netten Aussicht belohnt. Fertig sind wir schon kurz vor der Einmündung in die Hauptstraße in Untershausen auf Höhe des Reiterhofs Montabaur; die Passmarke haben wir aus praktischen Gründen an die Kreuzung im Ort gesetzt.
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Nordauffahrt von Holler
2 km | 105 Hm | 5,2 %
12 Befahrungen Befahrung eintragen
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Laufräder
Ernährung
