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Valico dell'Abetone (1388 m)

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Auffahrten

Von Droopy

Wir sind auf dieser Seite in der Emilia. Im Tal des Torrente Scoltenna. Eine breite Straße schwingt sich sanft aufwärts. Zentraler als hier, zwischen allen Bergen geht kaum im Appenin. Die meisten Täler auf der Emilia-Seite entwässern in den Po und streben nach Norden, dieser Einschnitt hier liegt quer dazu. Viel gibt es nicht zu berichten, die Steigung kratzt selten mal an den 7 Prozent, meist liegt es drunter. Im Mittel liegen hier 5,5 Prozent an.
Auf dem ersten Drittel fahren wir am Santuario della Madonna del Costolo vorbei. Sehenswert die kleine Skulptur für Padre Piu. Diesen Beistand brauchen wir an diesem Anstieg aber nicht. Dazu lohnt der Blick ins Tal auf Fiumalbo. Es liegt direkt vor den Hängen der Monte Cimone-Berggruppe, die hier den Appeninhauptkamm bildet. Dann folgen ein paar Serpentinen, und nach dem zweiten Drittel ist die Provinzgrenze zur Toscana erreicht. Wenig später folgt die Ortschaft Abetone und das Passschild. Dabei ist es noch mindestens eine Flamme Rouge bis oben, egal. Der eigentliche Scheitel ist mit zwei Obelisken markiert. Oben dann herrliche Aussichten an einem riesigen Parkplatz. Wer sich fragt, wo das Skigebiet hier oben sein soll, dass befindet sich "im Rücken" des Ortes und ist von der Straße her nicht auszumachen. Fantastisch.


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Von Droopy

Die Toskana-Seite ist die schönere Auffahrt und auch die schwerere. Deutlich länger und gut 300 Höhenmeter mehr. Das Steigungsmittel ist zwar identisch zur Nordvariante aber es verteilt sich anders. Unten zunächst nur sanft ansteigend in offener Landschaft. Im Mittelteil dann durchaus anspruchsvoll mit 6, 7 Kilometern bei etwa 8 Prozent. Oben raus dann wieder deutlich drunter. Für die supplessierenden Ciclisti wird der Weg durch schöne Blicke auf den Appeninhauptkamm gewürzt. Prächtig liegen die kahlen Berghänge in der Sonne. Wir durchfahren in der ersten Hälfte etliche Serpentinen und ein paar kleine Dörfer, sehr pittoresk alles hier. Das letzte Wegdrittel steht dann etwas im Kontrast hierzu, die Straße verschwindet in einem lichten Buchenwald und kommt bis oben auch nicht mehr ans "Licht". Im Sommer sicherlich nicht von Nachteil. 


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