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Vexierkapelle Reifenberg (453 m)

Die "Muur"
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Vexierkapelle Reifenberg

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Vexierkapelle Reifenberg an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Saisonfinale in der Fränkischen Schweiz vom 03.10. bis 06.10.2024

Auffahrten

Von Frankenpedaleur – Ausgangspunkt der Auffahrt per Rennrad ist der Radweg entlang der B470 zwischen Rüssenbach und Unterweilersbach. Hier folgt man dem Schild Richtung Reifenberg. Die Ausgangshöhe liegt bei 281 m, und auf den folgenden 2 km müssen 172 Hm überwunden werden.
Abseits der dicht befahrenen B470 befindet man sich nun auf einer ruhigen Zufahrtsstraße. Auf den ersten 200 m beträgt die Steigung etwa drei Prozent, um danach sprunghaft auf etwa 10 % anzusteigen. Auf dem anschließenden Kilometer wird diese Steigung auch nicht mehr unterboten. Im Gegenteil, denn die maximale Steigung von 18 % folgt nach etwa 1,1 km und befindet sich im Ort Reifenberg. Bevor die Straße nach links abknickt und zunächst an Steigung verliert, erblickt man rechts einen so genannten Osterbrunnen, den die Dorfbewohner jedes Jahr mit Osterschmuck verzieren. Das ist ein Brauch in der fränkischen Schweiz, dessen Ursprung in der wohl häufigen Wasserarmut der Region liegt, weshalb der Trinkwasserversorgung eine hohe Bedeutung zukam.
Nach diesem steilsten Stück der Auffahrt kann man sich auf den folgenden 300 m für das daran anschließende Steilstück erholen. Zwischen den Häusern hindurch hat man einen schönen Ausblick ins wunderschöne Wiesenttal. Hier im Ort ist jedoch Vorsicht geboten. Der Straßenbelag ist sehr mangelhaft und der Weg sehr schmal, weshalb entgegenkommende Fahrzeuge schnell zur Gefahr werden können. Nach dem Flachstück folgt ein etwa 200 m langes steil ansteigendes, teilweise bewaldetes Gebiet. Hier müssen bis zu 16 % überwunden werden. Am Ende biegt die Straße links zum Parkplatz am Waldrand für Autos ab. Wir aber machen uns über die letzten Rampe rechts hinauf zur Vexierkapelle der „Muur van Reifenberg“, wie sie gerne von Radlern genannt wird. Die letzten 100 m zur Kirche hinauf entschädigen für die Anstrengung, denn man wird mit einem wunderschönen Blick aufs Wiesenttal mit seinem gegenüberliegenden Zeugenberg Walberla belohnt, dem Wahrzeichen dieser Region.
Mit etwas Glück ist die Kapelle geöffnet und man kann einen Blick hinein werfen. Meistens ist sie jedoch verschlossen. Trotzdem kann man auf einer der Bänke draußen einfach mal die Seele bei einem Rundblick baumeln lassen.

83 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:07 | 26.10.2019
ReinAnd
Mittlere Zeit
00:08:49 | 24.09.2023
velolametta
Dolce Vita
00:13:56 | 21.07.2019
folker
Von Velocipedicus – 650 Meter von der Gemeindestraßen-Auffahrt entfernt beginnt in (nordöstlicher) Richtung Ebermannstadt am Radweg ein Betonpflasterweg. Dieser führt schattenfrei ohne große Umwege an Äckern mit zweistelligen, heftigen Prozentwerten den Berg hinauf. Ganz autofrei ist es dabei nicht, manch Reifenberger nutzt gerne diese Abkürzung. Gegen die Steilheit kann man aber nicht die ganze Wegbreite nutzen, weil mittig ein Grassteifen eingebaut wurde.
Nach 750 Metern ist die Tortur größtenteils geschafft (Km 0,75 und 95 Hm). Es geht nun erholsam quer zum Hang erheblich leichter weiter. Flach geht es auch nach Reifenberg hinein, im Folgenden wellig weiter, immer rechts haltend. Die Dorfstraßen sind schmal und nicht im besten Zustand. Deshalb ist Vorsicht geboten. Bis Kilometer 1,7 wird kaum Höhe gewonnen.
Dann führt der schmale Weg um den Berg herum steil durch den Wald und die erste Möglichkeit nach rechts geht es zur Kapelle hoch. Wie am Anfang, so haben wir auch jetzt ein Betonpflaster unter den Rädern. Aber nach wenigen Metern ist die Kapelle erklommen, und nun kann der Rundumblick ins Wiesenttal und zum Walberla genossen werden.
5 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:10:07 | 25.04.2021
merida
Mittlere Zeit
00:10:31 | 13.03.2022
daneil
Dolce Vita
00:12:38 | 26.05.2022
marconeuber
Von Velocipedicus – Wer von der Retterner Kanzel oder aus dem Wiesenttal kommend in der Ortsmitte von Mittel- nach Oberweilersbach abbiegt, kann dort den Reifenberger Weg, eine Art Höhenweg nutzen. Dieser bringt uns nach welligem Auf und Ab an die erste bergwärts führende Abbiegemöglichkeit.
Die Pedaleure der klassischen Variante (B 470) fahren dort 320 Meter bergauf, biegen dann links ab und nochmals 320 Meter auf der Höhenstraße. Der Betonpflasterweg ist nicht zu verfehlen und führt nun mit teils zweistelligen Prozentwerten scharf bergan und lässt uns 250 Meter leiden.
Dann geht es flach nach Reifenberg hinein. Wir stoßen auf die Hauptstraße und biegen bergwärts ab. Jetzt ist die Straße erneut bocksteil, an einer alten Scheune steigt es mit bis zu 19 %. Bei Kilometer 0,5 biegen wir links ab und befahren einen engen, flach-welligen Weg, der die ersten Ausblicke ins Wiesenttal bietet. Reifenberg lassen wir hinter uns und tauchen in den Wald ein. Die schmale Straße steigt, während sie um den Berg heraufführt, zum dritten Mal stärker an.
Am Parkplatz biegen wir scharf nach rechts in einen gepflasterten Fußweg ab und kämpfen letztmals (versprochen) mit der Vertikalen. Die Kapelle ist dabei bereits in Sicht, was zusätzlich motiviert. Für die Anstrengungen der Auffahrt wird man mit einer grandiosen Aussicht ins weite Wiesenttal angemessen entschädigt.
5 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:05:53 | 03.01.2023
daneil
Mittlere Zeit
00:07:42 | 26.05.2022
marconeuber
Dolce Vita
00:08:50 | 24.07.2016
morgenmuffel
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