Viktorsberg (894 m)
Viktorsberg ist eines von drei Dörfern, die sich an den Hängen oberhalb von Röthis hoch über dem Rheintal erheben. Eingerahmt wird es von Fraxern und Dafins, die nicht minder schön im Hang liegen und schöne Blicke ins Tal und hinüber zu den Schweizer Bergen rund um Hoher Kasten und Kamor bieten. Am besten nimmt man alle drei nacheinander in Angriff, was ca. 34 Kilometer und 1500 Höhenmeter bedeuten würde. Wem das zu viel ist, kann natürlich auch nur eine oder zwei von ihnen fahren.
Viktorsberg wurde bereits im 9. Jahrhundert in einer Urkunde des Klosters St. Gallen mit mons victors bezeichnet. In der Klosterkirche befindet sich seit dem 8. Jahrhundert der Schädel des Heiligen Viktors, Papst und Märtyrer, dem der Ort seinen Namen verdankt. Für uns Radler ist kurz oberhalb der Klosterkirche am Hotel Viktor Schluss. Am besten genießt man neben der schönen Streckenführung mit vielen schön geschwungenen Kurven und Kehren die Aussicht ins Rheintal und die Schweizer Berge.
Auffahrten
Im mittleren Teil ist davon nichts mehr zu genießen, wenn wir durch den Wald und ein paar Kehren schließlich die ersten Häuser Viktorsbergs erreichen, wo nochmals kurz zwei Kehren warten, bevor es steil geradeaus durch das Häuserspalier weiter bergauf geht. Weiter oben folgt man den Hinweisschildern zum Kloster. Die Klosterkirche kommt bald in den Blick und befindet sich später oberhalb einer Stützmauer, die uns kurz begleitet. Danach fehlt nur noch eine Kehre, und wer will, fährt die paar Meter noch hinauf zum Hotel Viktor, wobei der bessere Blick weiter unten zu genießen ist.
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