Villanova delle Grotte (684 m) Zavarh
In den südlichen Ausläufern der Julischen Alpen erhebt sich ein Höhenrücken zwischen den Tälern des Torrente Torre – dieser kommt vom Passo di Tanamea – und des Torrente Cornappo mit dem Monte Bernadia (872 m) als höchster Erhebung. Am südlichen Übergang des Bergrückens in die friulanischen Ebene rund um Udine liegt der Ort Nimis.
Über diesen Höhenrücken führt eine wenig befahrene Straße vom Ortsteil Torlano nach Villanova delle Grotte (slowenisch Zavarh). Villanova hat wegen seiner namengebenden Grotte wohl zumindest lokal einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Besagte Straße hat etwa einen Kilometer südlich des Ortes auf 684 Metern Höhe unweit des Monte Tanaraune (699 m) ihren unbeschilderten Hochpunkt. Dieser liegt, wie auch Villanova selbst, im Gemeindegebiet von Lusevera.
Hier im Grenzgebiet zwischen Friaul und Slowenien gibt es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, wie den schon erwähnten Passo di Tanamea. Aber auch Monteaperta, Sella San Antonio und Zore oder Stella bieten sich für eine kombinierte Tour an.
Auffahrten
Südauffahrt von Torlano
7,6 km | 446 Hm | 5,9 %
An dieser Kreuzung gibt es genau genommen zwei Möglichkeiten den Anstieg zu beginnen: entweder sanft ansteigend nach Norden oder vorerst noch relativ flach nach Westen. Auf der zweiten Variante erarbeitet man sich dann die ersten knapp 60 Hm bis zur gemeinsamen Strecke ab Ramandolo auf einer knackigen 400 m-Rampe mit Spitzen deutlich jenseits der 15 %.
Auf der gemeinsamen Strecke geht es stetig weiter mit nahezu konstanter Steigung um die 7 bis 8 % bergauf. Noch in Ramandolo halten wir uns bei einer weiteren Kreuzung scharf rechts und fahren hier quasi eine ersten Kehre.
Immer weiter stetig ansteigend geht es den Südhang entlang durch einige Weinberge. Mitunter öffnet sich der Blick nach Süden auf die inzwischen schon deutlich unter uns liegende friulanische Ebene. Nach einem markanten Linksknick kommen wir in einen Waldabschnitt und nach ca. 4,7 km zu zwei weiteren Kehren.
Kurz danach lichtet sich der Wald und wir durchfahren die kleinen Weiler Borgo di Mezzo, Chialminis und Sturma. Schon vor dem letzten Dörfchen flacht die Strecke dann deutlich ab und wir rollen nunmehr kaum noch ansteigend wieder im dichten Laubwald dem unbeschilderten Hochpunkt, der in einer Linkskurve erreicht wird, entgegen.
1 Befahrungen Befahrung eintragen
Westauffahrt von der SP646
4,8 km | 335 Hm | 7,0 %
3 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordwestauffahrt von Vedronza
9,1 km | 375 Hm | 4,1 %
2 Befahrungen Befahrung eintragen
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