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Villard-Notre-Dame (1653 m)

Kurz danach wird man vom ersten kleinen Tunnel empfangen.
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Zum Beispiel Savoyer Alpen – Die Tour-Klassiker Relaxed vom 12.07. bis 19.07.2025

Auffahrten

Von hixx – In Bourg d’Oisans folgt man dem Hinweisschild nach Villard-Notre-Dame. Bald schon steigt die Straße mit knapp 10 % bis zur Felswand am südlichen Talrand an, auf die man direkt zufährt. Nach dem Verlassen des Ortes hält man sich an einer Gabelung rechts und fährt in diese Wand hinein. Die Straße ist direkt in den Fels gesprengt. Relativ schnell gewinnt man an Höhe und erreicht nach etwa 1,5 km den ersten Tunnel. Der ist kurz und stellt kein Problem dar. Doch schon 250 m später kommt der zweite mit dem Namen Tunnel du Bouchere, und der hat es wirklich in sich. Die Länge von gut 300 m ist nicht das Schlimmste. Der Tunnel macht kurz vor Schluss eine S-Kurve, so dass man die ganze Zeit in ein schwarzes Loch fährt, bei etwa 9 % Steigung, versteht sich. Selbst eine STVZO-Funzel bringt da nicht wirklich viel. Was man sich hier wünscht, ist ein richtiger Scheinwerfer.
Hat man diesen Tunnel gemeistert, wartet vierhundert Meter später der dritte, der ein anderes Goodie bereithält: schon bevor man in den Tunnel fährt, sieht man einen rauschenden Bach, der über den Fels geleitet wird, durch den der Tunnel führt. Leider nicht vollständig, einige Tropfen suchen sich ihren Weg durch Gesteinsritzen und helfen den aufgeheizten Radfahrer sehr effektiv abzukühlen. Außerdem macht auch dieser Tunnel einen leichten Bogen, ist aber nur 100 m lang. Das stellt kein größeres Problem dar, aber diese Strecke ist auf alle Fälle ein Erlebnis!
Zwischen den Tunneln hat man immer wieder hervorragende Ausblicke auf das Tal von Bourg d’Oisans bis Le Clapier. Sehr gut kann man auch die Kehren nach L’Alpe d’Huez erkennen. Was noch bleibt, ist der vierte Tunnel, zweihundert Meter nach der Dusche, aber der ist nur hundert Meter lang und gerade.
Nach weiteren 500 m erreicht man auf etwa 1000 m Höhe eine Kurve, nach der sich der Charakter der Strecke völlig ändert. Sie hat die Steilstufe genommen und enfernt sich nun von der Felswand, von der man die ganze Zeit einen hervorragenden Ausblick über das Romanche-Tal hatte, und tritt in den Wald ein. Jetzt folgen vier Kehren in Abständen von 0,5 bis 1 km, bevor man bei Kilometer 8, auf etwa 1350 m Höhe, Le Creux erreicht. Le Creux, das sind drei Häuser, acht Kühe und ein Brunnen (die Zusammensetzung variiert leicht).
Noch 1,5 km mit vier Kehren sind bis Villard-Notre-Dame zu fahren, in denen man wieder an den steileren Hang geführt wird und nun die Aussicht auf das Vénéon-Tal genießen kann, das nach La Bérarde führt. Im Ort kommt man auf einen kleinen Platz an der Kirche. Geradezu führt ein kleiner Privatweg mit etwa 7 % Steigung noch 1,5 km weiter bis auf 1653 m Höhe. Der Weg ist recht gut asphaltiert, allerdings liegt einiges an Split herum. Zwischen den Kuhwiesen endet der Asphalt unvermittelt. Von hier führt eine Schotterstraße, die leider nur mit dem Mountainbike zu befahren ist, 2,8 km hinüber zum Col de Solude und nach Villard-Reynard. Die Strecke ist erst abschüssig, auf dem letzten Kilometer wieder ansteigend und bietet ein spektakuläres Panorama über L’Alpe d’Huez und das Tal um Bourg d’Oisans.
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