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Vöckelsbach (436 m)

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Auffahrten

Von quälix

Reisen

Das im Weschnitztal gelegene Reisen ist mit seinen 1200 Einwohnern ein Ortsteil von Birkenau. Das Leben in Reisen wird entscheidend durch die Vereine geprägt. Der TV Reisen mit ca. 1000 (!) Mitgliedern spielt dabei eine herausragende Rolle. Der Ortsname hat nichts mit erhöhter Mobilität der Einwohner zu tun. Der Name Reisen kommt - so Pfarrer Tischner - von Ruzondun, was so viel heißt wie 'am heulenden Wasser'. Mit dem heulenden Wasser kann nur die Weschnitz gemeint sein, die mitten durch den Ort führt.
Vor einigen Jahren heulten aber eher die Autos durch Reisen. Die Verlegung der B 38 sorgt - zur Freude der Reisener - für erheblich mehr Ruhe und Lebensqualität, ging doch diese verkehrsreiche Straße mitten durch den Ort.
Mehr Infos zu Reisen:
  • bei Birkenau.de

    Startpunkt

    Der Startpunkt liegt in Reisen an Kreuzung der Odenwaldstraße (=alte B38 ) und der in den rechts der Weschnitz liegenden Ortsteil führenden Mumbacher Straße. Die Abbiegung ist mit 'Ober-Mumbach' beschildert.
    Einen guten Lageplan des Startpunktes gibt es bei Stadtplan.net (Birkenau eingeben).

    Die technischen Daten

    Der Startpunkt in Reisen liegt auf genau 149 m (topographischer Punkt), der Endpunkt am Waldrand von Vöckelsbach, auf 436 m. Diese 287 Hm verteilen sich auf 6,8 km, was 4,2% durchschnittlicher Steigung entspricht. Das klingt recht harmlos, aber die ersten 4,6 km sind sehr flach. Die Steigung erreicht hinter Geisenbach Maximalwerte von ca. 16%(!).
    Die Strecke ist durchgängig geteert und in einem guten Zustand. Hinter Geisenbach sind in der Fahrbahn Regenablaufrinnen eingebaut - bergauf kein Problem, aber Achtung bei der Rückfahrt. Das Verkehrsaufkommen ist recht niedrig und nimmt im Verlauf der Strecke noch weiter ab.

    Beschreibung

    Zunächst führt die Mumbacher Straße über die Weschnitz, die mitten durch den Ort Reisen fließt. Unmittelbar nach Überquerung der Schienen nach ca. 200 m biegt die Straße nach links ab. Nach weiteren 400 m erreicht man das Ortsende und die Straße biegt nach rechts ab. Bis hierher ist die Strecke nur leicht ansteigend. Eine kleine Rampe mit ca. 6 % Steigung auf knapp 400 bringt nun aber etwas Abwechselung. Danach kommt ein 1200 m langes Flachstück. Die K 12 führt dabei durch Streuobstwiesen und Felder. Ca. 1000 Einwohner hat der Mörlenbacher Ortsteil Ober-Mumbach.
    Im Ort wird erstmals der Mumbach überquert, der aus dem quellreichen Gebiet um Geisenbach herum gespeist wird. Zwischen Reisen und Mörlenbach mündet er übrigens in die Weschnitz. Von einer kleinen Rampe abgesehen, geht es bei gemächlich ansteigender Strecke (so um die 3%), durch den Ort. Am Wald entlang, kurz hinter dem Ortsende, passiert man den links liegenden Friedhof. Die Strecke wird nun merklich steiler, aber knapp 7 % sind noch nicht spektakulär. Am Ende des nächsten Waldstückes auf 254,5 m ü.NN. - auch hier befindet sich ein topographischer Punkt - geht es links ab nach Geisenbach. Diese kleine Ansiedlung hat immerhin eine Gaststätte - und gehört zu Ober-Mumbach. Nach einer Linkskurve geht es nun so richtig zur Sache: 14% mittlere Steigung auf den nächsten 200 m. An einigen Stellen werden 16% Steigung überschritten. Hier sind auch 3 Regenwasserablaufrinnen in die Straße verlegt. Weiter oben kommt noch eine. Eine kurze Passage mit so um die 4 % Steigung gibt einem wieder etwas Luft, bevor die nächste Rampe kommt. An einer Gabelung - und auch im weiteren Verlauf - rechts halten und dann immer geradeaus (immer den steilsten Weg nehmen). Es kommt noch mal ein 300 m langer Abschnitt mit über 12 % mittlerer Steigung. Das Sackgassen-Schild nicht ernst nehmen - gilt nur für Pkw - und in das kleine Wäldchen hineinfahren. Vorbei am rechts liegenden Sportplatz geht es nun deutlich flacher werdend an einem Brunnen vorbei. Der rechts liegende Wald endet hier auch. Am Brunnen geradeaus fahren - rechts hört der geteerte Weg nach ca. 200 m plötzlich auf. Die leichte Steigung wird auf den letzten 600 m durch ein kurzes Gefälle unterbrochen. Die 4 Hm sind aber schnell wieder bewältigt. Am Waldrand erreicht man am Ende des geteerten Teils des Weges dann auch schon das Ziel.
    Für den Rückweg empfiehlt sich die Variante über Vöckelsbach - Weiher - Mörlenbach - Reisen. Beide Varianten bilden so eine kurze, aber recht anspruchsvoll Rundfahrt.
    27 Befahrungen Befahrung eintragen
    Schnellste Zeit
    00:21:14 | 08.05.2013
    Harald der Graue
    Mittlere Zeit
    Dolce Vita
    00:23:26 | 11.04.2020
    kullerich
  • Von quälix

    Weiher

    Weiher ist seit 1.7.1971 ein Ortsteil von Mörlenbach. Der 1800 Einwohner Ort schlängelt sich als typischer Straßenort an der L 3120 (Mörlenbach - Wald-Michelbach) entlang. Der kleine Ort hat ein sehr intensives Vereinsleben mit über 10 Vereinen. Die Reformationsbewegung im 16. Jahrhundert ging an Weiher spurlos vorüber. Noch heute ist der Ort sehr stark der römisch-katholischen Kirche verbunden. Eine Folge davon ist sicherlich, dass an Fastnacht hier wirklich viel los ist. Sehr zu empfehlen ist hierbei der an Rosenmontag stattfindende "Hutzelball".
    Weitere Links zu Weiher:
  • weiher-odw.de
  • freistaat-weiher.de

    Startpunkt

    Der Startpunkt liegt von Mörlenbach aus kommend kurz hinter dem Ortseingang, dort wo die Hauptstraße über den Mörlenbach führt und rechts die Richard-Wagner-Straße abgeht.
    Einen guten Lageplan gibt es bei Weiher-Odw.de oder bei Stadtplan.net (Mörlenbach eingeben).

    Die technischen Daten

    Der Startpunkt in Weiher liegt auf 190 m, der Endpunkt am Waldrand von Vöckelsbach, auf 436 m. Diese 246 Hm verteilen sich auf 4,2 km, was 5,9% durchschnittlicher Steigung entspricht. Die Steigung erreicht in Vöckelsbach Maximalwerte von ca. 12%.
    Die Strecke ist, bis auf ein paar kleinere gepflasterte Abschnitte in Vöckelsbach, durchgängig geteert und in einem guten Zustand. Das Verkehrsaufkommen ist recht niedrig und nimmt im Verlauf der Strecke noch weiter ab.

    Beschreibung

    Zunächst geht es recht gemütlich, weitgehend flach durch Weiher hindurch. Nach ca. 500 m passiert man die auf der linken Seite liegende Kirche. Nach weiteren 500 m verlässt man die nach links in Richtung Wald-Michelbach weiterführende Hauptstraße, in dem man quasi geradeaus weiter in Richtung Vöckelsbach auf der Vöckelsbacher Straße (=K 19) fährt. Kurz nach dem Ortsende Weihers führt die Straße durch den mächtigen 7-bögigen Viadukt der alten Odenwaldbahn. Es ist der zweite beeindruckende Viadukt dieser alten Bahnlinie. Der Viadukt bei Mackenheim wurde bei Ober-Abtsteinachausführlich beschrieben. Ein imposantes Foto aus "guten alten Zeiten" findet man bei grimmtrain.de.
    Die kleine, von viel Autoverkehr verschonte, Straße führt nun am rechts liegenden Vöckelsbach entlang, recht geradlinig nach Vöckelsbach. Die Steigung nimmt nun schon anspruchsvollere Werte an - auf den nächsten 1500 m sehr gleichmäßige 5,2%. Durch das idyllische Tal geht es am vor Vöckelsbach liegenden Mühlenhof vorbei. Im Ort ändert sich dann nicht nur der Name der Straße in Götzensteinerstraße, auch das Profil wird deutlich anspruchsvoller: auf den nächsten 1000 m bis zum Ziel sind 10 % mittlere Steigung zu bewältigen. Immer geradeaus führt dabei die Straße. In der scharfen Rechtskurve der Ringstraße weiter geradeaus halten. Der Weg wird nun noch schmaler und führt an ein paar links liegenden Fischteichen vorbei. Oben am Waldrand endet dann der geteerte Weg und das Ziel auf 436 m Höhe ist erreicht.
    Wer radtechnisch dazu in der Lage ist, kann den unbefestigten Waldweg noch bis auf 464 Hm weiterfahren. Zum Gipfel des 522 m hohen Götzensteins führt der Weg allerdings nicht.
    Für den Rückweg empfiehlt sich die Variante über Geisenbach - Ober-Mombach. In Ober-Mombach vorm Ortsende rechts halten und zurück nach Weiher fahren.
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    Schnellste Zeit
    00:13:00 | 28.02.2021
    Bulldog
    Mittlere Zeit
    00:16:20 | 20.04.2006
    Babu
    Dolce Vita
    00:17:00 | 21.12.2022
    Faultier
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