Vradeto-Pass (1553 m)

Auffahrten
Die anspruchsvollere Variante zum Hochpunkt bzw. Hangpass ist auf der Hinfahrt in die Sackgasse nach Vradeto zu bewältigen. Der Ort ist am Abzweig von der größeren Straße ausgeschildert. Rechterhand befindet sich sogleich der besagte Parkplatz und am Gegenhang zur Linken kann man den schmalen Serpentinenweg, die Vradeto-Stufen, erspähen. So verführerisch sie aus der Ferne aussehen, mit dem Rad können wir dort nichts ausrichten und bleiben besser auf der Straße, die bald etwas am Nordrand eines bewaldeten Gebiets entlangführt, was in vielen Fällen dankenswerten Schatten Spenden dürfte. Schon bald geht es aber in wieder offenem Gelände, dafür abwechslungsreich mit mehreren Kehren weiter aufwärts. Die Steigungswerte liegen meist um 10 %, also ohne allzu viele Schmerzen zu verursachen.
Bei knapp 1550 m ist nach 4,5 km ein erster Hochpunkt erreicht. Rund einen Kilometer geht es aber noch weiter durch eine leichte Senke und schließlich hinauf zu einem zweiten Hochpunkt in einer deutlichen Linkskurve, nach der die Abfahrt nach Vradeto beginnt.
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Wer Hin sagt, muss auch Rück sagen, es sei denn, man zieht in Erwägung, das Rad die Vradeto-Stufen herunterzutragen (kein ernst gemeinter Vorschlag!) oder wird in Vradeto von einem Auto einkassiert. So ist die Befahrung dieser Seite des Passes in der Regel schon von der Abfahrt bekannt. Mit nur gut 200 Hm und weniger steilem Anstieg zwischen 5 und 10 % ist sie ohne größere Schwierigkeiten und Überraschungen zu bewältigen. Erwähnenswert sind tolle Fernblicke auf die hohen Berge des Lakmos-Massivs im südlichen Pindos-Gebirge östlich von Ioannina.
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