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Vratnahütte (750 m) Chata Vratna, Vratna dolina

Der Engpass von oben

Auffahrten

Von BergkönigDerHerzen – Die Abzweigung in Richtung Vratna Dolina in Terchová ist der Startpunkt dieser Beschreibung. Kurz nach dem Losfahren grüßt linker Hand von einem Hügel eine Aluminiumskulptur des Juraj Jánošík, eines Räubers, der vor langer Zeit in der Gegend gewirkt haben soll und hier gerne zu einer Art Robin Hood verklärt wird.
Es geht zunächst recht harmlos leicht bergan, bis nach 1 km eine etwas stärkere Steigung zum ersten landschaftlichen Höhepunkt der Strecke führt. Am Tiesňavy-Engpass, wo sich der Bach einen Weg durch die Berge gefressen hat, ragen auf beiden Seiten des Tals recht ansehnliche Felsformationen empor. Wir durchfahren die Schlucht, die gerade genug Platz für den Bach und die Straße bietet, und erreichen nach einem weiteren Kilometer bergauf ein Flachstück über die Wiesen im Talboden. Links könnte man nach Štefanová abbiegen, das einzige Dorf im Inneren der Kleinen Fatra; wir folgen aber der Hauptstraße geradeaus. Nach ca. 1,3 km erreichen wir eine Art Fressgasse, wo wir im Bedarfsfall allerlei feste und flüssige Nahrung bekommen könnten. Im Winter dürfte hier nochmal deutlich mehr los sein, wenn vom benachbarten Skilift die Naturfreunde in den Nationalpark gefahren werden bzw. nach der Abfahrt eine Stärkung benötigen.
Der Radsportler folgt aber einfach der Straße geradeaus und erreicht bald den Wald, wo die Straße wieder deutlich an Steigung zulegt und schließlich nach weiteren ca. 2 km – dem steilsten Teil der Strecke – die bisweilen ziemlich zugeparkte Vratnahütte erreicht, wo man vor der Rückfahrt auf gleicher Strecke noch einmal das Panorama genießen, Souvenirs kaufen oder eine Erfrischung zu sich nehmen kann.

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