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Vršič (1611 m) Passo della Moistrocca, Werschetzpass

Abfahrt nach Süden: Kehren 25 und 26.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Vršič

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Vršič an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025

Auffahrten

Von MaticVojsk – Die Auffahrt beginnt im Dorf Trenta, einer auf 620 m Höhe gelegenen idyllischen Siedlung mit Trenta-Museum. Hier kann man Wasser aus der Leitung am linken Strassenrand tanken.
Danach geht es über die erste Brücke, nach 200 m durch eine S-Kurve und durch die Kehre 50 der Vršič-Straße schon mit 9 % bergauf.
Nach knapp 900 m erreicht man den Gipfel Mali Vršič (zu deutsch: Kleiner Vršič) und verschafft sich somit mit einer kurzen Abfahrt und dem darauffolgenden Flachstück bis Kilometer 3,1 eine Pause. Nach der nächsten Soča-Überquerung erfolgt bereits der achtprozentige Abschnitt zur Kehre 49, die nach 3,8 km und zwei weiteren Brücken den eigentlichen Beginn des Vršič darstellt (Foto).
Von hier geht es über 21 Kehren relativ gleichmäßig mit Steigungen zwischen 7 und 11 % zum einzigen kurzen Flachstück namens Šupca auf 1381 m Höhe hinauf. Teilweise im Wald, was wegen der Südlage wichtig ist, schlängelt sich die Straße hinauf und bietet wunderschöne Blicke auf das Zadnja Trenta (hinteres Trenta-Tal) und die Berggipfel der Julischen Alpen.
Die Straße führt von einer Wasserstelle mit weiteren acht Kehren 2,2 km aufwärts zum erwähnten Šupca-Flachstück. Von dort kann man rechts unterhalb von Mojstrovka (2366 m) zum ersten Mal den Pass erahnen.
Die verbliebenen drei Kilometer zum Vršič haben es mit im Schnitt über 9 % in sich. Hier wird so manches Rennen entschieden und so mancher Hobbyradler „gekocht”.
Nach zwei letzten S-Kurven erreicht man den Pass und wird mit herrlichen Blicken zurück zum Trenta-Tal im Süden oder nach Kranjska Gora und Richtung Österreich belohnt.
Die Abfahrt nach Kranjska Gora ist besonders wegen des Kopfsteinpflasters, mit denen die meisten der darauffolgenden 24 Kehren belegt sind, anspruchsvoll und erfordert Konzentration.

178 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:47:10 | 14.07.2014
stotti74
Mittlere Zeit
01:20:59 | 23.05.2020
MaticVojsk
Dolce Vita
04:11:00 | 15.10.2023
letschke
Von MaticVojsk – Die Vršič-Strasse ist ein Muss für jeden slowenischen Radfahrer und wird von vielen Radfahrern aus den Nachbar- und ferneren Ländern befahren. Die klassische Strecke wird von Kranjska Gora, einem Wintersportort in 862 m Höhe, in Angriff genommen.
Von Kranjska Gora sind es lediglich 7 km (eher flach und vorbei an Planica mit der Rekord-Schiflugschanze) nach Italien und über den Wurzenpass (1.073 m) 7 km nach Österreich.
Die Auffahrt von Kranjska Gora ist die kürzere der beiden, trotzdem weist sie 749 Hm und daher eine Durchschnittsteingung von 7,2 % auf. Charakteriscisch sind die 24 mit Kopfsteinpflaster belegten Kehren und die vielen Steigungsschwankungen. Zur Orientierung: Profis befahren die Straße in weniger als 30 Minuten, daher sind die Zeiten unter einer Stunde für viele Hobbyradler bereits in Ordnung.
Im Tal ist die Straße zum Warmfahren geeignet. Die eigentliche Auffahrt beginnt beim Hotel Lek, stadtauswärts Richtung Süden hinauf. Die ersten 400 m führen relativ flach (2 % Steigung) zum Jasna-See, von dem man den Vršič fast sehen kann. Nach 800 m gibt es nach der zweiten Brücke den ersten Anstieg mit 8 %.
Dann gelangt man in den Triglav-Nationalpark und nähert sich der Kehre 1 auf 915 m Höhe. Nach der darauffolgenden Kehre 2 folgt im Wald ein Flachstück von über einem Kilometer zu den nächsten beiden Kehren, nach denen es nach Kilometer 3,5 in einer rechts-links-rechts-Kurvenkombination steil wird und die Strasse beim Mihov dom eine Spitzensteigung von über 10 % aufweist.
Bei Kehre 5 wird es wieder flacher – Zeit zum Aufatmen. Auf 1140 m Höhe befindet sich unweit im Wald gelegen die Russiche Kapelle (siehe Bilder), für die sich der vorbeifahrende Radfahrer kaum Zeit nehmen kann. Sie bleibt als eine der vielen Sehenswürdigkeiten für einen Ausflug in die Gegend.
Von hier geht es über eine Linkskurve einige hundert Meter Richtung Koča na Gozdu (Hütte im Wald, 1226 m Höhe), hier hat man gelegentlich Zeit zum Wiederaufatmen. Bei dieser markanten Stelle hat man mit 6 km bereits die Hälfte der Auffahrt hinter sich.
Danach werden die Bäume, für die Julischen Alpen charakteristisch, bereits seltener, Schatten gibt es kaum mehr, und die Straße wird steiler – aber die Ausblicke umso schöner. Oberhalb der Koča na Gozdu folgt eine kurze steile links-rechts-rechts-Kurvenkombination, die Fahrt wird wieder durch Kopfsteinpflaster beeinträchtigt.
Über sieben weitere aufeinanderfolgende Kehren geht es bei Kilometer 7 zum Ausblickplateau auf gut 1300 m Höhe. Im 2547 m hohen Prisojnik sieht man Okno (zu deutsch: das Fenster) etwas rechts der Mitte.
Dort lockt die Vorbeifahrenden das Bergpanorama, aber auch die darauffolgende Rampe, die es mit fast 11 % wieder in sich hat. Danach wird die Steigung regelmäßiger, mit um 9 % für die verbliebenen sieben Kehren auf knapp 3 km aber kaum leichter. An der Erjavčeva Koča (Erjavec-Hütte) vorbei erreicht man die letzten Kehren, Nr. 23 und Nr. 24.
Meistens stehen am Straßenrand bereits Fahrzeuge der Bergsteiger geparkt, so mancher Aufmunterungsruf erfreut den Radfahrer.
Der Ausgang der Kehre 24 ist steil, danach wird es flacher. Die letzten 400 Meter, die sich wegen konkavem Profil eher ziehen, bewältigt man mit Willen und steigender Laune.
Die Abfahrt nach Trenta kann rasant sein, denn stellenweise kann man über 80 km/h erreichen. Auch wenn es trocken ist, können Schattenspiele eine Gefahr darstellen. Der Verkehr erlaubt dazu nur wenig Zeit zum Herumschauen. Es gibt 26 Kehren! Es ist also Vorsicht geboten, und einige Stopps wegen des Bergpanoramas sind sowieso empfehlenswert.

390 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:42:39 | 08.10.2007
engelderberge
Mittlere Zeit
01:00:37 | 29.07.2024
MarkusLoe
Dolce Vita
02:04:05 | 25.08.2022
Ruppsn
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