Wahnbachtalsperre (171 m) Umschoß
Auffahrten
Südanfahrt von Seligenthal
2,3 km | 105 Hm | 4,6 %
Durch den Ort hindurch verläuft die Straße zunächst noch nahezu flach. Nach ungefähr 400 m haben wir den Ort verlassen und tauchen in den Wald ein. Auf der rechten Seite begleitet uns der plätscherne Wahnbach. Nach insgesamt 800 m fahren wir dann am Klosterhof vorbei, einer ehemaligen Klosteranlage, die nun ein Nobelhotel beherbergt.
Hinter dem Hotel wird die Straße natürlich um einiges schmaler, und es deutet sich auch endlich an, dass es bergauf geht. Eine erste Rampe empfängt uns mit ca. 11 % Steigung, und wiederum umgibt uns dichter Wald, der im Sommer angenehme Abkühlung mit sich bringt. Die Rampe ist jedoch nur kurz, und die Straße flacht wieder deutlich ab, bis nach 1,4 km eine Kreuzung erreicht ist, an der wir rechts abbiegen müssen. Wenige Meter darauf befindet sich dann rechts eine Schranke, hinter der man zur Staumauer kommt. Wegen der schönen Aussicht über den Stausee lohnt sich dieser Abstecher von maximal 50 m durchaus.
Dann folgt jedoch noch eine zweite Rampe, die auch nochmal deutlich steiler ist als die erste. Auf einem schmalen Weg zieht die Steigung bis auf 16 % an. Mehrere Regenablaufrinnen gebieten hier insbesondere in der Abfahrt Vorsicht! Wenn sich dann jedoch schon bald der Wald lichtet und nach rechts den Blick auf den See frei gibt, haben wir es so gut wie geschafft. Die fehlenden 400 m bis nach Umschoß sind wieder deutlich flacher.
Die Straße führt dann über das Verwaltungsgebäude des Talsperrenverbands flach weiter zur B56 bei Heide. Hier hat man links Anschluss nach Siegburg, rechts gelangt man auf die hügelige Hochfläche des Bergischen Landes in Richtung Much. Auf der Kreisstraße geradeaus gelangt man in Richtung Lohmar.
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