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Waldparkplatz Überhau (383 m)

IMG 1824.

Auffahrten

Von kletterkünstler – In Zwingenberg biegen wir am rechten Neckarufer von der Bundesstraße ab, um den Fluss auf einer modernen zweihüftigen Schrägseilbrücke zu überqueren, die etwas überdimensioniert wirkt, sicher auch viel zu teuer war (Vergleich Aachen) und 2011 eröffnet wurde. Sie ersetzt eine Fähre (Video und wird daher sicherlich häufiger genutzt als zuvor genanntes Exemplar vor dem Abriss der Ampel. Immerhin dient sie als Zubringer zu einem Campingplatz. So neu die Brücke noch ist, der Belag besitzt eine komische, sehr raue Konsistenz. Vermutlich festgefahrener Splitt. Ob es an der Baustelle im Jahr 2015 liegt, als Instandhaltungsarbeiten an den Seilen durchgeführt wurden?
Nach einer kleinen Abfahrt geht es schließlich auf Höhe des Campingplatzes und Motoryachtclubs Neckar zwischen Wiesen bergauf, und das bleibt bis zur Kuppe auch so. Zwischenabfahrten oder Flachstücke gibt es also nicht. Nach wenigen Metern zweigt nach rechts ein Weg zum Naturfreundehaus Zwingenberger Hof ab, wo im Gästehaus oder auf dem Zeltplatz übernachtet oder in der Gaststätte auch einfach nur gespeist werden kann. Zunächst genießen wir rechter Hand noch herrliche Blicke auf das mächtige Schloss Zwingenberg. Sobald wir in den Wald eintauchen, ist es damit erst einmal vorbei. Die Steigung ist sportlich und bewegt sich vielfach zwischen 7 und 10 %. Der Asphalt ist top.

Parallel zum Neckar klettern wir weiter den Hang querend durch den herrlich idyllischen Wald. Nach 1,5 und 1,8 Kilometern durchfahren wir die beiden Kehren des Aufstiegs. Anschließend erhaschen wir zwischen den Bäumen einige Blicke ins Tal, wo wir auch das Schloss Zwingenberg erkennen, und auf die gegenüberliegenden bewaldeten Hänge. Die Steigung bleibt sportlich. Nach einem längeren geraden Teilstück folgen noch ein paar Kurven im idyllischen Mischwald.

Erst auf den letzten Metern zum Waldparkplatz samt Schutzhütte flacht die Straße langsam ab. Aussicht gibt es hier (noch) keine. Rund 400 gerade Meter später ändert sich das aber mit Verlassen des Waldes. Hier laden zwei Bänke mit Tisch zu einer Rast in ruhiger, lieblicher Umgebung ein. Die Blicke schweifen über die Felder des nördlichen Kraichgaus bzw. des kleinen Odenwaldes in Richtung Neckartal.

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00:12:56 | 25.10.2019
tobsi
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00:16:36 | 24.08.2021
TorstenI
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00:25:29 | 25.09.2021
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