Wendelinushof (Schömerich) (449 m)
Von kletterkünstler – Das der Verbandsgemeinde Kell am See angehörige Örtchen Schömerich liegt oberhalb des Ruwertals wenige Kilometer nördlich von Zerf. Es wurde im Jahre 1574 als Schombrig erstmals urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert hieß es Schönberg und gehörte zum Amt Saarburg im Kurfürstentum Trier. Mehr zur Historie gibt es hier nachzulesen. Der Wendelinushof liegt ein paar Meter oberhalb und aus dem Ruwertal kommend vor Schömerich am Rande des Hardter Waldes. Genau dort kulminiert die Straße ein erstes Mal. Dies tut sie nach einer kurzen Zwischenabfahrt ein zweites Mal auf dem gleichen Höhenniveau hinter Schömerich, ehe man in Richtung B 268 bis auf maximal 488 m Höhe ansteigt. Insgesamt kann man so 230 Höhenmeter auf 6,4 Kilometern sammeln.
Nahe des Ausgangspunktes versteckt sich im eng eingeschnittenen Ruwertal die romantische Burg Heid, eine sogenannte Niederungsburg, unterhalb des 530 m hohen Heidkopfs. Als Gutshof im 14. Jahrhundert entstanden, der im 17. und 18. Jahrhundert im Besitz des Trierer Domkapitels war, wurde die Anlage Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Burg bzw. zu einem Rittergut und Herrensitz umgebaut. Mehr Informationen gibt es auch hier. Die Burg ist auch alljährlich Schauplatz eines Weihnachtsmarktes.
Nahe des Ausgangspunktes versteckt sich im eng eingeschnittenen Ruwertal die romantische Burg Heid, eine sogenannte Niederungsburg, unterhalb des 530 m hohen Heidkopfs. Als Gutshof im 14. Jahrhundert entstanden, der im 17. und 18. Jahrhundert im Besitz des Trierer Domkapitels war, wurde die Anlage Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Burg bzw. zu einem Rittergut und Herrensitz umgebaut. Mehr Informationen gibt es auch hier. Die Burg ist auch alljährlich Schauplatz eines Weihnachtsmarktes.
Auffahrten
Nach einem Kilometer biegen wir links in Richtung Hentern und Schömerich ab. Es folgt ein 180-Grad-Bogen und wir fahren zunächst in die entgegengesetzte Richtung, die wir bislang eingeschlagen haben. Kurzzeitig wird es dann mit bis zu 7,5 Prozent sogar etwas steiler, aber lange hält dies nicht an. Schließlich verlassen wir den Wald auf flacher Straße, genießen erste schöne Ausblicke ins Ruwertal und durchfahren den kleinen Weiler Kimmlerhof, wo die Straße wieder beginnt zu steigen.
Kurz darauf biegen wir rechts ab und erblicken schon etwas ehrfürchtig, aber auch erwartungsfroh die knackige Schlussrampe. Zunächst noch im freien Gelände liegen die Maxima bei 12 bis 13 Prozent. Auch zwischen den Feldern lässt die Steigung nicht nach. Der Wendelinushof ist aber schon zum Greifen nah, und nach sechshundert Metern endet diese Rampe und man kann sich der Aussicht widmen.
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