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Weritzalp (2099 m)

- Weritzalp - der obere Teil.

Auffahrten

Von stb72 – Der Abzweig der Südanfahrt ist am Ortsausgang von Wiler und zweigt nach links von der in diesem Bereich ebenen Hauptroute zur Fafleralp ab. Ausgeschildert ist die Lauchernalp, so dass der Autor nicht ganz sicher war, auf der richtigen Straße zu sein.
Man kann bis hier entweder durch Wiler hindurch fahren oder auf der Hauptroute bleiben. Bereits mit der ersten S-Kurve steigt die Straße deutlich an, und nach Überqueren der Schranke folgt das steilste Stück glücklicherweise gleich am Anfang. Mit einer Maximalsteigung um die 16 % zieht die Straße steil zur ersten Kehre. Ab hier bis zur Kehre Nummer acht mit erreichen von Fischbiel zieht die Straße recht gleichmäßig steil um die 10 % in regelmäßigen Serpentinen im Wald nach oben. Man fährt durch Wald und Wiesen und findet seinen Rhythmus – einfach immer am Anschlag fahren. In Fischbiel zweigt die Straße zur Weritzalp an der ersten Kreuzung scharf nach rechts ab (nun auch ausgeschildert). Wer möchte, kann einen kurzen Abstecher zur Lauchernalp machen, von wo man einen schönen Blick hinaus aus dem Lötschental auf einen kleinen Ausschnitt des Walliser Hauptkamms mit dem Weißhorn hat (möglicherweise führt die Straße hier auch noch recht weit nach oben bis zur Station Stafel).
Zur Wertitzalp weiter jedoch folgt dann am Abzweig ein kurzes Flachstück, bevor wir uns wieder steil über die letzten zwei Kehren in Richtung Osten wenden. Das letzte Stück verläuft dann in lang gezogener Kurve nun deutlich flacher dem Hang entlang bis zur Weritzalp auf 2099 m Höhe. Warum die letzten gut 100 m nicht mehr asphaltiert sind, bleibt das Geheimnis der Straßenbauer. Hier oben gibt es einen kleinen Parkplatz, und da der Lötschentaler Höhenweg hier vorbei führt, sieht man den einen oder anderen Wanderer. Eine kleine Bank mit Blick auf das Bietschhorn ist dann der perfekte Platz für eine kurze Verschnaufpause, bevor es zurück nach Wiler geht.
Diese unbekanntere Straße ist gut kombinierbar mit dem gegenüberliegenden Turtmanntal und natürlich den wenigen Höhenmetern bis ans Ende des Lötschentals zur Fafleralp. Ein kleines Stück weiter unten im Walliser Haupttal beginnt auch die schöne und schwere Rampe hinauf zur Alpe Galm, oder man fährt noch hinauf zur Moosalp – Möglichkeiten gibt es hier mehr als genug.
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Schnellste Zeit
00:50:00 | 23.06.2020
Grienig
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Dolce Vita
01:04:00 | 20.07.2011
gyorgyigabor
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