Wiechs (516 m) Nordschwaben
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Auffahrten
Nach wenigen Metern bietet sich eine Möglichkeit, in den unteren Teil des Örtchens Wiechs einzubiegen, wir lassen die Straße aber links liegen und strampeln weiter hoch. Nach rechts bietet sich jetzt der Blick hinunter auf das Gewerbegebiet von Schopfheim bzw. die Bundesstraße für die Fernverbindungen im Auto. Bei durchschnittlichen Steigungsgraden von 5–8 % gewinnen wir relativ schnell an Höhe.
Nach einem sanften Linksbogen kommen wir dann auf der nun Dinkelbergerstraße genannten K 6336 in das Dorf, das von mehreren hübschen Höfen geprägt ist und ein wahrhaftig ländliches Bild abgibt. Davon zeugen die Traktoren links und rechts des Weges sowie des Öfteren mal Erdreste auf dem ansonsten tadellosen Asphalt. Im Ort selber sinkt die Steigung teilweise auf nahezu 0 %, bevor es mehrfach wieder ansteigt und erneut abflacht. Maximal werden sogar 10 %, in den Kurven auch 12 % gemessen. Bei allen sich bietenden Abzweigungen bleibt man stets auf der Vorfahrtsstraße, die meistens auch eindeutig bergauf führt.
Man verlässt das Dorf wieder und befindet sich auf der Schopfheimerstraße nach Nordschwaben, dem nächsten Ort. Der höchste Punkt ist bei 516 m hinter einer Rechtskurve erreicht, jedoch nicht weiter ausgezeichnet. Da auch kein anderweitiges Merkmal das Ende der Steigung markiert, kann nur durch die erreichte Distanz von 2,2 km bzw. durch das abflachende Terrain auf den Hochpunkt geschlossen werden. Von nun an geht es bergab bis nach Nordschwaben, das freilich nichts mit der Region Schwaben zu tun hat – man befindet sich ja im feindlichen Badenerland!
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Nachdem die Auffahrt am Sportplatz in Minseln, an der Kreuzung von Norschwabener, Minselner und Weiherstraße, beginnt, bleibt es aber für den ersten Kilometer bei Steigungen unter fünf Prozent. Erst bei Einfahrt in den Wald, auf Höhe eines Parkplatzes für Wandernde, wird es etwas steiler. Auf den folgenden zwei Kilometern schwankt die Steigung dann nämlich eher um sechs bis acht Prozent, bis wir Nordschwaben durchfahren.
Dort bleiben wir auf der Kreisstraße, die am Ortsausgang einen Bogen nach links in Richtung Wiechs macht. Nachdem die Steigung im Ort etwas nachließ, zieht sie jetzt bis zur Passhöhe noch einmal an.
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Diese Auffahrt stellt bis Nordschwaben eine nahezu verkehrsfreie und angenehm schattige Alternative dar zur Minselner Auffahrt. Als Ausgangspunkt wurde der Abzweig zum (neuen) Sportplatz am östlichen Ortsende von Karsau gewählt, erreichbar entweder von der Ortsmitte Karsaus her oder mittels einer Warmfahrrampe direkt von Riedmatt aus dem Rheintal herauf.
Wir biegen in das vom Sportplatz her einmündende Sträßchen Richtung Waldrand. Rechterhand glänzt ein nagelneuer Fußballplatz, links über uns an der Hangkante der alte. Dessen Verlegung ist ein Vorbote der drohenden Verlängerung der A 98, deren Trassenplanung unseren Weg (und den Wald) zerschneiden soll. Einstweilen können wir uns aber noch an der Ruhe und Idylle erfreuen. Die folgenden 3 km legen wir wellig-ansteigend in für Karstgebirge typischem Mischwald zurück, passieren auf einer Lichtungeine rekultivierte Mülleponie und genießen den hervorragenden Asphaltbelag unseres Forststräßchens. Die Bauwagenbehausung eines Waldkindergartens kündet das Ende des schattigen und ruhigen Teils der Auffahrt an, und nach Verlassen des Waldes sehen wir auch schon die ersten Häuser Nordschwabens. Am südlichen Rand des Ortes erreichen wir die K6336 und stellen fest, dass diese Kreisstraße inzwischen als Verbindung zwischen Schopfheim und dem A98-Ende bei Minseln doch recht rege genutzt wird.
Der Rest ist identisch mit der Südwestauffahrt. Beim Wanderparkplatz Altreb haben wir einen kleinen Vorpass erreicht. Hier lohnt ein kurzer Stopp zwecks Aussicht übers Rheintal hinweg auf die Schweizer Jurahöhen. Man kann von hier auch einen Abstecher machen zum ca. 500m entfernten Hohen Flum (535m), der höchsten Erhebung des Dinkelberges - mit Aussichtsturm und Gaststätte. Die eigentliche Passhöhe folgt aber nach einer Welle auf der nächsten Anhöhe, mit Aussicht übers Wiesental in den Schwarzwald.
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