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Wiesbüttmoor (490 m) Parkplatz Drei Buchen, Hirschberg

weiterer Verlauf der "B276"-Variante

Auffahrten

Von Velocipedicus – Der Ort Bieber, ein Gemeindeteil von Biebergemünd, liegt südöstlich von Gelnhausen an den Ausläufern des Spessarts. In der Ortsmitte zweigt die B276 am Kriegerdenkmal für den Krieg von 1871 in die Landstraße K889 in Richtung Wiesen ab. Wir verlassen zügig den Ort, versäumen aber nach 600 m nicht, einen Blick auf die ehemalige Bieberer Eisenhütte zu werfen.
Mit dem Herausfahren aus Bieber nimmt die Steigung zu. Noch bewegen wir uns aber am Waldrand, von Wiesen flankiert. Bei Kilometer 1,9 wird das Profil unregelmäßiger und kurvenreicher. Nach 3 km erreichen wir die Lochmühle, die die schöne Forstdurchquerung einläutet. Mit der Straßenqualität ist es zwar nicht zum Besten bestellt, doch gleichen das der schöne Buchenbestand und die gleichmäßige Steigung bei Weitem aus. Nadelbäume, die das Farbenspiel noch variantenreicher machen, kommen in unser Blickfeld.
Nach 5,4 km erreichen wir eine Kreuzung, wo wir der L2905 nach links folgen und bald darauf in den Landkreis Aschaffenburg fahren. Vorbei am Wiesbüttsee sind es noch rund 700 m zu einer weiteren Kreuzung mit Parkplatz, wo der Anstieg sein Ende nimmt.

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00:16:52 | 26.07.2015
And
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Dolce Vita
00:17:08 | 03.05.2013
Bikerharry
Von Velocipedicus – In der Ortsmitte liegt am Kriegerdenkmal in einer engen Kurve der Startpunkt. Die klassische Auffahrt zweigt hier ab, wir bleiben jedoch auf der B 276 und fahren fast zwei Kilometer flach durch Bieber. Am Ortsende entziehen wir uns der Bundesstraße und nutzen dankbar den daneben liegenden Radweg. In dem weiten Tal bleibt die Steigung harmlos und problemfrei. Was sich die Planer, die Haushaltspolitiker oder sonst wer dabei gedacht haben, den Radweg urplötzlich bei Kilometer 3,8 enden zu lassen, bleibt ein Rätsel.
Also heißt es auf die B 276 zu wechseln, und sogleich nimmt die Steigung Fahrt auf. Ob das die Intention war, dass hier sowieso niemand Radfahren möchte? Nach diesem ersten Appetithappen verläuft es nun flach weiter und geht sogar in eine leichte Senke. An einem Autoparkplatz (Km 5,3) jedoch steigt die Trasse wieder beständig mit bis zu teils 11 % an. Der Spaßfaktor auf dieser ausgebauten, kurvenarmen Trasse mit teilweise erhöhtem Verkehrsaufkommen erhält aber keine Bestnoten. Wer es idyllisch, behaglich und ruhiger haben möchte, ist auf der klassischen Route, die auch noch 1,5 Kilometer kürzer ist, besser aufgehoben.
Nach 6,7 Kilometern ist an einer Kreuzung die Hauptlast gemeistert. Wir biegen rechts ab und rollen auf der deutlich verkehrsärmeren Nebenstrecke bei leichterer Steigung im Wald dahin. An der Abzweigung nach Mosborn ist der Hochpunkt erreicht. Das Wiesbüttmoor erreicht man einen Kilometer weiter und fünfzig Höhenmeter tiefer in der leichten Abfahrt nach Wiesen.
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Dolce Vita
Von Velocipedicus – Die nicht zu übersehende, über 900 Jahre alte Linde in Kempfenbrunn, von der ein mächtiger Ast in die Straße hineinragt, ist unser Startpunkt. Wir biegen hier nach Mosborn ab und passieren für 250 m die enge Ortsdurchfahrt ins Wiesertal. Links neben der Straße fließt ein kleines Bächlein und wird, was das Auge ein wenig stört, durch Leitplanken begrenzt.
Wir fahren nun in einer Wiesen- und Waldlandschaft, unterbrochen von Nadelbaumzüchtungen, rechtseitig an einem kleinen Grillplatz, darauf an einer kleinen Allee vorüber, die bei Kilometer 1,6 in eine Rechtskurve mündet. Hier öffnet sich eine herrliche Wiesenlandschaft, von spessarttypischen Farnen umrahmt, die vor allem im Herbst ihre volle Farbenpracht entfalten.
Nach 2,7 km erreichen wir eine kleine Kreuzung, an der es geradeaus nach Mosborn (mit einer Sackgassenbeschilderung!) ginge. Wir zweigen jedoch rechts ab und fahren nun wieder bei geringen Steigungswerten in den Wald hinein. 200 m vor dem höchsten Punkt der Auffahrt, einem bewaldeten Hochplateau, erlaubt es der niedrigere Baumbewuchs linker Hand mit einem gestreckten Hals einen Blick über die Spessartwälder zu erhaschen. Danach führt die Straße flach bis leicht abfallend zum Kreuzungspunkt am Wiesbüttmoor.
Der Anstieg ist für Velofahrer wie geschaffen. Den traumhaft gelegenen Weiler Mosborn wollen außer seinen Einwohnern wohl nur wenige Wanderer – was die Parkplatzkapazität vermuten lässt – aufsuchen, und so ist man auf der Auffahrt fast alleine in dieser herrlichen Umgebung unterwegs. Zudem bietet der Hirschberg auch eine formidable Alternative zur motorbikelastigen B276, um ins Kinzigtal Richtung Gelnhausen zu gelangen.

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00:13:37 | 03.05.2013
Bikerharry
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Dolce Vita
00:14:48 | 19.07.2016
And
Von Velocipedicus – In Kempfenbrunn gibt es eine weitere Variante, und zwar durch das Untere Tal. Diese ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt, deshalb noch ruhiger, und etwas anspruchsvoller als die in der Ortsmitte bei der Dorflinde beginnende Auffahrt über die K892.
Talaufwärts geht es in Kempfenbrunn gleich zu Beginn von der Würzburger Straße in den Weg namens Im Untertal. Eine schmale Auffahrt führt rampenartig und anstrengend, linker Hand am Wald, rechtsseitig an Christbaumkulturen entlang, den Berg hinauf. Der Untergrund ist leicht angemoost, was bei trockenem Wetter aber kein Problem darstellt. Nach 1300 Metern kommen wir an eine einsame Weidenhochfläche. An einer Wegkreuzung biegen wir rechts ab und verlieren die mühsam erarbeitete Höhe in einer Abfahrt, die nach 400 Metern in die Kreisstraße, die andere Kempfenbrunner Variante, mündet.
Ab hier machen wir gemeinsame Sache, d. h. wir befahren eine Wiesenlandschaft mit viel Farn am Wegesrand. Auf den Weiler Mosborn zusteuernd fahren wir dort auf der Hauptstraße bleibend rechts daran vorbei. Bei leichter Steigung und mäßigem Belag durchkämmen wir den Wald, dessen höchsten Punkt wir kaum ausmachen können. Leicht abfallend geht es schlussendlich zum Parkplatz Drei Buchen.

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Dolce Vita
Von Velocipedicus – In Flörsbach, einem Ortsteil der Gemeinde Flörsbachtal, zu der auch Lohrhaupten mit seinen vielen Pässen wie der Weicherstaler Höhe gehört, startet die dritte Auffahrt. In der Orber Straße Nr. 20, an einem Fachwerkhaus mit markanter Tanne davor, geht es links in den Hartgrund (mit ausgeschildertem gleichnamigen See). Hartgrund mag etymologisch auf Wald schließen. Diese Trasse führt aber – im Gegensatz zu den beiden anderen Auffahrten – waldfrei durch einen schönen Wiesengrund, nur am Hochpunkt wird der Forst tangiert.
Wir fahren also aus Flörsbach hinaus und müssen nach 300 m an einer Weggabelung auf der angestammten Strecke geradeaus bergwärts bleiben. Ab hier sind oder sollten wir zumindest mit land- und forstwirtschaftlichem Verkehr alleine sein. Völlig offen ist die Landschaft nicht, denn Buschwerk verdeckt auch mal den freien Blick. Aber nach 800 m steht dann nichts mehr im Weg. Die Straße wird nun wieder flacher bis wellig, um nach 1400 m auf die von Kempfenbrunn/Mosborn zu stoßen. Die letzten 100 m rollen wir dann auf flacher Fahrbahn bis zum Parkplatz Drei Buchen, nicht ohne zuvor noch einen Blick ins Tal geworfen zu haben.


21 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:04:30 | 26.06.2020
Fatma
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00:05:49 | 23.07.2023
Fatma
Dolce Vita
00:09:12 | 28.05.2023
Spessartdilettant
Von Velocipedicus – In Flörsbach böte sich auch eine Alternative an. Der Startpunkt ist derselbe, und zwar in der Orber Straße Nr. 20 an einem Fachwerkhaus. Hier geht es nach links in den Hartgrund, den wir für 300 m wie bei der ersten Variante befahren.
Während diese aber geradeaus führt, zweigt die zweite Variante nach rechts, kurz an einem Teich vorbei, ab. Im Folgenden ist man nicht ganz alleine, denn die Kühe auf der Weide zeigen sich sehr interessiert. Darauf folgen links Wiesen – wenn man genau beobachtet, sieht man Variante 1 – und rechts der Wald. Es steigt nun immer weiter an, um am Ende dieses Sträßchens (Km 1,3) in einer engen Kurvenpassage auf die Kreisstraße zu führen. Die restlichen 500 m verlaufen dann problemlos bis zum Parkplatz Drei Buchen.

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Von Velocipedicus – Auch wenn die einsamen Wiesenpassagen der Varianten 1 und 2 wegen der absoluten Ruhe hier priorisiert werden, so darf die Auffahrt über die B 276 der Form und Vollständigkeit halber nicht unerwähnt bleiben. Um die Sache zu vereinfachen, legen wir den Start wie bei den Varianten 1 und 2 in die Orber Straße Nr. 20 (linksseitig Fachwerkhaus), bleiben aber auf der Hauptstraße, der B 276. Zum Ortsende hin nimmt die Steigung ordentlich zu, bis diese (Haupt-)Last gepaart mit einigem Verkehr nach 650 Metern an einer seltsam „schrägen“ Kreuzung gemeistert ist.
Es geht nun nach links in die Kreisstraße, die auch auf der 2. Etappe der quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2013 von den Burgjosser Heiligen kommend befahren wurde. Die Aussichten ins Flörsbachtal sind sehr schön anzuschauen und die Verkehrslage beruhigt sich deutlich. Die restliche Strecke spielt sich im und am Wald bei einer dreiprozentigen Steigung ab, auf der nach 1800 Metern die Variante 2 auf unsere stößt und im Folgenden der Kreuzungspunkt mit dem Parkplatz Drei Buchen diese Auffahrt beendet.

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Dolce Vita
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