Wimmelsbacher Berg (416 m) Rösberg
Der Wimmelsbacher Berg ist Teil eines Höhenzugs zwischen dem Stuhlbach- und Arnbachtal, der zur Sickinger Höhe zählt und auf dem auch der 1,5 Kilometer weiter nördlich gelegene Schachenberg liegt. Beide Hochpunkte sind durch einen Wirtschaftsweg miteinander verbunden, in dessen Verlängerung man der K 60 folgend auch Weiherberg und den Kirchberg passsiert, von dem es in südliche Richtung über weitere Passmarken (u. a. Hasselberg, Lindener Berg, Weselberg) geht. Bleibt man hingegen auf der hiesigen Höhe und bewegt sich südwärts, so rollt man auf einem verkehrsfreien Weg über die Passmarken von Mühlbergerhof und Scharrberg.
Zuletzt seien noch die beiden anderen Mittelbrunner Klettermöglichkeiten erwähnt, Dachskopf und Langesteiner Gewanne, die auf der anderen Seite des Stuhlbachtals lauern. Letztgenannte haben ihren Namen dem Langenstein zu verdanken, einem Menhir, der bereits in vorrömischer Zeit einen Höhenweg markierte, welcher heute beide genannten Hochpunkte miteinander verbindet. Vom Asphaltweg aus bekommt man den Stein jedoch leider nicht zu Gesicht.
Auffahrten
Südwestauffahrt von Mittelbrunn
1,7 km | 109 Hm | 6,4 %
Dieser lichtet sich linker Hand schon bald darauf wieder in einem langen Linksbogen, der in einer Kehre mündet, auf die wiederum eine markante Rechtskurve folgt, die uns wieder in den Wald führt. Die Steigung bleibt unverändert. Hier kann man also wunderbar hinaufpedalieren. So richtig verlassen wir den Forst diesmal erst wieder kurz vor dem Endpunkt, wo linker Hand eine hübsche Aussicht ins Stuhlbachtal mit unserem Ausgangsort Mittelbrunn möglich ist, wenn man etwas nach links driftet.
Der abknickenden Vorfahrt nach rechts folgend gelangt man nach Obernheim-Kirchenarnbach oder zuvor rechts abbiegend – wie in der generellen Beschreibung erwähnt – zum Mühlbergerhof und Scharrberg. Fährt man geradeaus in den Weg zum Schachenberg ein, passiert man sogleich eine Verdichterstation des 500 Kilometer langen TENP-Ferngas-Transportsystems (TENP = Trans-Europa-Naturgas-Pipeline), das Erdgas von Aachen bis Wallbach an der deutsch-schweizerischen Grenze transportiert. Hier ist dieses mit dem Transportsystem der MEGAL (Mittel-Europäische-Gasleitungsgesellschaft) verbunden, das russisches Erdgas von der deutsch-tschechischen Grenze bei Waidhaus bis nach Frankreich befördert.
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