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Winterberg (345 m)

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Auffahrten

Von kletterkünstler – Wir starten in dem kleinen Dörfchen Weilersbach am Ufer des Kocher, wo wir am Ende in Richtung Sommer- und Winterberg abbiegen. Konsequenterweise kommt Sommer- vor Winterberg, denn je höher man kommt, desto kälter wird es, und in höheren Lagen zieht der Winter daher schließlich auch eher ein. Nun gut, in diesem Fall ist das bei einem Gesamthöhenunterschied von gerade einmal mickrigen 110 Höhenmetern natürlich nicht ernst gemeint.
Gleich zu Beginn lauert am Ende einer Linkskurve rechter Hand eine knackige Mauer, die aber leider eine Sackgasse ist. Im Jahre 2014 wurde die Straße hier neu asphaltiert, und so rollt es trotz höherer Prozente zu Beginn bis zum Ortsende locker und leicht. Hinter einer Kehre ist es dann aber leider vorbei mit dem fluffigen Untergrund und auch mit den sportlichen Steigungsprozenten. Zwischen Feldern und Weiden kurbeln wir bequem nach Sommerberg, das sich über rund 500 m entlang der Straße erstreckt. Dort fällt unser Blick automatisch auf die hoch oben auf dem Berg thronende Burg Tierberg.
Hinter dem Ortsende verlieren wir zur Überqerung des Weilersbachs ein paar Meter und treffen in der Senke auf eine Gabelung. Wir folgen dem linken Weg, der kurz darauf in einer Linkskurve kräftiger zu steigen beginnt und zwischen den Bäumen in eine veritable Rampe mündet, die zwischen 15 und 18 % aufweisen dürfte. Der Weg ist hier so eng, das man hofft, keinem Auto zu begegnen.
Am Ende dieser Rampe flacht das Sträßlein vollends ab, und wir erreichen Winterberg. Hier endet der Asphalt. Durch die regelmäßige Befahrung der Anwohner mit ihren Autos ist der Schotter aber einigermaßen festgefahren und auch mit dünnen Rennvelopneus befahrbar. Etwas kniffliger wird es da schon nach der finalen Kehre, wenn der Steigungsmesser in die Höhe schnellt und kurzzeitig noch einmal mehr als 10 % erreicht. Das Schottersträßlein endet dann an einem Haus mit schönem Garten. Eine Bank vor hübscher Aussicht ins Tal bietet sich zu einer Rast an. Weiter geht es, wie oben bereits erwähnt, mit dem Rennrad nicht, denn der steile gräserne Pfad ist nun wirklich nur etwas für Mountainbiker.

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