Von karleq – Das Albtal glänzt im Pässelexikon mit fünf grünen Sternen, hat aber wenig Steigung zu bieten. Daher bietet es sich an, die wunderschöne Anfahrt durch die Albschlucht mit einer satten Steigung zu kombinieren. Wer super in Form ist, kann die 24 %-Steigung nach Urberg in Angriff nehmen. Als Normalo-Alternative gibt es die Auffahrt nach Wittenschwand auf dem Dachsberg. Sie bietet immer noch 17 % Steigung über mehrere Hundert Meter, aber in Anbetracht der relativ geringen Gesamtlänge des Anstieges ist das ganz gut machbar.
In Wittenschwand bieten sich viele Möglichkeiten zur Weiterfahrt: Auf dem Dachsberg gibt es zahlreiche kleine Weiler, die durch Asphaltsträßchen miteinander verbunden sind, aber nur sehr wenig Verkehr aufweisen. Bei entsprechendem Wetter hat man an einigen Stellen freie Alpensicht.
Von karleq – Wir verlassen die Albtalstraße etwa sieben Kilometer südlich von Sankt Blasien im Bereich des Ortsteils Albtal-Unterkutterau. Der Beschilderung nach Ballenberg folgend überqueren wir die Alb und fahren etwa 500 Meter talbabwärts. Nun beginnt der eigentliche Anstieg. Wir folgen wiederum dem Wegweiser nach Ballenberg und verlassen den Talboden. Die Steigung hält sich im Bereich um zehn Prozent. Nachdem wir den Weiler Ballenberg passiert haben, zieht die Steigung an: Eine Rampe von 17 % führt uns hinauf auf den Dachsberg. Wir erreichen die Hochfläche an der Schule von Wittenschwand.
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