Wülfersreuth (705 m) Neuhaus

Von Velocipedicus – Am örtlichen Löschteich geht es in eine Senke, die Beschilderung Wülfersreuth ist etwas zugewuchert. Schnell sind wir aus dem Ort und in der freien Wiesenlandschaft. Ohne einen Baumbewuchs als Steigungsindikator spüren die Beine aber auch so die Steilheit des Geländes. Die Straße ist nur einspurig, jedoch mit Ausweichbuchten.
Wir stoßen nun in den schattigen Wald, wo es auch flacher wird, aus diesem heraus verlieren wir sogar an Höhe. Die Straße verläuft entlang eines Wiesenhanges, Wülfersreuth liegt verstreut auf der Bergkante. Zum Ortsbeginn wird es wieder steiler, was bis zum Feuerwehrhaus und Zunftbaum anhält. Hier lohnen auch schon Schulterblicke, um die Landschaft aus dem Fichtelgebirge heraus zu genießen.
Die Hauptarbeit ist geleistet, die restliche Fahrt verläuft von wenig ansteigend bis fast flach. Spätestens an einem Rechtsknick sollte der Blick zurück erfolgen, wenig später ist der höchste Punkt erreicht.

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Von Velocipedicus – Am alten Bischofsgrüner Endbahnhof (über die alte Trasse führt heute ein wunderschöner Radweg) liegt der Ortsteil Glasermühle. Wie bei der Auffahrt nach Hirschhaid starten wir steil in den Berg der St 2464. Hier müssen bis zu 13 % durchgedrückt werden, also nicht ganz ohne. Beidseitig gibt es einen Wald, aber nur mit Abstand, so dass kein Schattenwurf abfällt.
Ausgangs einer weiten Rechtskurve, wenn die Steigung nachlässt, biegen wir nach links ab (Km 0,7). Nun befahren wir ein kleines Ortsverbindungssträßchen im schattigen Wald, und auch die Steigung besitzt humane Werte. Nach gut einem Kilometer verflacht es vollkommen und wir fahren kinderleicht nach Wülfersreuth ein. Hier sollten wir unbedingt mal innehalten und aus dem Fichtelgebirge hinaus die tollen Aussichten zur Münchberger Hochfläche genießen.

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