Zuflucht (959 m) Oppenauer Steige, Roßbühlsteige
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quäldich-Rennradreise zum Zuflucht
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Zuflucht an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Schwarzwald – Berge, Tannen, Kuckucksuhren vom 14.06. bis 16.06.2024
Auffahrten
Südwestauffahrt von Oppenau
7,7 km | 670 Hm | 8,7 %
Nach ca. 5 km kommt ein kurzes Flachstück von 200 m, direkt gefolgt von einer „Wand“. Durchschnittlich 12 % gilt es auf dem nächsten Kilometer zu überwinden. Die ersten 400 m davon sind die schlimmsten mit etwa 15 bis 18 % (18 % ist dann auch die auf den Hinweisschildern angegebene Maximalsteigung). Im Anschluss daran wird die Strecke bis zum Absprunggelände der Gleitschirmflieger mit 8 % Steigung wieder etwas angenehmer. Nach weiteren steilen 500 m ist die Passhöhe erreicht.
Die Zuflucht ist mit Sicherheit einer der härtesten Anstiege im Nordschwarzwald und nach Ansicht des Autors deutlich schwieriger zu fahren als z.B. der Kandel im Südschwarzwald.
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Südwestauffahrt von Oppenau über Maisach
9,5 km | 687 Hm | 7,2 %
Lediglich im oberen Teil ist sie den Gleitschirmfliegern bekannt, da die Straße direkt am Landeplatz vorbeiführt. An Schwierigkeit steht sie der Oppenauer Steige nicht nach und gehört sicherlich zu den anspruchsvollsten Anstiegen im Nordschwarzwald.
Gleich am Ortsausgang von Oppenau, am Beginn der Oppenauer Steige, biegt man rechts auf die K5300 in Richtung Maisach ab und rollt zunächst bei 1–2 % Steigung gemütlich bis Maisach. Erst dort beginnt der eigentliche Anstieg. Etwa 500 m nach Maisach zweigt man an einer Bushaltestelle schräg links in die unscheinbare Werneststraße ab (Beschilderung: Werneststraße, Am Horn). Die Straße gerade aus würde uns über den Breitenberg zur Renchtalhütte bringen. Kurz nach der Abzweigung folgt die erste Rampe mit ca. 12 % Steigung. Im folgenden wechseln sich kurze Flachstücke mit steilen Anstiegen bis zu 14 % Steigung ab. Vorbei am Landeplatz der Gleitschirmflieger mündet die Straße gegenüber der Sandhütte in die Oppenauer Steige. Unmittelbar zuvor hat man ein 400 m langes Stück mit etwas rauhem Asphalt zu überwinden, trotzdem mit dem Rennrad kein Problem. Ohne Erholung folgt nun der Maximalanstieg von 18 %, bis man schließlich am Startplatz der Gleitschirmflieger die Passhöhe fast erreicht hat.
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Südauffahrt von Bad Griesbach über Breitenberg
7,2 km | 501 Hm | 7,0 %
Von indiana – Dieser Anstieg ist etwas kürzer als die beiden „Normalrouten“ ab Oppenau und führt abseits der stark frequentierten Touristenpfade über kleine Nebenstraßen, sowie ab der Renchtalhütte über exzellent gepflegte Forststraßen mit fest gefahrenem Feinsplitt zur Zuflucht. Der Splitbelag ist bei trockenem Wetter für etwas stabiler bereifte Rennräder gut befahrbar – bei nassem Wetter ist hingegen von der Benutzung des letzten Streckenabschnitts von der Renchtalhütte zur Zuflucht dringend abzuraten!
Wer das Glück hat, sich wie der Autor am 1. November bei 15°C und strahlendem Sonnenschein die Route hochquälen zu dürfen, kann überdies die grandiosen Ausblicke über das Rench- und Rheintal genießen, sich auf der Terrasse im Gasthaus zum Breitenberg bzw. der Renchtalhütte ausruhen oder auch nur mal am Straßenrand auf einer der zahllosen Bänke die Füße hochlegen und die Aussicht genießen.
Im unteren Anteil ist der Anstieg mit der Ostanfahrt von Bad Griesbach nach Breitenberg identisch, und die knackigen Passagen mit Spitzen um 18 % sind dort beschrieben.
In Breitenberg angekommen, hat das Leiden allerdings noch kein Ende, denn die trügerische Hoffnung auf einen ausschließlich erholsamen zweiten Teil des Anstiegs wird kurz nach der Abzweigung zur Renchtalhütte zunichte gemacht. Mit 10–11 % geht es ab Breitenberg in einem Bogen in den Wald hinein und bleibt mit 6–7 % bis zur Hütte durchaus anspruchsvoll.
200 m hinter der Hütte endet der Asphalt – zur Zuflucht geht es durch den Wald geradeaus weiter den steilsten der angebotenen Fahrwege mit 6–8 % bergan. Bei trockenem Wetter kein Problem – an Feiertagen sollte man auf die motorisierten Besucher der Hütte besonders Acht geben, die ebenfalls die Straße von der Zuflucht zur Hütte benutzen. Die Steigung lässt im weiteren Verlauf nach. Nach 3 km mündet die Forststraße oberhalb des letzten Steilstücks der Oppenauer Steige auf die L92 – von dort sind die letzten 700 m bis zur Zuflucht dann kein Problem mehr.
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Wer das Glück hat, sich wie der Autor am 1. November bei 15°C und strahlendem Sonnenschein die Route hochquälen zu dürfen, kann überdies die grandiosen Ausblicke über das Rench- und Rheintal genießen, sich auf der Terrasse im Gasthaus zum Breitenberg bzw. der Renchtalhütte ausruhen oder auch nur mal am Straßenrand auf einer der zahllosen Bänke die Füße hochlegen und die Aussicht genießen.
Im unteren Anteil ist der Anstieg mit der Ostanfahrt von Bad Griesbach nach Breitenberg identisch, und die knackigen Passagen mit Spitzen um 18 % sind dort beschrieben.
In Breitenberg angekommen, hat das Leiden allerdings noch kein Ende, denn die trügerische Hoffnung auf einen ausschließlich erholsamen zweiten Teil des Anstiegs wird kurz nach der Abzweigung zur Renchtalhütte zunichte gemacht. Mit 10–11 % geht es ab Breitenberg in einem Bogen in den Wald hinein und bleibt mit 6–7 % bis zur Hütte durchaus anspruchsvoll.
200 m hinter der Hütte endet der Asphalt – zur Zuflucht geht es durch den Wald geradeaus weiter den steilsten der angebotenen Fahrwege mit 6–8 % bergan. Bei trockenem Wetter kein Problem – an Feiertagen sollte man auf die motorisierten Besucher der Hütte besonders Acht geben, die ebenfalls die Straße von der Zuflucht zur Hütte benutzen. Die Steigung lässt im weiteren Verlauf nach. Nach 3 km mündet die Forststraße oberhalb des letzten Steilstücks der Oppenauer Steige auf die L92 – von dort sind die letzten 700 m bis zur Zuflucht dann kein Problem mehr.
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Dolce Vita
Nordostauffahrt von Baiersbronn-Obertal
10,8 km | 370 Hm | 3,4 %
An dieser Stelle möchten wir jedoch auch erwähnen, dass man schon in Baiersbronn eine Nebenstrecke zur Kniebis wählen kann.
In der Ortsmitte von Obertal biegen wir links Richtung Buhlbach ab und folgen dem gleichnamigen Buhlbach auf der gut ausgebauten Dorfstraße geradeaus. Achtung! Im Verlauf der Dorfstraße zweigt die Zufahrt nach Buhlbach rechts ab – nicht abbiegen, sondern weiter geradeaus am Freibad vorbei fahren (links auf der anderen Bachseite), bis das Ortsendeschild von Obertal nach ca. 1,3 km erreicht ist.
Hier geht es nun links über Wiesen, über den Bach und am Freizeitheim Lärchenhütte vorbei und dann mit ca. 3 bis 4 % den Talgrund entlang zur ersten Kehre (Bärenteich-Hütte, 710 m). Nach 1,5 km mit durchschnittlich 5 % folgt die zweite Kehre an der Branntweinhäfele-Hütte (780 m). Ab da lässt die Steigung wieder etwas nach, die Qualität der Straße leider auch.
Nach gut 3 km erreichen wir die Schwarzwaldhochstraße (B500). Dieser folgen wir nach links, um sie aber bereits nach 300 m wieder rechts zur Zuflucht zu verlassen, die dann nach einem knappen Kilometer ohne weitere Steigung erreicht ist.
Wählt man diese Strecke als Abfahrt, so sollte man sich – insbesondere im oberen Teil – auf einen schlaglochreiche und möglicherweise verschmutzten Weg einstellen. Mit der entsprechenden Vorsicht und Zurückhaltung ist das jedoch kein Problem. Alternativ kann man sich auch entscheiden, ein Stück mit dem an schönen Wochenenden ziemlich nervigen Ausflugsverkehr auf der B500 bis zur Kniebis zu fahren, und dann – auf der oben erwähnten Route – nach Baiersbronn abzufahren.
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