Zugerberg (929 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Zug
4,5 km | 499 Hm | 11,1 %
Die Strasse steigt bereits auf den ersten 500 m mit knapp 10 % Steigung und führt noch etwa einen Kilometer durch das Wohngebiet. Wenn der Wegweiser zur Seilbahn nach rechts zeigt, folgen wir dem steilen Anstieg nach links, der bald über die Seilbahn führt. Danach verschwindet die Straße im Wald und taucht erst wieder auf einer Höhe von 730 m auf, um dann durch offenes Gelände bis zum Hochpunkt nahe der Bergstation der Seilbahn zu führen. Angesichts der Steilheit mag der Wald ein willkommener Schattenspender sein. Wenn man sich im anschliessenden offenen Gelände umschaut, kann man allerdings schon den schönen Ausblick genießen, vorausgesetzt die durchschnittliche Steigung von etwa 13 % auf den letzten 3 km dieses Aufstiegs hat einem nicht bereits den Atem geraubt.
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Ostauffahrt von Unterägeri
7,6 km | 204 Hm | 2,7 %
Nach etwa 500 m biegt man in die Bühlstrasse ein, immer Richtung Chlösterli. Nach 750 m weist ein Wegweiser auf ein großes rotes Gebäude auf einem Hügel. Dieses lassen wir einfach links liegen und fahren weiter auf der Bühlstrasse. Nach 1,4 km fahren wir an einem einsam in der Gegend stehenden Gebäude vorbei. Bis hier hat die Straße eine kaum merkbare Steigung.
Von hier gelangen wir an eine Kreuzung und fahren in Richtung Waldrand am Hang. Nach zwei Kilometern biegen wir in den Wald ein. Hier nimmt die Steigung auf nicht mehr als 5 bis 6 % zu. Gleich am Anfang weisst eine Tafel auf den Zugerberg hin, sowie ein Schild auf ein Fahrverbot für Motorfahrzeuge an Sonn- und Feiertagen. Interessanterweise steht oben eine Tafel, die den Verkehr auch an Samstagen verbietet.
Nach einem kurzen Stück Laubwald fährt man unter dem Ski- und Schlepplift Nollen durch. Bald danach gelangt man an eine Gabelung und nimmt den unteren Weg. Weiter geht es wieder in den Nadelwald.
Hier ist auch das einzige halbwegs anstrengende Stück mit vielleicht 7 % Steigung, das allerdings nach 300 Metern schon wieder flacher wird, und kurz danach ist die restliche Steigung kaum mehr zu spüren.
Oben ist man dann an einer Kreuzung, bei der man entweder nach links hinauf Richtung Buschenchäppeli oder rechts hinauf Richtung Hintergeissboden, Zugerbergbahn gelangt.
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Nördliche Auffahrt von Neuägeri
4 km | 254 Hm | 6,4 %
Nach 0,6 km gelangt man auf eine frisch asphaltierte Straße. 300 m weiter kommt eine Lichtung, eine Alpwirtschaft, und erneut geht es in den Wald. Ab hier ist an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ein Fahrverbot. Bis hierhin ist die Steigung mit 8 % moderat.
Nach zwei Kurven gelangt man wieder auf eine Lichtung und hat hier den einzigen Ausblick auf Unterägeri. Wieder im Wald nimmt die Steigung auf 10 % zu. Kein Wunder, dass die Straße kaum befahren ist: links geht es steil den Wald hinunter und rechts zum Berg befindet sich ein 1 m breiter und ebenso tiefer Graben.
Die Straße ist gerade so breit, dass Auto und Radfahrer kreuzen können. Der Wald ist hier so dicht, dass es Sonnenstrahlen nur schwer bis auf den Boden schaffen.
Nach 3,3 km auf dem höchsten Punkt (975 m) angelangt hat man einen wunderbaren Blick auf die nächsten Bäume. Außer den Bäumen gibt es noch eine Wanderwegtafel, die den Blick in den Wald etwas lockert. Von hier führt die Straße 300 Meter weiter hinunter auf den Vordergeissboden (936 m).
Die Strecke ist weder sehr anspruchsvoll, noch landschaftlich schön. Aber deutlich kühler als die Auffahrten in der Sonne und fast ohne Verkehr.
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Südostauffahrt von Unterägeri
14 km | 365 Hm | 2,6 %
Es geht leicht bergauf, und in der Ferne tauchen die bewaldeten Gipfel mit dem Chaiserstock, Türlistok, Wildspitz und Gnipen auf. Irgendwie hat man das Gefühl, in einer ganz anderen Gegend zu sein.
Nach 4,4 km durchquert man einen lichtdurchfluteten Laubwald mit einer Steigung von 5 bis 7 %. Nach 5,6 km wandelt sich der Laubwald in einen Nadelwald, und hier verweist ein Wegweiser nach links zur Rossallmig und nach rechts in Richtung Zugeralpli. Richtung Zugeralpli geht es mit bis zu 13 % unbarmherzig hinauf. Ab hier ist ein Wochenendfahrverbot.
Ganz alleine ist man eventuell doch nicht, da hier eine Postbusline verkehrt. Nach 7,8 km ist man am höchsten Punkt mit 1084 m Höhe angekommen. Hier führt links in den Wald eine MTB-Route auf den Wildspitz. Ab hier ist für 800 Meter eine Naturstraße. Auch dieser Gipfel weist nur „Aussicht” in die Bäume auf.
Nur um die Ecke führt ein asphaltierter Abzweig den Berg hinauf in die Alpwirtschaft des Zuger Unteralpli. Wir lassen den Abzweig liegen (vom Alpli geht es nur zu Fuss weiter) und fahren weiter auf der Naturstraße. Nach 800 Metern erreicht man einen Parkplatz. Ab hier ist wieder eine Art asphaltierte Straße. Hier fahren wir die etwas zerrütette Straße hinunter, und an der nächsten Kreuzung wird die Qualität des Untergrunds wieder besser. Nach links geht es Richtung Rufiberg, Chazenbergeregg-Walchwil, Baldis-Walchwil oder rechts Richtung Pfaffenboden, Buschenchäpeli, Zugerberg.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Nordauffahrt vom Blasiberg
2,8 km | 146 Hm | 5,2 %
Wir fahren nach oben, und die Tafel „Salz ende“ bedeutet nicht, dass das Essen fad wäre, sondern dass ab hier nur ein reduzierter Winterienst geleistet wird. Von hier sehen wir schon fast die ganze Gerade, an deren Ende eine leichte Biegung ist. Danach folgt ein flaches Stück, und man erkennt schon den weiteren Verlauf: Eine Serpentine nach links und eine nach rechts den Berg hinauf. Die Steigung beträgt hier 8 bis maximal 10 %. Am Ende der zweiten Geraden wird es mit 3 % deutlich flacher.
400 Meter weiter befindet sich ein Parkplatz, der zahlreiche Sonnenhungrige anlockt. Ab dem Restaurant Vordergeissboden ist an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ein Fahrverbot. Leider gibt es unter den Automobilisten sehr viele blinde, Analphabeten und unzählige Auswärtige mit Sonderbewilligung.
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