Das Grabfeld liegt an der Freistaatengrenze von Bayern und Thüringen und ist der Rhön und dem Thüringer Wald vorgelagert. Östlich grenzt das Itz-Baunach-Hügelland, im Südosten schließen die Haßberge an. Die naturräumliche Region umfasst sogar die Gebiete über Stadtlauringen und Hofheim bis hinunter nach Haßfurt und Zeil am Main.
Das Grabfeld ist eine nur leicht hügelige Landschaft mit Höhen zwischen 250 und 400 Metern. Überragt wird das Grabfeld durch die Gleichberge, einem inselbergartigen Mittelgebirgszug vulkanischen Ursprungs, der am Großen Gleichberg mit 679 Metern seine höchste Erhebung aufweist.
Die Region ist trotz Niederschlagsarmut (sie gehört zu den trockensten Gebieten Bayerns) aber aufgrund günstiger klimatischer Verhältnisse und fruchtbarer Böden ackerbaugeprägt. Der Wald besteht überwiegend aus naturnahen Laubwäldern. Entwässert wird das Grabfeld u. a. durch die Fränkische Saale, die hier entspringt, und die Streu.
Die höchsten mit dem Rennrad fahrbaren Berge sind der Grenzübergang Eußenhausen (498 m) und der Schwabhäuser Berg (497 m).
Zu den größeren Städten des Grabfelds gehören Bad Neustadt a. d. Saale, Kreisstadt des Landkreises Rhön-Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld, Mellrichstadt und auf Thüringer Seite Römhild, der vermutlich älteste Ort Thüringens. weiter lesen...