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Regionsbeschreibung Ligurien

Von Jan

Ligurien erstreckt sich über 300 km von der französischen Grenze das Mittelmeer entlang über Genua und La Spezia bis Marina di Carrara, das schon in der Toskana liegt. Im Norden ist Ligurien durchs Piemont, nach Nordosten zur Emilia-Romagna begrenzt. Fast überall ragen direkt vom Meer die Berge auf, zunächst die der Ligurischen Alpen, dann, jenseits der Bocchetta di Altare, oberhalb Savonas, der Nördliche Apennin, die jeweils eine kaum erschöpfliche Passfülle bereithalten. Höhenunterschiede von 1000 m sind keine Seltenheit, wie zum Beispiel am Passo della Colletta hier oder am Passo del Bocco dort. Aufgrund seines Anspruchs sei auch noch der Scharfrichter des ligurischen Apennins erwähnt.
Somit ist Ligurien ein wahres Dorado für Rennradfahrer, die anspruchsvolle Anstiege schätzen. Hinzu kommt das sehr gute Essen der Region. Die ligurische Küche ist weit über die Grenzen Italiens hinaus berühmt für heute selbstverständliche Spezialitäten wie Pesto al Genovese, aber auch weniger bekannte Köstlichkeiten wie Focaccia al Formaggio, Trofie al Pesto oder Pansotti con salsa di noci. Die gastronomische Infrastruktur ist auch im Hinterland intakt, und unter der Woche sollte man in jedem Örtchen ein pranzo di lavoro bekommen, das als menu fisso ein komplettes Menü für schmale Taler beinhaltet.
Der Küstenabschnitt wird westlich von Genua Riviera di Ponente, östlich Riviera di Levante genannt. Als Ausgangsort für Erkundungen des Ligurischen Apennins bietet sich das levantinische Chiavari am tigullischen Golf an. Chiavari ist seit 2009 Schauplatz der quäldich-Reisen im ligurischen Apennin. Diese Stadt ist als Schlüssel zu den Tälern der ideale Ausgangsort für ausschweifende Touren durch die dortige Berg- und Gastronomie-Szene.
Für Streifzüge in die ligurischen Alpen bieten sich Imperia oder Albenga an der Riviera di Ponente westlich von Genua an. Auch hier bietet quäldich seit einigen Jahren ein Bergtraining an, laut local hero Henner der Ferrari gegen den Fiat 500 Chiavari, eine Einschätzung die majortom nicht teilt, insbesondere, seit 2021-2023 fast alle Straßen der Provinz Genua neu asphaltiert wurden, und auch die Provinz La Spezia nun nachzuziehen beginnt. Der "Fiat 500" rollt also (Stand 2023) mittlerweile auf bestem Asphalt, während der "Ferrari" noch mit dem italienischen Asphalt zu kämpfen hat (Stand 2019).
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Zum Beispiel Ligurien – Saisonauftakt in Chiavari vom 6.-13.04.2024