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Regionsbeschreibung Serralada Transversal

Von AP

1. Allgemeine Informationen:

Die Serralada Transversal liegt im Nordosten von Katalonien und ist sozusagen die Brücke zwischen den Pyrenäen und der Serralada Prelitoral. Ob man die Serralada Transversal schon zu den Pyrenäen rechnen kann oder nicht, ist umstritten. Da keine klare geographische Trennung ersichtlich ist zwischen dem Nordwesten der Serralada Transversal, sprich dem Puigsacalm, und den Vorpyrenäen, sehen wir die Serralada Transversal als Teil dieses großen Gebirges.
Der genaue Umfang der Serralada Transversal bietet für Interessierte durchaus Stoff für hitzige Diskussionen, da diese genau wie die Zugehörigkeit zu den Pyrenäen strittig ist. Uns auf quaedlich.de scheint die folgende Definition der Region am schlüssigsten zu sein:
Im Nordwesten bilden, wie schon erwähnt, der Puigsacalm den Übergang in die eigentlichen Pyrenäen. Im Nordosten verläuft die Trennlinie von Olot über Castellfollit de la Roca bis Besalú durch das Tal des Fluviá, das die Vulkanlandschaft der Garrotxa abschließt. Im Osten liegt die Depressió Prelitoral, sprich die große katalanische Senke, die nichts mit Gemütskrankheiten zu tun hat, zwischen der Serralada Transversal und der Serralada Litoral, während im Süden das Tal des Ter, der dort zu den Pantas de Sau i Susqueda gestaut ist, die Grenze zu den Guilleries und damit der Serralada Prelitoral darstellt. Folgt man unserer Bestimmung, dann ist die höchste Erhebung der Serralada Transversal der Puigsacalm mit 1515 m Höhe. Man muß sich die Serralada Transversal trotz ihres nicht allzu großen Umfangs ganz grob als zweigeteilt vorstellen, da die Ebene des Vall d’en Bas den Puigsacalm und die Hochfläche des Collsacabra von den Vulkanen der Garrotxa trennt.

2. Radfahren in der Serralada Transversal:

Gerade im westlichen Teil der Serralada Transversal gibt es in Verbindung mit den Vorpyrenäen einige Möglichkeiten für ziemlich höhenmeterreiche Rundkurse, da von Norden nach Süden drei Pässe fast parallel zueinander liegen, nämlich der Collfred, der Coll de Bracons und der „Doppelpass“ Coll de Bac / Coll de Condreu. Einen fabelhaften Ausblick nach Süden über die Guilleries und den Montseny hat man vom Santuari de la Mare de Déu del Far (siehe Coll de Condreu). Zwischen dem oben erwähnten „Doppelpass“ Bac/Condreu lohnen die urigen Bergdörfer Rupit und Tavertet auf der Hochfläche des Collsacabra einen Abstecher.
Im Ostteil der Serralada Transversal geht es gemächlicher zur Sache. Die Garrotxa ist ein Gelände mit kurzen Anstiegen. Sehr schön dort ist der Weg vorbei an dem Dorf Santa Pau mit seinem mittelalterlichen Kern zum Coll de Caselles. Eher als Rennradler kommen in der Garrotxa Wanderer (oder auch Mountainbiker) auf ihre Kosten, weil sie in die grünen Vulkankrater hinabsteigen können.

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