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Regionsbeschreibung Steiermark

Von Spätstarter – Die Steiermark ist mit 16.387 Quadratkilometern das zweitgrößte Bundesland Österreichs und hat 1,2 Mio. Einwohner. Hauptstadt und zugleich größte Stadt ist Graz. Weitere größere Städte sind Weiz, Liezen, Leibnitz, Leoben, Hartberg, Feldbach, Bruck an der Mur, Deutschlandsberg, Voitsberg und Judenburg.

Die Steiermark liegt im Südosten Österreichs und hat viele Namen. Grüne Mark heißt sie, weil über 60% der Fläche dieses Bundeslandes von dichten Wäldern bedeckt ist und ein weiteres Viertel Wiesen und Weiden ausmachen. Eherne Mark heißt sie, weil sie über Jahrhunderte einen florierenden Erzbergbau sowie Eisenindustrie besaß. Hofzaun des Reiches hieß sie, weil sie immer ein Grenzland war, ein befestigtes und gegen Invasoren aus dem Osten abgesichertes Land, eine Mark. Der erste Teil des Namens kommt von der Stadt Steyr, die im Südosten des Bundeslandes Oberösterreich liegt, nordwestlich der Steiermark.

Die Topologie lässt sich vereinfacht in die Bereiche
  • Nordalpen (mit der Dachsteingruppe, dem Toten Gebirge, den Ennstaler Alpen, der Hochschwabgruppe und den Mürztaler Alpen),
  • Zentralalpen (mit den Murauer Bergen und dem Grazer Bergland),
  • Niedere Tauern (mit den Schladminger, Wölzer- und Seckauer Tauern),
  • Steirisches Randgebirge (mit Kor-, Stub- und Gleinalpe sowie den Fischbacher Alpen, dem Wechsel und Joglland)
gliedern.

In den Zentralalpen liegt auch das größte inneralpine Becken der Steiermark, das Knittelfelder Becken. Des Weiteren ist das Steirische Vorland (Weststeirisches Hügelland, Sausal, Oststeirisches Hügelland) ein Teil dieses Bundeslandes.

Der Gipfel des Dachsteins bildet mit einer Höhe von 2995 m über dem Meer den höchsten Punkt der Steiermark und gleichzeitig auch Oberösterreichs, da die Landesgrenze über diesen Punkt verläuft.
Die größten Flüsse dieses Bundeslandes sind die Mur (mit dem Murradweg R2) und die Mürz, die in Bruck a. d. Mur in diese mündet.
Das Klima in der Steiermark ist sehr vielschichtig, vereinfacht lässt es sich in einen etwas regnerischen Norden (in Altaussee regnet es angeblich 170 Tage im Jahr) und einen milden Süden einteilen. Das Steirische Vorland liegt auf relativ geringer Seehöhe im Regenschatten der vorgelagerten Gebirgszüge, und bietet dadurch klimatische Vorteile. In dieser Region wird auf meist steilen Hängen Wein angebaut, was dieser Region auch den Namen Steirische Toscana eingebracht hat.

Der Tourismus ist besonders ausgeprägt in den Obersteiermark (mit Schladming, Ramsau, Salzkammergut) und der Thermenregion in der Südoststeiermark.

Radfahren in der Steiermark



Für Radfahrer bietet die Steiermark einiges, von Fahrten im Flachen entlang der Hauptflüsse Mur und Mürz, bis zu Rundfahrten mit vielen Höhenmetern. So können bei einer Rundtour auf 150 km leicht 2500 Höhenmeter gefahren werden. Es gibt auch einige Radwege in diesem Bundesland, wobei der 370 km lange Murradweg von der Quelle (diese liegt allerdings in Salzburg) bis Bad Radkersburg (im äußersten Südosten der Steiermark) der bekannteste ist. Auch entlang von Mürz und Enns gibt es beschilderte Radwege, dazu kommen Wege entlang von Raab und Feistritz. Ebenso gibt es Radwege im Thermenland, entlang von Palten und Liesing und im Salzkammergut. Nicht alle dieser Radwege sind jedoch asphaltiert und damit für Rennräder geeignet.
Der höchste innersteirische Pass ist der Sölkpass (1788 m). Er verbindet das Enns- mit dem Murtal und war schon in der Römerzeit als Überweg bekannt.

Weitere, für Radfahrer interessante Übergänge sind:
Alle 79 Pässe der Region ansehen

quäldich-Rennradreise in die Steiermark

quäldich.de bietet eine Rennradreise in die Steiermark an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 17.-24.08.2024