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3 Tage Zentralschweiz - von Giswil über Grindelwald nach Luzern 217,3 km / 6928 Hm

Redaktionell bestätigte Tour von Bergziegenmutant
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Wanderweg ...

  • helmverweigerer, 01.10.2013, 09:10 Uhr
    Hallo Jürgen,

    danke für den Tourenbericht! Ich freue mich natürlich immer wenn das was man auf QD beschreibt auch einen Nutzen hat, insofern schön dass euch das Rotmoos gefallen hat.

    Und gleichzeitig schade dass sich die nervige Schiebepassage nicht verhindern liess. Ich hoffe ihr habt sie im Tourenplaner gleich entsprechend markiert und ein Feedback gegeben.

    Dieses Stück ist zwar ein Radweg aber einfach nicht fahrbar. Das ist umso bedauerlicher als dass es dort landschaftlich sehr schön wäre und einem tolle Kombinationsmöglichkeiten eröffnen würde. Dasselbe gilt übrigens für den radweg zwischen Sörenberg und Kemmeriboden. Das würde eine tolle Runde von Thun über den Glaubenbüelen ermöglichen.

    Wäre ich Diktator der Schweiz, würde ich diese kurzen Abschnitte sofort asphaltieren lassen ;-)

    Liebe Grüsse, Lukas
  • Bergziegenmutant, 01.10.2013, 10:53 Uhr
    Servus Lukas,
    danke für dein Feedback.
    Im Nachhinein war dies mit der Schiebeaktion ja nicht so schlimm. Hat dann ja alles geklappt. Kommt unter die Rubrick Abenteuer.
    Der Weg vom Trüschhübel v.a. ab Fall bis zum Grünebergpass ist aber absolut nicht fahrbar und sehr anstrengend zum schieben.

    Der Weg von Sörenberg bis zum Kemmeriboden konnten wir aber problemlos mit unseren Rädern fahren und ist meiner Meinung nach auch mit dem Rennrad fast komplett machbar (nur ganz wenige kurze Schiebepassagen).

    Diktator der Schweiz ist gut - hat schon Feistus Raclettus in Asterix bei den Schweizern versucht und ist daran verzweifelt.

    Grüße, Jürgen

    P.S. wie geht dies mit markieren im Tourenplaner und Feedback geben ???
  • bruckner13, 01.10.2013, 18:43 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Flugrad, Hallo Bergziegenmutant,
    vielen Dank für eine weitere schöne Beschreibung einer -wie immer- kreativen Tour.
    Was ihr beiden leistet, ist auch sportlich betrachtet einfach klasse.

    zur Strecke Kemmeriboden nach Habkern:
    ich habe zuletzt ebenfalls die Strecke aufwändig recherchiert und folgende Variante favorisiert:

    ich wäre nach den Meringues mit Eis (und einer Suppe und zwei Bier) einen guten Kilometer auf der Straße zurück Richtung Sörenberg gefahren und wäre dann über den Wanderweg (später Straße) nach Westen über Steini und Äbenegg zur Lombachalp. Von dort über die Straße hinunter nach Habkern. (siehe www.map.geo.admin.ch)
    Es dürften höchstens 3-4 km nicht asphaltiert sein und selbst diese Strecke war einstmals eine "gebaute" Militärstraße.
    Da ich das dieses Jahr von der Pfalz aus vermutlich nicht mehr schaffe, könnte Lukas es vielleicht probieren.
    Bern - Eriz - Rotmoos - Kemmeriboden - Habkern - Beatenberg - Thun - (Gurnigel) - Bern sollte eine tolle Herbstrunde ergeben; selbst wenn 3km zu schieben wären.

    Gruß

    Peter

  • Bergziegenmutant, 01.10.2013, 19:05 Uhr auf bruckner13
    Servus Peter,
    danke auch für dein Feedback.
    Diese von dir beschriebene Variante über die Lombachalp ist genau die von Dres Balmer in "Querpass" beschriebene Variante welche ja "Flugrad" ursprünglich machen wollte. Dann kam ich mit meinem QD Tourenplaner Track von Rotmoos nach Habkern.
    Dres Balmer beschreibt dort eine minimale Schiebeaktion welche wohl kaum bis kein Problem darstellt. Die Strecke muß wohl landschaftlich sehr schön sein.

    Gruß, Jürgen
  • helmverweigerer, 01.10.2013, 21:12 Uhr auf bruckner13
    Hallo Peter,

    ich nehme mir die Strecke auf meine ToDo-Liste ;-)

    Die Lombachalp hatte ich mir vor vielen Jahren mal angeschaut, es hat zeitlich aber dann leider nie gepasst den Erkundungsfahrt zu machen.

    Liebe Grüsse, Lukas
  • bruckner13, 05.01.2015, 20:28 Uhr auf helmverweigerer
    Hallo Jürgen, Hallo Lukas,

    anlässlich unseres Betriebsausflugs waren wir dieses Jahr mit den Rad im Berner Oberland unterwegs.
    Die erste Etappe war Thuner See - Habkern - Alp Lombach - Kemmeriboden - Südelmoos - Glubenbielen - Giswil .
    Strecke Habkern - Alp Lombach sehr schön etwa 9% Durchschnitt.
    Alp Lombach - Alp Äbenegg: tolle neue Straße, null Verkehr, super Landschaft (Hochmoor), einfach ein großes Vergnügen:
    Dann ein paar hundert Meter fahrbarer Schotter, schließlich etwa ein Kilometer Tragestrecke mit üblen Steinbrocken steil bergab, (mit Treckingrädern und Gepäck in umgekehrter Richtung sicher heftig. Letztlich wieder einge hundert Meter Wirtschaftsweg recht steil, (jedoch mit etwas Vertrauen ins Matarial auch mit dem Renner fahrbar) bergab ins Tal der Emme, ab hier wieder Asphalt.
    Nach Osten dann bis Schnebärgli unbefestigt: anstrengend - aber fahrbar, danach problemlos.
    Der Besuch des Hochmoors von Interlaken gehört sicher zu den Touren, die man in der Gegend machen sollte (auch im Winter (event.mit Schneeschuhen, Lebkuchen und Schnaps) sicher ein Traum, Lukas)
    Wenn ich Zeit habe, mache ich noch einen Tourbericht von allen Etappen mit Bildern.
    Renko rief zuletzt als neuen Trend "BIKE and HIKE!" aus. Dem kann ich nur zustimmen.
    Gruß
    Peter
  • helmverweigerer, 05.01.2015, 22:49 Uhr auf bruckner13
    Hallo Peter
    dass das landschaftlich ein Traum gewesen ist glaube ich gerne. An die Steinbrockenpassage erinnere ich mich da ich dort umgedreht bin (ich hätte sie bergauf fahren müssen) und auch wenn ich meinem Rad schon vieles zugemutet habe wäre das dann doch des Guten zu viel gewesen ;-)

    Danke aber für die wertvolle Info

    Lukas
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Da will ich auch hin

  • sugu, 01.10.2013, 11:31 Uhr
    Hallo,

    die Beschreibung und die Fotos machen Lust auf selber dort hin fahren.

    Vielen Dank
  • Bergziegenmutant, 01.10.2013, 19:08 Uhr
    Servus sugu,
    ja, es ist ein traumhaftes Radelgebiet.

    Oft ist es im goldenen Oktober noch schön genug für eine Tour - also schau auf deinen Terminkalender, vielleicht ist ja was möglich. Renko ist bei seiner Beschreibung der Alp Grindel auch im Oktober gefahren.

    Gruß, Jürgen
  • Uwe, 02.10.2013, 00:12 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo!
    Nachdem unser Junior Benni mit einem Freund im September bei sehr feinem Wetter gegen Abend auf dem Männlichen war - sie waren vorher an der Großen Scheidegg und auf Alp Grindel, also die einfachere Richtung - bin ich auch schon etwas gallig darauf, mal in die ecke zu kommen. Ich würde es dann auch irgendwie im Rahmen einer 3-tägigen Tour mit noch einigen anderen Sachen machen.
    Man merke sich: Wenn Renko die Vokabeln "steil" oder "schön" benutzt, dann ist das auch so. Wenn Tortenbäcker diese beiden Vokabeln innerhalb eines Satzes benutzt, dann sollte man mal eine Wanderung dorthin machen.
    Viele Grüße, Uwe (der immer wieder begeistert ist über eure Irrfahrten)
  • Cinelli09, 02.10.2013, 10:57 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    "Wanderung" (tortenbäcker) ist vielleicht etwas zu weit gegriffen,es reicht bei seinen "steileren" Sachen (z.B. http://www.quaeldich.de/paesse/viderjoch-pass/ ) auch ein MTB mit 20 (vorne!!) zu 34 oder gar 36 (hinten).
    Bei den sonstigen Touren von ihm wäre unter Schnelligkeitsaspekten ein E-Rennrad empfehlenwert ;-)

    ( Grenzwertig zu Wanderung : das war immer eher etwas bei einem anderen Koll. aus diesem Forum,you know what I mean)

    Grüße

    Günter
  • Uwe, 02.10.2013, 20:32 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    "Etwas" steilere Sachen sind beim Tortenbäcker ja schon mal dabei. Bei Renko auch, und natürlich auch beim...
    Ein E-Motorrad habe ich nicht und habe auch keine Anschaffung geplant! Ich will ja nicht den Rausschmiss aus dem besten Rennradforum im deutschsprachigen Raum riskieren. Mag sein, dass der Chef da noch tolerant wäre, aber ich würde mich selbst hochkant raus werfen.
    Jedenfalls hat Sohn Benni von der Alp Grindel berichtet (er ist die steile Seite nur runter gefahren), dass es da schon unglaublich ist. Übrigens war er gegen Abend oben an der Bergstation vom Männlichen und war total begeistert.
    An einem anderen Tag hat er sich mit seinem Kumpel auch die Fahrt zum Oeschinensee bei Kandersteg angetan. Leider haben sie kaum Fotos mitgebracht, der GPS-Track hat keine Höhendaten und beschreiben wollen sie das Ding auch nicht. Da war es wohl für die jungen Leute auch nicht ganz einfach, mit dem Rad fahrend rauf zu kommen. Ist auch asphaltiert.
    Viele Grüße, Uwe
  • Bergziegenmutant, 02.10.2013, 20:55 Uhr auf Cinelli09
    Servus Günter,
    Idalpe und Viderjoch hatten wir letztes Jahr. War hart, aber kein Vergleich zur Alp Grindel nach dem Männlichen.

    Zu E-Bike: Habe ich im Tourenbericht ja beschrieben - ein ca. 70 Jähriger Schweizer ist im Steilstück locker und leicht fast ohne zu schwitzen an uns vorbeigeschwebt. Ist doch toll wenn er sich in dem alter noch so in der freien Natur bewegen kann.
    Als "Sportgerät" benutzt finde ich die ganze Sache aber sch... (z.B. als MTB um hoch zu kommen und dann runterzurasen).

    Gruß, Jürgen
  • Uwe, 02.10.2013, 21:34 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo!
    Im Sommerurlaub kamen wir im Vinschgau auch durch E-Bike verseuchte Gegenden. Einmal überholte uns ein noch jüngeres Pärchen mit solchen Teilen bergauf. Dann als es wieder runter ging, haben wir sie überholt und beiläufig miteinander über Krankenfahrstühle diskutiert. An der nächsten Steigung hielten sie dann einen gewissen Abstand hinter uns, wohl um bloß nicht wieder eine Diskussion über elektrische Krankenfahrstühle mitanzuhören ;-)
    Die Leute fahren ja oftmals nicht mit diesen Geräten, sondern werden von ihnen gefahren. Auch Leute, die motorisch und auch in ihrer Reaktionsfähigkeit gar nicht dazu geeignet sind.
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 02.10.2013, 22:17 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,

    das verflixte Berner Oberland -ich war mit dem Rad erst einmal dort- fixt mich total an,nur ist es hier von MUC aus dermaßen "eckert" da hinzukommen,d.h. von der Anreiseaufwand her betrachtet braucht man die gleiche Zeit von hier weg z.B. nach Ligurien.Deshalb wirds im Zweifel halt immer wieder......

    Leider nähere ich mich sanft aber stetig einem Alter wo merkwürdigerweise der Blick in der Werbung etc immer häufiger bei den E-Bikes hängenbleibt-ev. mal in 10 oder 15 Jahren,um das Niveau des (dann) status quo ante wiederherzustellen ;-

    Grüße Günter

    @Uwe : schätze Dich glücklich so einen Filius zu haben. Wenn ich das mit meinem Sohn (24) vergleiche (Parties,Weiber,Reisen, rauchen),glattes Erziehungsversagen
  • helmverweigerer, 02.10.2013, 22:31 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,

    das kenne ich, der östliche Teil der Alpen ist so eine beschwerliche Anreise da wirds im Zweifel halt immer ... ;-)
  • Cinelli09, 03.10.2013, 21:37 Uhr auf helmverweigerer
    Ja es ist Mist,in die Westalpen ist das von hier weg ein unbeschreibliches Gegeige.Bis man z.B. auf der Höhe von Grenoble oder Bourg d`Oisans ist,kann man mit etwas Pech 10/11 Stunden in der Kiste zubringen.In der gleichen Zeit komm ich bis Rom oder sogar bis in den Cilento (Super RR Terrain!!!) oder auf der anderen Seite bis in die Abruzzen (noch besseres RR Terrain).Bis La Spezia fahr ich 5 einhalb bis max. 6 Stunden und sitz auf dem Fahrrad.Nach Finale Ligure z.B. gehts noch schneller...
    Letztes Jahr habe ich mal z.B. von Chiavari bis Locarno (eingeparkt!) nicht mal 3 Stunden benötigt.Die CH ist insoweit noch näher am ital. Geschehen.Aus mehreren Gründen werd ich deshalb über kurz oder lang bei euch mal Asyl beantragen ;-)

    Grüße
  • izzy, 22.10.2013, 21:10 Uhr auf Bergziegenmutant
    Wieso sehe ich keine Fotos?:-(
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