Albulapass-St.Moritz-Julierpass 104,7 km / 2973 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von colin
Von colin –
05.10.2011
Das diesjährige Saisonhighlight soll aus einer Runde über den Albula- und Julierpass bestehen,
wenns klappt noch aus einem Abstecher nach St.Moritz, der aber noch gefunden werden muss.
Eine Runde, die zu 90% nichts neues offenbart und von etlichen QD-Pedaleuren schon zu Hauf gefahren.
Es sei denn der Abstecher nach St.Moritz, der von Interesse sein könnte.
So schön, so gut. Vollkommen unbedarft, was die beiden Pässe für mich bedeuten, da ich sie noch nie
gefahren bin, ebenso in Anbetracht der Strecke von über 100km, die ich mit über 2500 Höhenmetern
auch noch nie gefahren bin. Trotzdem der Reiz ist unendlich gross, sich erstmalig dieser sportlichen
Prüfung zu unterziehen und ich freue mich auf viele schöne landschaftliche Eindrücke, die ich von
den Beschreibungen im Pässelexikon ableite.
Ich finde meinen Startort in Tiefencastel, leider wegen zu viel Verkehr später als geplant. Im Kreisel
in der Senke kann ich noch wählen, links Albula, rechts Julier und halte mich an die geplante Route
zum Albula, weiss aber auch nun, wo ich wieder rauskomme in mehreren Stunden (hoffe ich...).
Das Signalhorn der rhätischen Bahn, einem der Highlights der Albula-Auffahrt, höre ich schon auf der
Höhe von Filisur irgendwo aus den Wäldern. Es dauert allerdings noch ein gutes Stück, bis ich sie zu
Gesicht bekommen werde. Vorher habe ich noch eine Begegnung der ganz besonderen Art zu überstehen.
Dass mich 2 Rennrad-Kollegen überholen ist nicht weiter tragisch, mehr Gedanken mache ich mir kurze
Zeit später, als 1 Mountainbiker mit seiner weiblichen Begleitung an mir vorbeizieht.
Sicherlich bin ich nicht geade schnell unterwegs, versuche einen gleichmässigen Rhytmus findend,
meine Meter abzuspulen, immer im Respekt vor dem was noch kommt, doch bin ich sooo langsam??
Wie drücke ich es vorsichtig aus? Die gute Dame verfügt eher weniger über eine typisch sportliche Figur,
ein paar Kilos bringt sie sicherlich zu viel auf die Waage (genauere Schätzungen verkneift man sich als
Gentleman an dieser Stelle...) Das Vehikel, dass sie benutzt ist weder MTB noch RR, eher sowas mit dem
man mal eben zum Aldi fährt, fehlt eigentlich nur noch der Korb und der Gepäckträger hinten drauf.
Ohnehin halte ich öfter an, um z.B. die Albulaschlucht oder die an den Fels gebaute Strasse zu
fotografieren, da kann man nicht einfach so vorbeifahren. Die beiden jedenfalls tun es trotzdem und
entschwinden so aus meinem Blickfeld und lassen mich noch eine Weile ratlos zurück.
In Bergün hole ich sie trotzdem wieder ein, sie biegen im Ort ab, während ich über das kurze Stück
Kopfsteinpflaster weiter gen Albula fahre. Nun ja, vielleicht ist die gute Frau trotz ihrer Pfunde
ein Naturtalent, es muss wohl so sein. Hatte Armstrong nicht noch eine Schwester im Engadin? Grübel...
Hinter Bergün, ich frage mich schon wann ist es endlich soweit, erreiche ich dann die Viadukte und
habe Glück, dass in diesem Moment auch eine Bahn über mir vorbeirumpelt. Ich halte an und geniesse das
Schauspiel die Bahn in kurzer Zeit über, hinter und vor mir zu sehen. Nachdem weitere Fotos im Kasten sind
und ich die Weiterfahrt nach Preda in Angriff nehme, traue ich dann an einem kleinen Serpentinenstück meinen
Augen nicht.
Da sind die beiden schon wieder, wenige Meter unter mir, die gute Frau im Sattel sitzend mit flüssigem
Tritt, gleich im Schatten ihres MTB'lers. Was soll ich sagen? Als sie mich kurze Zeit später erneut einholen,
tropft mein klein wenig Sportsgeist und Selbstbewusstsein mit den zahlreichen Schweisstropfen zu Boden.
Irgendwann (das Gehirn läuft wohl wärend einer anstrengenden Auffahrt auf Sparflamme), dämmert es
mir, dass hier ein Hilfsmotor im Einsatz gewesen sein muss, bitte lieber Gott lass das die Lösung sein.
Auch wenn ich keinen solchen gehört habe, kein Brummen, kein Nichts, darf es bitteschön keine andere
Erklärung geben, sonst war dies meine erste und letzte Tour!!
Ab Preda darf ich fortan den Rest bis zum Pass mit mir alleine verbringen und erreiche diesen glücklich,
aber auch abgekämpft auf 2315m Höhe. So recht reisst mich der Albula (vor allem die Steinwüste oben),
jetzt wo ich am Passschild stehe nicht vom Hocker, und steht bei mir hinter dem Klausenpass zurück, wo
die Aussicht weitläufiger und spektakulärer ist, zudem wenn man Serpentinen liebt dort mehr auf seine Kosten
kommt.
Weiter gehts nun in die kurvenreiche Abfahrt, auf der ich Erholung suchend jede weitere Anstrengung und
Kurbelei vermeide. In La Punt angekommen führt mich das Ende der Strasse geradewegs auf einen Brunnen
zu, der wie gerufen kommt und wo ich die leeren Flaschen auffüllen kann. Eine kleine Pause von ein paar
Minuten zum Essen und Durchdehnen inclusive nehme ich dann die Fahrt auf der Route 27 nach St.Moritz auf.
Hier bläst mir alsbald auf der tellerebenen und ungeschützten Strasse mächtig der Wind um die Ohren und
ich bin froh den Ort Bever zu erreichen, wo ich rechts von der Hauptader abbiegen kann. Die weitere Strecke
führt parallel zur stark befahrenen Route 27, ist aber wesentlich ruhiger, sicherer und windgeschützter. Auf
diesem Weg ist St.Moritz nicht zu verfehlen, welches nach weiteren 8km auch erreicht ist.
Hier plane ich noch einen Abstecher, sozusagen "über die Dächer" von St.Moritz und möchte mir die
traumhafte Lage des Ortes von oben ansehen. Also folge ich im Ort der Beschilderung nach Salastrains
und sehe mich sofort wieder einer Steigung von knackigen 9-13% ausgesetzt. Nach längerer Flachfahrt
wieder eine Herausforderung umzuschalten, und es zieht mächtig in den Muskeln. Die Steigung bis
obenhin ist jedoch absehbar. An der "Bergstation Alp Giop" auf 2130m habe ich das Ziel erreicht und werde
bestärkt, dass sich der Schlenker gelohnt hat. Eine wunderbare Aussicht auf St.Moritz, dem St.Moritzersee
und hinüber zum Silvaplanasee sind die Belohnung der knackigen Steigung.
Irgendwann gilt es jedoch sich zu lösen, es steht noch die Heimfahrt über den Julierpass an, und die
Nachmittagssonne beginnt schon Schwerkraft zu zeigen. Über einen knappen km fahrbaren Weg Naturstrasse
gelange ich wieder auf die Hauptstrasse zurück und bin auch kurzerhand in Silvaplana angelangt, wo mich das
Schild nach rechts zum Julier weist.
Angeblich ein hässlicher Pass, wenn man den Beschreibungen und Kommentaren so Glauben schenken darf,
wollen wir doch also mal sehen, was einen erwartet. Anfangs kann man dem nicht zustimmen, die paar
Serpentinen sind noch schön und offenbaren die letzten Blicke auf den See und Umgebung. Doch dann wird
es in der Tat sehr schnell trostlos, kein Baum, kein Haus, kein Nichts sorgt in dem grauen Geröll der
Lanschaft für etwas optische Aufmunterung. Zudem ist durch die überwiegend gerade Linienführung auch hier
rein strassentechnisch kein grosser Blumentopf zu vergeben. Immerhin ist es nach ca. 7km geschafft und ich
stehe zum dritten Mal für heute über 2000m und zum zweiten Mal über 2200m.
Ein zu selben Zeit oben ankommender Motorradfahrer macht mir das Angebot ein Foto zu machen, ich
revanchiere mich auf die gleiche Weise. Nachher frage ich mich, ob es eigentlich bei QD'lern verpönt ist,
sich von den doch so ungeliebten Luftverpestern helfen zu lassen...:-)
Auf dem Julier gibt es nicht viel mehr zu sehen oder zu berichten, die Kahlheit verlangt keine längere
Bleibe, also gehts flugs hinunter ins Tal. Je mehr Meter ich bei der Abfahrt abspule, desto mehr Gefallen
finde ich an der Streckenführung diesseits. Schöne Serpentinen und alsbald nach Erreichen der Baumgrenze
eine abwechslungsreiche auch durch schöne kleine Ortschaften gespickte Strecke. Der Marmorera-Stausee sorgt
für einen weiteren optischen Pluspunkt und nicht nur die letzten Serpentinen bis hinunter nach Tiefencastel
bedeuten aus meiner persönlichen Wertung durchaus verdiente 4 grüne Sterne. Hier wird der Julier meiner
Meinung nach zu Unrecht mit nur 3en abgespeist.
Schliesslich taucht der Kreisel von Tiefencastel auf, dem ich am Morgen in Richtung Albula gefolgt bin und
nun aus Richtung Julier hinunterbrause. Den Arm in die Höhe reckend habe ich diese (für meine Verhältnisse)
grosse Herausforderng gemeistert und kehre fertig wie ein Brot aber glücklich zu meinem Auto zurück.
Auf der Heimfahrt beginnen die Gedanken sich zu ordnen und ein ungelöstes Rätsel taucht wieder auf:
Es muss ein E-Bike gewesen sein, es muss, es muss...
Das diesjährige Saisonhighlight soll aus einer Runde über den Albula- und Julierpass bestehen,
wenns klappt noch aus einem Abstecher nach St.Moritz, der aber noch gefunden werden muss.
Eine Runde, die zu 90% nichts neues offenbart und von etlichen QD-Pedaleuren schon zu Hauf gefahren.
Es sei denn der Abstecher nach St.Moritz, der von Interesse sein könnte.
So schön, so gut. Vollkommen unbedarft, was die beiden Pässe für mich bedeuten, da ich sie noch nie
gefahren bin, ebenso in Anbetracht der Strecke von über 100km, die ich mit über 2500 Höhenmetern
auch noch nie gefahren bin. Trotzdem der Reiz ist unendlich gross, sich erstmalig dieser sportlichen
Prüfung zu unterziehen und ich freue mich auf viele schöne landschaftliche Eindrücke, die ich von
den Beschreibungen im Pässelexikon ableite.
Ich finde meinen Startort in Tiefencastel, leider wegen zu viel Verkehr später als geplant. Im Kreisel
in der Senke kann ich noch wählen, links Albula, rechts Julier und halte mich an die geplante Route
zum Albula, weiss aber auch nun, wo ich wieder rauskomme in mehreren Stunden (hoffe ich...).
Das Signalhorn der rhätischen Bahn, einem der Highlights der Albula-Auffahrt, höre ich schon auf der
Höhe von Filisur irgendwo aus den Wäldern. Es dauert allerdings noch ein gutes Stück, bis ich sie zu
Gesicht bekommen werde. Vorher habe ich noch eine Begegnung der ganz besonderen Art zu überstehen.
Dass mich 2 Rennrad-Kollegen überholen ist nicht weiter tragisch, mehr Gedanken mache ich mir kurze
Zeit später, als 1 Mountainbiker mit seiner weiblichen Begleitung an mir vorbeizieht.
Sicherlich bin ich nicht geade schnell unterwegs, versuche einen gleichmässigen Rhytmus findend,
meine Meter abzuspulen, immer im Respekt vor dem was noch kommt, doch bin ich sooo langsam??
Wie drücke ich es vorsichtig aus? Die gute Dame verfügt eher weniger über eine typisch sportliche Figur,
ein paar Kilos bringt sie sicherlich zu viel auf die Waage (genauere Schätzungen verkneift man sich als
Gentleman an dieser Stelle...) Das Vehikel, dass sie benutzt ist weder MTB noch RR, eher sowas mit dem
man mal eben zum Aldi fährt, fehlt eigentlich nur noch der Korb und der Gepäckträger hinten drauf.
Ohnehin halte ich öfter an, um z.B. die Albulaschlucht oder die an den Fels gebaute Strasse zu
fotografieren, da kann man nicht einfach so vorbeifahren. Die beiden jedenfalls tun es trotzdem und
entschwinden so aus meinem Blickfeld und lassen mich noch eine Weile ratlos zurück.
In Bergün hole ich sie trotzdem wieder ein, sie biegen im Ort ab, während ich über das kurze Stück
Kopfsteinpflaster weiter gen Albula fahre. Nun ja, vielleicht ist die gute Frau trotz ihrer Pfunde
ein Naturtalent, es muss wohl so sein. Hatte Armstrong nicht noch eine Schwester im Engadin? Grübel...
Hinter Bergün, ich frage mich schon wann ist es endlich soweit, erreiche ich dann die Viadukte und
habe Glück, dass in diesem Moment auch eine Bahn über mir vorbeirumpelt. Ich halte an und geniesse das
Schauspiel die Bahn in kurzer Zeit über, hinter und vor mir zu sehen. Nachdem weitere Fotos im Kasten sind
und ich die Weiterfahrt nach Preda in Angriff nehme, traue ich dann an einem kleinen Serpentinenstück meinen
Augen nicht.
Da sind die beiden schon wieder, wenige Meter unter mir, die gute Frau im Sattel sitzend mit flüssigem
Tritt, gleich im Schatten ihres MTB'lers. Was soll ich sagen? Als sie mich kurze Zeit später erneut einholen,
tropft mein klein wenig Sportsgeist und Selbstbewusstsein mit den zahlreichen Schweisstropfen zu Boden.
Irgendwann (das Gehirn läuft wohl wärend einer anstrengenden Auffahrt auf Sparflamme), dämmert es
mir, dass hier ein Hilfsmotor im Einsatz gewesen sein muss, bitte lieber Gott lass das die Lösung sein.
Auch wenn ich keinen solchen gehört habe, kein Brummen, kein Nichts, darf es bitteschön keine andere
Erklärung geben, sonst war dies meine erste und letzte Tour!!
Ab Preda darf ich fortan den Rest bis zum Pass mit mir alleine verbringen und erreiche diesen glücklich,
aber auch abgekämpft auf 2315m Höhe. So recht reisst mich der Albula (vor allem die Steinwüste oben),
jetzt wo ich am Passschild stehe nicht vom Hocker, und steht bei mir hinter dem Klausenpass zurück, wo
die Aussicht weitläufiger und spektakulärer ist, zudem wenn man Serpentinen liebt dort mehr auf seine Kosten
kommt.
Weiter gehts nun in die kurvenreiche Abfahrt, auf der ich Erholung suchend jede weitere Anstrengung und
Kurbelei vermeide. In La Punt angekommen führt mich das Ende der Strasse geradewegs auf einen Brunnen
zu, der wie gerufen kommt und wo ich die leeren Flaschen auffüllen kann. Eine kleine Pause von ein paar
Minuten zum Essen und Durchdehnen inclusive nehme ich dann die Fahrt auf der Route 27 nach St.Moritz auf.
Hier bläst mir alsbald auf der tellerebenen und ungeschützten Strasse mächtig der Wind um die Ohren und
ich bin froh den Ort Bever zu erreichen, wo ich rechts von der Hauptader abbiegen kann. Die weitere Strecke
führt parallel zur stark befahrenen Route 27, ist aber wesentlich ruhiger, sicherer und windgeschützter. Auf
diesem Weg ist St.Moritz nicht zu verfehlen, welches nach weiteren 8km auch erreicht ist.
Hier plane ich noch einen Abstecher, sozusagen "über die Dächer" von St.Moritz und möchte mir die
traumhafte Lage des Ortes von oben ansehen. Also folge ich im Ort der Beschilderung nach Salastrains
und sehe mich sofort wieder einer Steigung von knackigen 9-13% ausgesetzt. Nach längerer Flachfahrt
wieder eine Herausforderung umzuschalten, und es zieht mächtig in den Muskeln. Die Steigung bis
obenhin ist jedoch absehbar. An der "Bergstation Alp Giop" auf 2130m habe ich das Ziel erreicht und werde
bestärkt, dass sich der Schlenker gelohnt hat. Eine wunderbare Aussicht auf St.Moritz, dem St.Moritzersee
und hinüber zum Silvaplanasee sind die Belohnung der knackigen Steigung.
Irgendwann gilt es jedoch sich zu lösen, es steht noch die Heimfahrt über den Julierpass an, und die
Nachmittagssonne beginnt schon Schwerkraft zu zeigen. Über einen knappen km fahrbaren Weg Naturstrasse
gelange ich wieder auf die Hauptstrasse zurück und bin auch kurzerhand in Silvaplana angelangt, wo mich das
Schild nach rechts zum Julier weist.
Angeblich ein hässlicher Pass, wenn man den Beschreibungen und Kommentaren so Glauben schenken darf,
wollen wir doch also mal sehen, was einen erwartet. Anfangs kann man dem nicht zustimmen, die paar
Serpentinen sind noch schön und offenbaren die letzten Blicke auf den See und Umgebung. Doch dann wird
es in der Tat sehr schnell trostlos, kein Baum, kein Haus, kein Nichts sorgt in dem grauen Geröll der
Lanschaft für etwas optische Aufmunterung. Zudem ist durch die überwiegend gerade Linienführung auch hier
rein strassentechnisch kein grosser Blumentopf zu vergeben. Immerhin ist es nach ca. 7km geschafft und ich
stehe zum dritten Mal für heute über 2000m und zum zweiten Mal über 2200m.
Ein zu selben Zeit oben ankommender Motorradfahrer macht mir das Angebot ein Foto zu machen, ich
revanchiere mich auf die gleiche Weise. Nachher frage ich mich, ob es eigentlich bei QD'lern verpönt ist,
sich von den doch so ungeliebten Luftverpestern helfen zu lassen...:-)
Auf dem Julier gibt es nicht viel mehr zu sehen oder zu berichten, die Kahlheit verlangt keine längere
Bleibe, also gehts flugs hinunter ins Tal. Je mehr Meter ich bei der Abfahrt abspule, desto mehr Gefallen
finde ich an der Streckenführung diesseits. Schöne Serpentinen und alsbald nach Erreichen der Baumgrenze
eine abwechslungsreiche auch durch schöne kleine Ortschaften gespickte Strecke. Der Marmorera-Stausee sorgt
für einen weiteren optischen Pluspunkt und nicht nur die letzten Serpentinen bis hinunter nach Tiefencastel
bedeuten aus meiner persönlichen Wertung durchaus verdiente 4 grüne Sterne. Hier wird der Julier meiner
Meinung nach zu Unrecht mit nur 3en abgespeist.
Schliesslich taucht der Kreisel von Tiefencastel auf, dem ich am Morgen in Richtung Albula gefolgt bin und
nun aus Richtung Julier hinunterbrause. Den Arm in die Höhe reckend habe ich diese (für meine Verhältnisse)
grosse Herausforderng gemeistert und kehre fertig wie ein Brot aber glücklich zu meinem Auto zurück.
Auf der Heimfahrt beginnen die Gedanken sich zu ordnen und ein ungelöstes Rätsel taucht wieder auf:
Es muss ein E-Bike gewesen sein, es muss, es muss...
2 gefahrene Pässe
Albulapass, JulierpassStrecke
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Ich bin diese Etappe gefahren
am