Von GelbeRakete – Santiago del Teide - Aruguayo - Chio - TF38 - TF21 - El Portillo - La Orotava - Portu de la Cruz
Wir starten in Santiago an der Westseite der Insel, ein beschaulicher Ort, bekannt als Heimat der Getreideanbau. Anstatt auf die recht befahrene Haupstrasse weiter zu fahren richtung Chio, geht ein weniger befahrener Weg über Arguayo erst bischen hoch und dann runter nach Chio. Die Ausfahrt nach Arguayo kommt circa ein Kilometer nachdem man Santiago verlassen hat. Bei Chio biegt die Auffahrt zur Teide ab und ist überraschend wenig befahren. Nur ab und zu sind Touristen unterwegs auf die Teide. Die Strasse steigt stetig aber nicht steil an bis zum Nationalparkt Corona, der die Pinienwälder um die Teide beschreibt. Im Wald ist es oft nebelig, die Wolken liefern die notwendige Feuchte für die Wälder und schon über die Wolken angekommen ist die Landschaft öde. Bei circa 2200 M.u.M sind nur leichte Hügel weiter im Weg bevor die Abfahrt anfängt. Die Strasse bescheibt einen Bogen gegen Uhrzeigersinn um die Teide und wir biegen links ab auf die TF21, die an die Felsen "Los Roques" vorbeigeht und einen letzten Anstieg bis zur Basis der Teide führt. Die Basis ist die untere Station einer Seilbahn, die auf die Spitze der Teide geht. Die Höhe über Meeresspiegel lässt sich Grüßen. Die Beine sind wie Blei (natürlich je nach Trainingszustand :) ). Das beste Restaurant ist rechts in Blau bevor es bisschen runtergeht bis El Portillo. Ab El Portillo Windjacke anziehen, es liegt eine der längsten Abfahrten vor nach Porto de la Cruz. Sie führt durch wahrscheinlich regnerisches oder feuchtes Wetter, die Wolken sammeln sich meistens vom Passaat Wind getrieben an der Nordseite der Insel. Ab Orotava führen mehrere Strassen zum Ziel Porto Cruz, die Strasse über la Vera ist weniger befahren.
Diese Tour kann man auch aus Porto de la Cruz starten und schon viel mehr Höhenmeter sammeln über Orten wie La Florida. Eine mehr humane Variante wäre bis Icod de los Vinos auf der "Hauptstrasse" über Icod el Alto zum Beispiel. Der Anstieg über la Montanjeta ist mir unbekannt, ein Bericht dazu wäre hilfreich als Alternative zur ziemlich befahrenen TF82 bis Santiago.