Berge statt Strand: unterwegs im Südzipfel Kataloniens 111,8 km / 2094 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Flugrad
Von Flugrad –
Fast schon unendlich ferne Zeiten: im September 2019 weilten wir mal wieder in Tarragona, der Hauptstadt der südlichsten Provinz Kataloniens, der uralten Stadt zwischen Goldstrand und Petrochemie. Diesmal residierten wir ausnahmsweise nicht bei der Verwandtschaft, sondern in einer winzigen 2-Zimmer-Ferienwohnung im 4. Stock mitten in der engen Altstadt. Das war beabsichtigt, denn wo lebt man zentraler in einem unglaublichen Krawall, genannt "Santa Tecla". Gefeiert wird eine Woche lang Tag und Nacht, mit Pyrotechnik, den berühmten "Castells" und musikalischen Darbietungen an allen Ecken der verwinkelten Gassen.
Dennoch gibt es auch noch anderes, was nach draußen lockt. Neben den feinsandigen endlosen Stränden im Norden der Stadt (eine Hälfte der diesmal nur zweiköpfigen Reisegruppe) die Bergwelt des gebirgigen Hinterlandes im Südwesten Tarragonas (die zweite Hälfte). Passend für Nr. 2 gibt es am Ort einen zuvorkommenden und gut bestückten Radladen mit Verleih. Wie alljährlich lieh ich also für ein paar Tage ein Rennrad bei Mariné. Abends abgeholt, dann zur Verwandtschaft aufs Land zwecks Einfahren, nachts wieder in die wache Stadt, hinauf samt Rad durchs abenteuerlich enge Altstadttreppenhaus in den 4. Stock, Schlafversuch mit eingeschränktem Erfolg, und morgens früh zum Bahnhof zwecks RENFE-Expreso-Transfer nach Tortosa am Ebro. Die diversen sicherlich alles andere als gesunden Düfte beim Durchfahren der Chemiefabriken-Landschaft im Süden der Stadt tragen zum Aufwachen bei. Bis Tortosa habe ich dann noch ein Stündchen zum Wegdösen.
Doch nun bin ich hellwach. Ich schlage mich durch zur ehemaligen Eisenbahn- und heutigen Radwegbrücke über den Ebro. Es ist noch angenehm temperiert, und ab der Brücke habe ich erst einmal meine Ruhe auf der vía verde, die auf der ehemaligen Bahnstrecke in die Terra Alta um Gandesa angelegt worden ist. Auf diese Art kann ich fast verkehrsfrei und auf schnellstem Weg Roquetes erreichen. Dort beginnt das ersehnte Abenteuer, gut zu erkennen vor mir: der monumentale Mont Caro. 1440 m ist er hoch, erhebt sich mächtig über dem Ebro-Delta. Die Sonne zeigt sich nur gelegentlich, auf der nahezu kurvenfreien Anfahrt bis zum Fuß des Berges gibt es glücklicherweise keinen Gegenwind, dann beginnt das für die erste Hälfte der Mini-Reisegruppe nicht nachvollziehbare Vergnügen - obendrein dank des Frühzuges noch fast verkehrsfrei, trotz des Samstags. Ein Hoch auf die Spätaufsteher. So habe ich die Serpentinen fast für mich allein. Ich umrunde den steinernen iberischen Steinbock, der zum katalonischen Flaggenträger mutiert ist. Und es läuft gut. Der schmale Gipfelweg ist abschnittsweise zwar sausteil, aber in ordentlichem Zustand.
Inzwischen hat sich die Sonne komplett verabschiedet, aber auch ohne sie und ohne den Balearenblick ist es einfach umwerfend, hier oben zu stehen und diese grandiose Aussicht erleben zu dürfen. Ein Monument ganz oben auf der Wunschliste kann abgehakt werden. Nur die winzig wirkende Madonna vor den übermächtigen Sendeanlagen wirkt etwas verloren. Mittlerweile ist auch ein Rennradkollege oben angekommen. Angesichts des Restprogrammes eise ich mich los und mache mich an die Abfahrt. Der separatistische Steinbock verlangt noch einen Fotohalt. Inzwischen kommen etliche Rennrad-Trainingsgruppen entgegen samt zugehöriger Begleitfahrzeuge, auch einige Auto-Ausflügler.
In der Ebene läuft es gut Richtung Roquetes, wo ich wieder auf die vía verde des terres de l'ebre treffe. Diese soll mich in die Berge bringen. Und was soll man sagen? Asphalt, etwas rauh, aber ansonsten makellos und perfekt ausgeschildert, meine vía verde, die einst als Bahnlinie mit hohem Aufwand durchs Gebirge gebaut Aragon mit dem Ebrodelta verbinden sollte, nur bis Tortosa fertig wurde und ihre wichtigste und unrühmlichste Rolle im Bürgerkrieg spielen musste für den schnellen Transport der faschistischen Franco-Truppen von Zentralspanien nach Katalonien. Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde sie stillgelegt.
Heutzutage ist es trotz Autonomieunruhen friedlicher, sogar sehr friedlich im Vergleich zu der parallel verlaufenden ex-Nationalstraße C-12. Zunächst geht es überwiegend geradeaus durch die Horta Baixa bis Aldover. Das hohe Tempo wird noch beschleunigt durch dunkle Wolken, die vom Delta her ziehen und nicht ganz dicht halten können. Sie sorgen jedoch auch für ein wenig Rückenwind. Vom parallel verlaufenden Ebro ist auf diesem Abschnitt nichts zu erkennen.
Der ehemalige Bahnhof von Aldover, hübsch renoviert, beherbergt ein Radler-Café. Da der Tacho schon kaum zu glaubende 65 km und 1600 hm anzeigt und angesichts der noch unklaren Wetterlage beschließe ich allerdings, auf das freundliche Angebot zu verzichten. Nach Aldover nähern sich die Berge dem Ebro, und hinter Xerta wird es richtig eng. Der hier aufgestaute und dadurch noch mächtiger (für einen hiesigen Fluß) wirkende Ebro verlangt nach einem kurzen Fotostopp. Dann beginnt das Radlerparadies: die Bahntrasse führt ins Gebirge. Tunnels und Brücken wechseln sich ab, alles top hergerichtet. Teutonische Radwegplaner sollten ihre Fortbildungen mal in diese Region verlegen. Und nahezu jeder einsam gelegene Bahnhof ist zu einer einladenden Raststation umgebaut. Lediglich die oft auch noch in Krümmungen verlaufenden Tunnels sind meist finster - die meisten der versprochenen Lichtschranken für die Beleuchtung funktionieren nur, wenn Gegenverkehr auf Talfahrt vorbeikommt. In Richtung Berge sind sie defekt oder abgeschaltet. Dennoch: unbedingt empfehlenswerte Trasse, es schmerzt fast, sie bald wieder verlassen zu müssen.
Bereits einige km verläuft die Trasse hoch über dem Riu Canaletes, der tief eingeschnitten dem Ebro zustrebt. Und tief unter uns, am anderen Ufer, ist das Santuari de la Mare de Déu de Fontcalda zu entdecken. Da hinunter will ich. Bloß wie? Bocksteil auf einer Betonrampe, dann via Furt über den Fluß und wieder hinauf zum Santuari. Als ordentlicher Wallfahrer statte ich der Madonna einen Besuch ab. Das lockende Bad in einem der vielen Gumpen des Flüsschens verschmähe ich. Es ist auch schon genügend Volk da und eine Badehose fehlt. Nur die Flaschen fülle ich mit dem heilenden Wasser auf.
Auf zum weiteren Höhepunkt: dem Coll d'en Canar. Ultraschmales Sträßchen, ultraschöne Serpentinen übereinandergestapelt, ultraschöne Ausblicke in den Kehren, und viel Sand und Felsstückchen auf dem Weg. Das Ganze bei 10-15 % Steigung. Knappe 3 km dauert der Spaß. Dann führt die Straße über den Gebirgskamm und bald wieder zurück auf die Nordseite. Etliche Fotostopps müssen eingelegt werden. Nach insgesamt 8 km und bei aufziehendem Hungerast erreiche ich die "Hauptstraße" Gandesa-Tortosa. Sehr breit ausgebaut für minimalen Verkehr führt sie leicht bergab nach El Pinell de Brai. Gewonnen: kein Gegenwind, es läuft wieder. In El Pinell verlasse ich diese Straße und nehme das kleine und wieder schmale Sträßchen Richtung Miravet. Nun brauche ich dringend was zu essen, die ohnehin spärlichen mitgeführten Vorräte sind längst aufgebraucht. Doch ich habe die Siestazeit erwischt, die hier noch respektiert wird (außer von mir). Nichts offen in El Pinell, und auch nicht in Miravet.
Auf die Besichtigung derTemplerburg dort verzichte ich diesmal, obwohl sie offensichtlich seit meinem letzten Besuch eine grundlegende Renovierung erfahren hat. Ich schlage den direkten Weg Richtung Móra d'Ebre ein. Diese letzten 10 km mit knurrendem Magen bei inzwischen wieder brütender Hitze sind fast die schlimmsten.
Doch in Móra finde ich auf Anhieb eine offene Bar, die Rettung des Unterernährten mit Hilfe von gleich 2 Portionen ausgezeichnert zubereitetem Botifarró. Unter schwäbisch-katalonischen Blutwurstfans versteht man sich halt! Dazu drei Gläser eines gleichfalls guten und schweren Roten. Das gute Stündchen bis zur Abfahrt des Zuges auf der anderen Ebroseite ist schnell vergangen. Müde und zufrieden in die Sitze gefläzt lasse ich mich vom Regionalexpress auf der sehenswerten Strecke über Falset und Reus nach Tarragona zurückschaukeln.
War eine gelungene Tour, wer vermisst da schon den Strand?.
Dennoch gibt es auch noch anderes, was nach draußen lockt. Neben den feinsandigen endlosen Stränden im Norden der Stadt (eine Hälfte der diesmal nur zweiköpfigen Reisegruppe) die Bergwelt des gebirgigen Hinterlandes im Südwesten Tarragonas (die zweite Hälfte). Passend für Nr. 2 gibt es am Ort einen zuvorkommenden und gut bestückten Radladen mit Verleih. Wie alljährlich lieh ich also für ein paar Tage ein Rennrad bei Mariné. Abends abgeholt, dann zur Verwandtschaft aufs Land zwecks Einfahren, nachts wieder in die wache Stadt, hinauf samt Rad durchs abenteuerlich enge Altstadttreppenhaus in den 4. Stock, Schlafversuch mit eingeschränktem Erfolg, und morgens früh zum Bahnhof zwecks RENFE-Expreso-Transfer nach Tortosa am Ebro. Die diversen sicherlich alles andere als gesunden Düfte beim Durchfahren der Chemiefabriken-Landschaft im Süden der Stadt tragen zum Aufwachen bei. Bis Tortosa habe ich dann noch ein Stündchen zum Wegdösen.
Doch nun bin ich hellwach. Ich schlage mich durch zur ehemaligen Eisenbahn- und heutigen Radwegbrücke über den Ebro. Es ist noch angenehm temperiert, und ab der Brücke habe ich erst einmal meine Ruhe auf der vía verde, die auf der ehemaligen Bahnstrecke in die Terra Alta um Gandesa angelegt worden ist. Auf diese Art kann ich fast verkehrsfrei und auf schnellstem Weg Roquetes erreichen. Dort beginnt das ersehnte Abenteuer, gut zu erkennen vor mir: der monumentale Mont Caro. 1440 m ist er hoch, erhebt sich mächtig über dem Ebro-Delta. Die Sonne zeigt sich nur gelegentlich, auf der nahezu kurvenfreien Anfahrt bis zum Fuß des Berges gibt es glücklicherweise keinen Gegenwind, dann beginnt das für die erste Hälfte der Mini-Reisegruppe nicht nachvollziehbare Vergnügen - obendrein dank des Frühzuges noch fast verkehrsfrei, trotz des Samstags. Ein Hoch auf die Spätaufsteher. So habe ich die Serpentinen fast für mich allein. Ich umrunde den steinernen iberischen Steinbock, der zum katalonischen Flaggenträger mutiert ist. Und es läuft gut. Der schmale Gipfelweg ist abschnittsweise zwar sausteil, aber in ordentlichem Zustand.
Inzwischen hat sich die Sonne komplett verabschiedet, aber auch ohne sie und ohne den Balearenblick ist es einfach umwerfend, hier oben zu stehen und diese grandiose Aussicht erleben zu dürfen. Ein Monument ganz oben auf der Wunschliste kann abgehakt werden. Nur die winzig wirkende Madonna vor den übermächtigen Sendeanlagen wirkt etwas verloren. Mittlerweile ist auch ein Rennradkollege oben angekommen. Angesichts des Restprogrammes eise ich mich los und mache mich an die Abfahrt. Der separatistische Steinbock verlangt noch einen Fotohalt. Inzwischen kommen etliche Rennrad-Trainingsgruppen entgegen samt zugehöriger Begleitfahrzeuge, auch einige Auto-Ausflügler.
In der Ebene läuft es gut Richtung Roquetes, wo ich wieder auf die vía verde des terres de l'ebre treffe. Diese soll mich in die Berge bringen. Und was soll man sagen? Asphalt, etwas rauh, aber ansonsten makellos und perfekt ausgeschildert, meine vía verde, die einst als Bahnlinie mit hohem Aufwand durchs Gebirge gebaut Aragon mit dem Ebrodelta verbinden sollte, nur bis Tortosa fertig wurde und ihre wichtigste und unrühmlichste Rolle im Bürgerkrieg spielen musste für den schnellen Transport der faschistischen Franco-Truppen von Zentralspanien nach Katalonien. Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde sie stillgelegt.
Heutzutage ist es trotz Autonomieunruhen friedlicher, sogar sehr friedlich im Vergleich zu der parallel verlaufenden ex-Nationalstraße C-12. Zunächst geht es überwiegend geradeaus durch die Horta Baixa bis Aldover. Das hohe Tempo wird noch beschleunigt durch dunkle Wolken, die vom Delta her ziehen und nicht ganz dicht halten können. Sie sorgen jedoch auch für ein wenig Rückenwind. Vom parallel verlaufenden Ebro ist auf diesem Abschnitt nichts zu erkennen.
Der ehemalige Bahnhof von Aldover, hübsch renoviert, beherbergt ein Radler-Café. Da der Tacho schon kaum zu glaubende 65 km und 1600 hm anzeigt und angesichts der noch unklaren Wetterlage beschließe ich allerdings, auf das freundliche Angebot zu verzichten. Nach Aldover nähern sich die Berge dem Ebro, und hinter Xerta wird es richtig eng. Der hier aufgestaute und dadurch noch mächtiger (für einen hiesigen Fluß) wirkende Ebro verlangt nach einem kurzen Fotostopp. Dann beginnt das Radlerparadies: die Bahntrasse führt ins Gebirge. Tunnels und Brücken wechseln sich ab, alles top hergerichtet. Teutonische Radwegplaner sollten ihre Fortbildungen mal in diese Region verlegen. Und nahezu jeder einsam gelegene Bahnhof ist zu einer einladenden Raststation umgebaut. Lediglich die oft auch noch in Krümmungen verlaufenden Tunnels sind meist finster - die meisten der versprochenen Lichtschranken für die Beleuchtung funktionieren nur, wenn Gegenverkehr auf Talfahrt vorbeikommt. In Richtung Berge sind sie defekt oder abgeschaltet. Dennoch: unbedingt empfehlenswerte Trasse, es schmerzt fast, sie bald wieder verlassen zu müssen.
Bereits einige km verläuft die Trasse hoch über dem Riu Canaletes, der tief eingeschnitten dem Ebro zustrebt. Und tief unter uns, am anderen Ufer, ist das Santuari de la Mare de Déu de Fontcalda zu entdecken. Da hinunter will ich. Bloß wie? Bocksteil auf einer Betonrampe, dann via Furt über den Fluß und wieder hinauf zum Santuari. Als ordentlicher Wallfahrer statte ich der Madonna einen Besuch ab. Das lockende Bad in einem der vielen Gumpen des Flüsschens verschmähe ich. Es ist auch schon genügend Volk da und eine Badehose fehlt. Nur die Flaschen fülle ich mit dem heilenden Wasser auf.
Auf zum weiteren Höhepunkt: dem Coll d'en Canar. Ultraschmales Sträßchen, ultraschöne Serpentinen übereinandergestapelt, ultraschöne Ausblicke in den Kehren, und viel Sand und Felsstückchen auf dem Weg. Das Ganze bei 10-15 % Steigung. Knappe 3 km dauert der Spaß. Dann führt die Straße über den Gebirgskamm und bald wieder zurück auf die Nordseite. Etliche Fotostopps müssen eingelegt werden. Nach insgesamt 8 km und bei aufziehendem Hungerast erreiche ich die "Hauptstraße" Gandesa-Tortosa. Sehr breit ausgebaut für minimalen Verkehr führt sie leicht bergab nach El Pinell de Brai. Gewonnen: kein Gegenwind, es läuft wieder. In El Pinell verlasse ich diese Straße und nehme das kleine und wieder schmale Sträßchen Richtung Miravet. Nun brauche ich dringend was zu essen, die ohnehin spärlichen mitgeführten Vorräte sind längst aufgebraucht. Doch ich habe die Siestazeit erwischt, die hier noch respektiert wird (außer von mir). Nichts offen in El Pinell, und auch nicht in Miravet.
Auf die Besichtigung derTemplerburg dort verzichte ich diesmal, obwohl sie offensichtlich seit meinem letzten Besuch eine grundlegende Renovierung erfahren hat. Ich schlage den direkten Weg Richtung Móra d'Ebre ein. Diese letzten 10 km mit knurrendem Magen bei inzwischen wieder brütender Hitze sind fast die schlimmsten.
Doch in Móra finde ich auf Anhieb eine offene Bar, die Rettung des Unterernährten mit Hilfe von gleich 2 Portionen ausgezeichnert zubereitetem Botifarró. Unter schwäbisch-katalonischen Blutwurstfans versteht man sich halt! Dazu drei Gläser eines gleichfalls guten und schweren Roten. Das gute Stündchen bis zur Abfahrt des Zuges auf der anderen Ebroseite ist schnell vergangen. Müde und zufrieden in die Sitze gefläzt lasse ich mich vom Regionalexpress auf der sehenswerten Strecke über Falset und Reus nach Tarragona zurückschaukeln.
War eine gelungene Tour, wer vermisst da schon den Strand?.
2 gefahrene Pässe
Mont Caro, Coll d'en CanarStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am