Von robert89 – In einer der prächtigsten Städte Deutschlands, direkt an der Dresdner Frauenkirche, startet unsere erste Große Erzgebirgsrundfahrt. Schnell verlassen wir den Trubel der Stadt und lassen für eine Woche den Alltag ganz weit hinter uns!
Das Erzgebirge: Rennrad, Ruhe und Natur
Wir fahren sowohl auf der hügeligen sächsischen Seite, als auch im reizvollen und eher unbekannten tschechischen Teil des Gebirges. In Böhmen schlägt das Radlerherz höher! Auf kleinen Kammstraßen und an den langen Südhanganstiegen kommt Freude auf.
Wir entdecken auf acht abwechslungsreichen Etappen alles, was im Erzgebirge Rang und Namen hat und machen auch vor den Sandsteinfelsen in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz nicht halt. Mit unseren drei Etappenstandorten Klingenthal im Westerzgebirge, Oberwiesenthal im zentralen Erzgebirge sowie Seiffen im Osterzgebirge haben wir einen sehr großen Aktionsradius. Jedoch ohne täglich das Hotelzimmer wechseln zu müssen.
quäldich-Reise Große Erzgebirgsrundfahrt
Dies ist die offizielle Strecke der quäldich-Reise Große Erzgebirgsrundfahrt vom 4. bis 11. Juni 2022.
Von robert89 – An der weltbekannten Frauenkirche in Dresden starten wir unsere achttägige Erkundungstour des Grenzgebirges zwischen Sachsen und Böhmen. Die sächsiche Landeshauptstadt, malerisch an der Elbe gelegen, wird wegen seiner barocken Architektur auch Elbflorenz genannt. Vorbei an den Elbschlössern fahrend, nehmen wir Kurs auf das Tor zur Sächsischen Schweiz und rollen an der Elbe bis nach Pirna. Nun verlassen wir das Elbtal und fahren zum Hohen Schneeberg. Ein eindrucksvoller Tafelberg und zugleich höchster Gipfel der Böhmischen Schweiz. Von hier aus kann man bis nach Dresden blicken und über den Gebirgskamm des Osterzgebirges, dem wir nun Richtung Seiffen folgen werden. Dabei fahren wir auf der böhmischen Kammstraße. Herrlich ruhig und durch wunderschöne Natur bis wir nach gut 120 km in Seiffen ankommen.
Die Plusoption sticht einmal in das Böhmische Becken hinab, um von Osek aus den langen Anstieg nach Dlouha Louka unter die Räder zu nehmen. Reichlich 500 Höhenmeter zusätzlich sind das im Tagesprogramm.
Von axscoach – Für Robert und Alex ist die Erzgebirgsrundfahrt in ihrer Heimat eine Herzensangelegeheit. Start unserer Wochenrundfahrt durch das topografisch einzigartige Pultschollengebirge ist die wundervolle Barockstadt Dresden an der Elbe. Im Gegensatz zur Wettervorsage gabe es kein Naß von oben.
Nur am Hohen Schneeberg dem ersten Berg unserer Rundfahrt und höchster Erhebung des Elbsandsteingebirges lag noch der Dunst des nächtlichen Gewittergusses und versperrte uns den tiefen Blick ins Elbtal und zurück nach Dresden. An den Sandsteinpfeiffen von Tisa verwöhnte uns Alex das erste Mal auf der Reise mit seinem leckeren Buffett. Vor allem der Kaffee wurde sehnsüchtig von allen Stamm-Teilnehmern erwartet.
Auf dem Kamm des deutsch-tschechischen Grenzgebirges ging es weiter nach Altenberg-Zinnwald welches für seine Weltcup Wintersportstätten mit der Bobbahn und dem Biathlonstadion berühmt ist. Hier konnte man sich entscheiden die Plusoption zu fahren. Einmal ins Böhmische Becken um den ersten Südhanganstieg der Pultscholle nach Langewiese - welches auch 2012 bei der Deutschlandtour auf dem Programm stand - unter die Räder zu nehmen.
Auf einem Teil von Alex´s Hausrunde ging es vorbei an der Flajetalsperre zu unserem Etappenort Seiffen. Bekannt durch seine einzigartige Volkskunst wie Nußknacker, Räuchermännchen, Schwibbogen und Pyramiden einer der beliebtesten Ferienorte im hERZgebirge. Mitten im Kurort liegt nun für drei Tage unser Hotel. Zumindest einige Teilnehmer haben sich zumindest einen Besichtigung neben dem Radln vorgenommen von der reichlichen kulturellen Auswahl, wie Schauwerkstatt, Freilicht- oder Spielzeugmuseum.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
An der weltbekannten Frauenkirche in Dresden starten wir unsere achttägige Erkundungstour des Grenzgebirges zwischen Sachsen und Böhmen. Die sächsiche Landeshauptstadt, malerisch an der Elbe gelegen, wird wegen seiner barocken Architektur auch Elbflorenz genannt. Vorbei an den Elbschlössern fahrend, nehmen wir Kurs auf das Tor zur Sächsischen Schweiz und rollen an der Elbe bis nach Pirna. Nun verlassen wir das Elbtal und fahren zum Hohen Schneeberg. Ein eindrucksvoller Tafelberg und zugleich höchster Gipfel der Böhmischen Schweiz. Von hier aus kann man bis nach Dresden blicken und über den Gebirgskamm des Osterzgebirges, dem wir nun Richtung Seiffen folgen werden. Dabei fahren wir auf der böhmischen Kammstraße. Herrlich ruhig und durch wunderschöne Natur bis wir nach gut 120 km in Seiffen ankommen.
Die Plusoption sticht einmal in das Böhmische Becken hinab, um von Osek aus den langen Anstieg nach Dlouha Louka unter die Räder zu nehmen. Reichlich 500 Höhenmeter zusätzlich sind das im Tagesprogramm.
Von robert89 – Heute steht "Südhang surfen" auf dem Tagesmenü. Durch die geografische Struktur des Erzgebirges, es ist ein Pultschollengebirge, hat man auf der deutschen Nordseite des Gebirges viel Flusstäler mit Anstiegen zwischen 150 und maximal 400 Höhenmeter. Der Südhang fällt auf wenigen Kilometern steil ins Böhmische Becken und das Egertal ab. Auf den etwa 200 Kilometer Länge des Gebirges von West nach Ost gibt es dutzende Anstiege zwischen 500 und 800 Höhenmetern. Hinauf zum Keilberg knackt ein Anstieg sogar die 1000 Höhenmeter-Marke.
Die ersten 10 Kilometer der Etappe rollen wir am zweiten Tag hinab nach Olbernhau mit seinem Saigerhüttenkomplex, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe der Montanregion Erzgebirge zählt. Aus dem Flöhatal fahren wir einen autofreien und rampigen Forstweg mitten im Wald bis auf den knapp 1000 Meter hohen Lesna. Genau richtig, um für unser heutiges Südhangsurfen warm zu werden. Unser Guide Hendrik zeigt Euch seine Hausrunde: Neudorfer Sattel hinab bevor es den serpentinenreichsten aller erzgebirgischen Anstieg nach Einsiedel wieder hinauf und den Göhrener Pass über Kliny wieder hinab ins Böhmische Becken geht. Mit dem Anstieg zum Stürmer steht der letzte Südhanganstieg des Tages auf dem Programm, bevor es malerisch auf sächsischer Seite wieder zurück nach Seiffen geht. In Holzhau zeigt Euch 24-Stunden-Höhenmeter-Weltrekordler Robert noch seinen Weltrekordanstieg, wo er 2016 an einem Tag fast 23.000 Höhenmeter erklommen hat.
Die Plusvariante nimmt noch die neu asphaltierte und sehr rampige Auffahrt über Mezibori/Schönwald unter die Räder.
Von axscoach – Heute zeigen uns Guide Hendrik und Organisator Alex ihr Heimat-Trainingsrevier an den steil abfallenden Südhängen des Erzgebirges. Um nicht gleich zum Etappenstart in die Vollen zu gehen, rollten wir entspannt in die Heimatstadt der beiden. Olbernhau - auch Tor zum Spielzeugland oder Stadt der sieben Täler genannt liegt für das erkunden des Gebirges genau in dessen Mitte. Ab der Saigerhütte wo das Kupfer u.a. für den den Wiener Stephansdom und den Kölner Dom herkommt und Bestandteil der UNESCO Weltkulturerbestätte "Montanregion Erzgebirge/Krusne Hory" ist, geht es hinauf auf das fast 1000 Meter Meereshöhe gelegne Lesnaplatteau. Der Anstieg zieht sich rampig über eine autofreie Forststraße 500 Höhenmeter bis auf den Gipfel. Genau richtig um für die anstehenden zwei oder in der Plusvariante sogar drei Südhanganstiege warm zu werden.
Bei traumhaften fast schon sommerlichen Temperaturen genossen wir die Abfahrt Neudorfer Sattel, der als Scheide zwischen Ost- und Westerzgebirge gilt. Nach der Abfahrt auf feinstem tschechischen Flüsterasphalt schraubten wir uns den serpentinenreichsten Erzgebirgspass hinauf. Alex hatte angekündigt, dass man in den Flachpassagen sogar eine Kurve hinauf anbremsen muss. Darauf wartenten wir aber bis ganz hiauf zum Einsiedler Sattel vergebens. Auf der Abfahrt über den Göhrener Pass könnten wir uns wieder etwas abkühlen.
Keiner der Teilnehmer wollte die Plusoption auslassen! Alle wollten die satten zweistelligen Prozente der neu asphaltierten Forststraße hiauf zum Wieselstein, dem höchstem Berg im Osterzgebirge unter die Pneus nehmen. Vor allem der Abschnitt nach Schönwald/Mezihori ist im Quaeldich.de Tourenplaner dunkelrot fast schwarz gefärbt. Im oberen Teil konnten man sich zwischen jeder Rampe immer wieder etwas ausruhen. Über den uns von der ersten Etappe bekannten Anstieg nach Langewiese ging es hinab zu unserer Mittagspause. In der Schwarzbrauerei am Kloster Ossegg tankten wir bei deftiger hervorragender böhmischer Küche und leckerer selbst gemachter Erbeerlimonade Kraft für den das letzte Drittel der Etappe.
Mit dem Stürmer erklommen wir den dritten Südhang der erzgebirgischen Pultscholle an einem Tag! Über den namensgebenden Schweinestall des Petz-Racing-Teams in Moldava rollten wir das Muldental hinab. Hier zeigte uns Robert seinen Weltrekordanstieg. 2016 erklomm er innerhalb von 24 Stunden diesen etwa 150 Höhenmeteranstieg recht steilen Anstieg in Holzhau 156! mal. Fast 23.000 Höhenmeter! Noch heute 24h Weltrekord! Fast monumental trohnt der Schwartenberg über unserem Etappenort Seiffen. Hier zeigten Robert und Hendrik ihre Kletterkünste und flogen förmlich nach oben. Nur noch hinab rollen. Voller Vorfreude auf´s die hervorragende Küche des Hotels. Voller Vorfreude auf die Sauna! Voller Vorfreude auf die nächten hERZ Etappen!
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Heute steht "Südhang surfen" auf dem Tagesmenü. Durch die geografische Struktur des Erzgebirges, es ist ein Pultschollengebirge, hat man auf der deutschen Nordseite des Gebirges viel Flusstäler mit Anstiegen zwischen 150 und maximal 400 Höhenmeter. Der Südhang fällt auf wenigen Kilometern steil ins Böhmische Becken und das Egertal ab. Auf den etwa 200 Kilometer Länge des Gebirges von West nach Ost gibt es dutzende Anstiege zwischen 500 und 800 Höhenmetern. Hinauf zum Keilberg knackt ein Anstieg sogar die 1000 Höhenmeter-Marke.
Die ersten 10 Kilometer der Etappe rollen wir am zweiten Tag hinab nach Olbernhau mit seinem Saigerhüttenkomplex, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe der Montanregion Erzgebirge zählt. Aus dem Flöhatal fahren wir einen autofreien und rampigen Forstweg mitten im Wald bis auf den knapp 1000 Meter hohen Lesna. Genau richtig, um für unser heutiges Südhangsurfen warm zu werden. Unser Guide Hendrik zeigt Euch seine Hausrunde: Neudorfer Sattel hinab bevor es den serpentinenreichsten aller erzgebirgischen Anstieg nach Einsiedel wieder hinauf und den Göhrener Pass über Kliny wieder hinab ins Böhmische Becken geht. Mit dem Anstieg zum Stürmer steht der letzte Südhanganstieg des Tages auf dem Programm, bevor es malerisch auf sächsischer Seite wieder zurück nach Seiffen geht. In Holzhau zeigt Euch 24-Stunden-Höhenmeter-Weltrekordler Robert noch seinen Weltrekordanstieg, wo er 2016 an einem Tag fast 23.000 Höhenmeter erklommen hat.
Die Plusvariante nimmt noch die neu asphaltierte und sehr rampige Auffahrt über Mezibori/Schönwald unter die Räder.
Von axscoach – Durch das Flöhatal, entlang an der Talsperre Rauschenbach, durch den Ringelwald, den Weltrekordberg hinab ins Muldental startet die dritte Etappe ganz entspannt. Die Klassiker und Highlights folgen. Den Anfang mach der Kahleberg. Mit seinen 905 Metern Meereshöhe auf deutscher Seite höchster Berg im Osterzgebirge, lässt er sich mit dem Rad über eine ruhige Kreisstraße und eine autofreien Forstweg mit dem Rad leicht erklimmen. Umso spektakulärer unsere Aussicht. Nach Dresden. Das Böhmische Mittelgebirge bis hin zum Jeschken konnten wir sehen. Bei bester Sicht kann man am Horizont sogar die Schneekoppe im Riesengebirge erkennen, erzählten uns unsere Guides.
Immerhin mit drei Monumenten in der Quaeldich.de Passsammlung kann das Erzgebirge aufwarten. Über die dreispurige ehemalige Europastraße welche seit dem Autobahnbau zwischen Dresden und Prag nun fast autofrei ist, kann man mit etwas Mut gänzlich ohne Mut ins Böhmische Becken abfahren und erreicht den Anstiegbeginn in Graupen/Krupka zum Mückentürmchen. Sechs Kilometer mit fast genau 600 Höhemeter. Eine wahre Freude. Mit dem Guiderucksack knackte Robert seinen eigenen KOM heute aber nicht ganz.
Schon am Vorabend wurde auf eine fiese Rampe direkt nach einem Waldabzweig zwischen den Mückentürmchen und Zinnwald hingewiesen. Schlatet hier vorher unbedingt auf´s kleine Blatt. Nun wissen wir warum! Rechts abbiegen. Dunkelrot! Ein wahrer Medaillengarant sind die Bob- und Rennschlittenpiloten aus Deutschland. In Altenberg steht eine der Gründe. Die Bob- und Rennschlittenbahn. Mit satten zweistelligen Prozenten fuhren wir neben dem Eiskanal zum Start. Das hinunterfahren haben wir aber den Profis überlassen. An der Talsperre Flaje rollten wir das Flöhatal durch den satt grünen und tiefen Erzgebirgswald in unser Hotel nach Seiffen zurück. Morgen heißt es Abschied nehmen von dem lieb gewonnen Hotelteam und dessen Verwöhnprogramm gen Westerzgebirge.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Auf Etappe 3 stehen die bekanntesten Klassiker des Osterzgebirges im Programm. Den Anfang macht der Kahleberg, deren Anstieg angenehm zu fahren ist und mit einen tollen Blick über Altenberg und zur Pinge belohnt. Nach Fahrt durch das Georgenfelder Hochmoor überqueren wir den Erzgebirgskamm und können von Zinnwald hinab nach Dubi auf der kaum befahrenen Europastraße eine besonders rasante Abfahrt genießen. Weniger Genuss erwartet uns in Krupka. Hier beginnt gleich sehr steil mit 15% Steigung der Anstieg zum Mückentürmchen. Der Klassiker Nr. 2. Auf 5,5 km sind über 500 Höhenmeter zu erklimmen. Oben gibt es tschechische Kräutercola als Belohnung. Auf einem neuen Radweg fahren wir nun wieder Richtung Zinnwald und wechseln auf die sächsische Seite. Durch Altenberg rollen wir hinab, um zur Rennschlitten- und Bobbahn zu gelangen. In die Eisröhre begeben wir uns nicht, aber kann jeder direkt entlang der Bobbahn den steilen Aufstieg nutzen. Der Eiskanal ist der dritte Klassiker des Tages. Etwas bequemer führt aber auch außerhalb vom Gelände der Bobbahn eine Straße mit moderaten Steigungsprozenten hinauf. Über Bärenfels und Neurehefeld rollen wir zurück nach Seiffen.
Von axscoach – Leider müssen wir unser lieb gewonnenes Hotel im Kurort Seiffen heute verlassen. Auf unserer Überführungsetappe geht es kammnah ausschlieslich auf deutscher Seite des Gebirges ins tiefste Westerzgebirge/Vogtland nach Mühlleithen. Auf nassen Straßen - Regen gibt es im Erzgebirge nur Nachts - rollten wir hinab in die "sieben Täler Stadt" vorbei an Hendriks und Alex' Resindenz. Mit dem Anstieg im Naturschutzgebiet Rungstock wartete nach 12 Kilometern bereits der längste Tagesanstieg. Auch auf dieser Forststraße können wir ganz ohne störenden Verkehr auf Alex' Hausberg nach oben pedalieren.
Insgesamt neun kleinere Anstiege aus Talquerungen stehen heute auf dem Weg in den westlichsten Zipfel der Pultschole im Weg. Im Hochtal der Natzschung fahren wir in Kühnhaide an einem von Deutschlands Kältepole vorbei. Heute bei angenehmen fast 20 Grad plus, werden von hier im Winter oft Temperaturen von unter minus 30 Grad gemeldet. Unser Weg führt uns weiter durch das riesige Waldgebiet nördlich von Sachsens höchstem Berg. Zehn Kilometer nur wir. Kein Auto. Ruhe. Herrlich! Danach gibt es das leckere Buffett von Alex - Obst, süße Teilchen, belegte Brötchen - alles was das Radlerherz begehrt.
Mit dem Auersberg erklimmen wir das erste Mal auf dieser Reise 1.000 Meter Meereshöhe. Auf der Abfahrt kann man mit passenden Wind auf der kerzen gerade Straße die 100 knacken. Weiter geht es über den 1.788 halbe Meter hohen Hefeklospass - so steht es zumindest an der Passmarke. Im oberen Tal der Zwickauer Mulde geht es durch Morgenröthe-Rautenkranz, wo der erste deutsche Raumfahrer her stammt. Auf der Passhöhe Mühlleiten, die auch kein wirkliches Hindernis darstellt, haben wir unser Tagesziel nach reichlich 120 Kilometer und gesammelt immerhin 2.500 Höhenmetern erreicht.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Heute packen wir die Sachen und verabschieden uns von Seiffen. Eine Überführungsetappe ins Westerzgebirge steht an. Heute bleiben wir rein auf sächsischer Seite und hügeln gen Mühlleiten. Zunächst befahren wir Alex seinen Hausberg, der durch das Naturschutzgebiet Rungstock führt. Durch Rübenau und Kühnhaide fahren weiter grenznah Richtung Westen. Dabei blicken wir auf den Fichtelberg, den wir heute aber links liegen lassen. Dafür steht der Auersberg im Etappenprofil. Zu DDR-Zeiten war das der Horch- und Guckberg in den Westen. Über den Hefekloßpass mit seinen 1788 halben Höhenmetern und Morgenröthe-Rautenkranz gelangen wir an das Tagesziel. Noch ein letzter Anstieg hoch zum Pass Mühlleiten und wir haben diese lange Etappe geschafft.
Die Plusoption fährt eine weitere Schleife über das Jägerhaus und Sosa zum Auersberg.
Von robert89 – Heute packen wir die Sachen und verabschieden uns von Seiffen. Eine Überführungsetappe ins Westerzgebirge steht an. Heute bleiben wir rein auf sächsischer Seite und hügeln gen Mühlleiten. Zunächst befahren wir Alex seinen Hausberg, der durch das Naturschutzgebiet Rungstock führt. Durch Rübenau und Kühnhaide fahren weiter grenznah Richtung Westen. Dabei blicken wir auf den Fichtelberg, den wir heute aber links liegen lassen. Dafür steht der Auersberg im Etappenprofil. Zu DDR-Zeiten war das der Horch- und Guckberg in den Westen. Über den Hefekloßpass mit seinen 1788 halben Höhenmetern und Morgenröthe-Rautenkranz gelangen wir an das Tagesziel. Noch ein letzter Anstieg hoch zum Pass Mühlleiten und wir haben diese lange Etappe geschafft.
Die Plusoption fährt eine weitere Schleife über das Jägerhaus und Sosa zum Auersberg.
Von robert89 – Nach vier Etappen und reichlich Höhenmeter steht heute ein Ruhetag an. Deutlich unter 2000 Höhenmeter hat unsere heutige Tour, die uns einmal das Vogtland zeigt. Im äußersten Südwesten von Sachsen fahren wir über Schöneck bis in den Kurort nach Bad Elster. Auf dem Rückweg haben wir in Klingenthal noch ein paar Möglichkeiten, aus dem Ruhetag einen Tag für Pässesammler zu machen. So sind Abstecher zum Lämpelsberg und Aschberg möglich, aber lassen die Tageshöhenmeter wieder auf fast 2000 steigen.
Von axscoach – Keine 100 Kilometer? Unter 2000 Höhenmeter? Das muss ein Ruhetag bei Quaeldich sein. Bei herrlichstem Radfahrwetter starten wir heute eine halbe Stunde später als sonst üblich. Angenehme Temperaturen und Sonnenschein mit einzelnen Schattenwolken machten uns den "Ruhetag" noch angenehmer.
Gleich vier Kilometer nach Etappenstart bogen wir links in eine Stichstraße ab und sammelten mit dem Schneckenstein eine weitere Quaeldich-Passmarke. In Schöneck - dem Balkon des Vogtlandes - konnten wir bis nach Thüringen, Bayern und Tschechien geniesen, bevor wir durch die wahrscheinlich größte sächsische Kurstadt Bad Elster pedalierten und die mondänen kaiserlichen Bauwerke bestaunten. Mit leckeren sächsischen Bäckerkuchen, wie Eierschecke, verwöhnte Alex bei der Pause unsere Gaumen heute ganz besonders.
Mit der Aschbergauffahrt wählten auch heute alle die Pulsvariante. Unser Guide Hendrik versuchte mit der Variante über den Lämpelberg, wo schon mehrfach die Deutschen Meisterschaften im Bergzeitfahren ausgetragen wurden, die PlusPlusVariante "extra steil". Im Restaurant "Schöne Aussicht" unterhalb des Aschberges konnten wir sogar Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebirge bei Apfelstrudel und Kaffee bestaunen.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Nach vier Etappen und reichlich Höhenmeter steht heute ein Ruhetag an. Deutlich unter 2000 Höhenmeter hat unsere heutige Tour, die uns einmal das Vogtland zeigt. Im äußersten Südwesten von Sachsen fahren wir über Schöneck bis in den Kurort nach Bad Elster. Auf dem Rückweg haben wir in Klingenthal noch ein paar Möglichkeiten, aus dem Ruhetag einen Tag für Pässesammler zu machen. So sind Abstecher zum Lämpelsberg und Aschberg möglich, aber lassen die Tageshöhenmeter wieder auf fast 2000 steigen.
Von robert89 – Nach vier Etappen und reichlich Höhenmeter steht heute ein Ruhetag an. Deutlich unter 2000 Höhenmeter hat unsere heutige Tour, die uns einmal das Vogtland zeigt. Im äußersten Südwesten von Sachsen fahren wir über Schöneck bis in den Kurort nach Bad Elster. Auf dem Rückweg haben wir in Klingenthal noch ein paar Möglichkeiten, aus dem Ruhetag einen Tag für Pässesammler zu machen. So sind Abstecher zum Lämpelsberg und Aschberg möglich, aber lassen die Tageshöhenmeter wieder auf fast 2000 steigen.
Von axscoach – Bisher konnten wir das traumhafte Erzgebirge nicht nur mit seinen herrlichen Landschaften, den tollen Anstiegen, den gastfreundlichen Menschen geniesen. Auch das Wetter spielte hervorragend mit. Bestes Radlerwetter bei 20 bis 25 Grad, ein Sonne Wolken Mix und kein Niederschlag. Am Vorabend vor unserer von den Guides angekündigten landschaftlichen Königsetappe verheisen die Wettervorhersagen nichts Gutes. 14 bis 22 Millimeter Niederschlag! Beim Aufstehen, beim Frühstück und bei der Abfahrt - nahezu Trocken! Sehr gut! Ganz trocken sind wir in der statistisch niederschlagsreichten Region des Erzgebirge während der gesamten Etappe nicht geblieben. Der Sprühregen ab und an störte uns nicht wirklich.
Von Mühlleithen/Klingenthal ging es direktem Wege auf die tschechische Seite des Gebirges, die durch die durch die politischen Veränderungen nach dem ersten Weltkrieg und die Vertreibung nach dem zweiten Weltkrieg in den Kammregion nahezu menschenleer ist. Ein Traum für Rennradler. Sauersack/Rulova, Hirschenstand/Jeleni, Seifen/Ryzova eine Reihe von Hochtäler um die 1000 Meter Meereshöhe. Natur pur! Ruhe! Ein Traum! Eine der Lieblingsregionen von unseren beiden Reiseorganisatoren Robert und Alex. Vom Plessberg/Plesevic mit seinen 1028 Metern über Normalnull - mitlerweile ein großes Skigebiet hat man beste Sicht auf Karlsbad. Normalerweise. Heute leider nebelig. Der einzigste Tag auf unserer Reise.
In Gottesgab/Bozi Dar, der höchst gelegen Stadt Mitteleuropas ausserhalb der Alpen gab es heute unsere Tagesverpflegung. In einem typisch böhmischen Restaurant. Absolut lecker - der böhmische Gulasch mit Semmelknödeln. Ideal als Nachspeise Palatschinken mut Heidelbeeren und Eis. So gestärkt pedalierten wir auf die beiden höchsten Gipfel des Erzgebirges - den Keilberg auf tschechischer Seite und dem auf deutscher Seite gleich gegenüberliegenden Fichtelberg. Heute leider im Nebel und Wolken versteckt. Unser Plan - morgen nehmen wir die beiden Gipfel nochmal bei bestem Wetter unter die Räder. Das wollen alle! Kein Problem da unser Quartier eingebettet zwischen beiden "Tops" in Oberwiesenthal der höchst gelegenen Stadt Deutschlands liegt.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die Königsetappe erwartet uns am sechsten Tag. Auf herrlichen Straßen rollen wir durch das böhmische Erzgebirge. Durch tiefe Wälder und über weiter Hochwiesen. Herrlich einsam und wild. Nach gut 45 km bezwingen wir mit dem Plesivec den ersten Berg, der heute die 1000 Meter Höhe knackt. Doch das ist erst der Anfang. Im Anschluss geht es hinauf zum Keilberg, dem höchsten Berg des Erzgebirges. Auf 1244 m können wir einen leckeren Palatschinken im Gipfelrestaurant essen und Energie für den dritten 1000er tanken, auf den wir uns besonders freuen. Der Fichtelberg ist der wohl bekannteste Gipfel des Erzgebirges und trohnt auf 1215 m Höhe, oberhalb von Oberwiesenthal und unserem Hotel, zu dem wir vom Fichtelberg nur noch bergab rollen brauchen.
Von robert89 – Die Königsetappe erwartet uns am sechsten Tag. Auf herrlichen Straßen rollen wir durch das böhmische Erzgebirge. Durch tiefe Wälder und über weiter Hochwiesen. Herrlich einsam und wild. Nach gut 45 km bezwingen wir mit dem Plesivec den ersten Berg, der heute die 1000 Meter Höhe knackt. Doch das ist erst der Anfang. Im Anschluss geht es hinauf zum Keilberg, dem höchsten Berg des Erzgebirges. Auf 1244 m können wir einen leckeren Palatschinken im Gipfelrestaurant essen und Energie für den dritten 1000er tanken, auf den wir uns besonders freuen. Der Fichtelberg ist der wohl bekannteste Gipfel des Erzgebirges und trohnt auf 1215 m Höhe, oberhalb von Oberwiesenthal und unserem Hotel, zu dem wir vom Fichtelberg nur noch bergab rollen brauchen.
Die Plusoption bietet zum Keilberg die anspruchsvollere Auffahrt über Marianska.
Von robert89 – Die Königsetappe erwartet uns am sechsten Tag. Auf herrlichen Straßen rollen wir durch das böhmische Erzgebirge. Durch tiefe Wälder und über weiter Hochwiesen. Herrlich einsam und wild. Nach gut 45 km bezwingen wir mit dem Plesivec den ersten Berg, der heute die 1000 Meter Höhe knackt. Doch das ist erst der Anfang. Im Anschluss geht es hinauf zum Keilberg, dem höchsten Berg des Erzgebirges. Auf 1244 m können wir einen leckeren Palatschinken im Gipfelrestaurant essen und Energie für den dritten 1000er tanken, auf den wir uns besonders freuen. Der Fichtelberg ist der wohl bekannteste Gipfel des Erzgebirges und trohnt auf 1215 m Höhe, oberhalb von Oberwiesenthal und unserem Hotel, zu dem wir vom Fichtelberg nur noch bergab rollen brauchen.
Die Plusplusoption bietet zwischen Keilberg und Fichtelberg noch eine besonders schöne Schleife über Goldhöhe nach Halbe Meile. Abgeschiedene Wiesenenklaven mitten im Wald.
Von robert89 – Unsere Reise nähert sich langsam dem Ende. Doch vom Erzgebirge haben wir noch lange nicht alles gesehen. Unsere vorletzte Tagestour startet in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands. Von Oberwiesenthal aus bietet sich eine traumhafte Bergtour durch das Erzgebirge an. Noch einmal gibt es zwei Südhanganstiege im Tagesmenü. Da die Beine vermutlich schon etwas schwer sind, haben wir uns gut rollende Auffahrten ausgesucht. Volyne und der Meluzina-Anstieg über Srni. Kein Rampen, nur kurvige Straßen durch schmale Täler, tiefe Wälder und über weite Wiesen mit majestätischen Ausblicken in den Egergraben und auf das Duppauer Gebirge warten auf uns. Wer da noch nicht genug hat, kann die Schleife von Perstejn Richtung Horni Halze mitnehmen und Extra-Höhenmeter sammeln.
Von axscoach – Traumhaft! Wahnsinn! Vom Erzgebirge bekommt man nicht genug. Heute haben wir leider schon die vorletzte Etappe unserer Reise durch das deutsch-tschechische Grenzgebirge. Und was für eine! Entspannt starten wir aus Oberwiesenthal, die Heimat von Wintersport-Legenden wie Jens Weißflog und Sylke Otto talabwärts auf den signseeing Teil der Etappe. Hendrik und Robert zeigen uns die Preßnitz-Talsperre am Fuße des Haßberges. Nun wird es sportlich. Das erste Mal stürzen wir uns hinab in den Egergraben um unterhalb der Burg Hauenstein den ersten Südhang des Tages zu bezwingen.
Am Kupferhübel wartet Alex bereits mit seiner Verpflegung. Diese nehmen wir dankbar an, da wir uns heute alle drei Südhänge - das ist die Gebirgsseite mit den langen Anstiegen - vorgenommen haben. Nach einer kurzen Schleife sogar über die Eger schrauben wir uns wieder auf den Kamm. Oberhals/Horni Halze unser zweites Ziel. Nun wartet der längste Anstieg des Erzgebirge auf uns. Von Boc an der Eger geht es über Srni, den Meluzina/Wirbelstein-Sattel hinauf auf den Keilberg. 1000 Höhenmeter am Stück! Da wir ja am Vortag den Fichtelberg nur in Nebel und Wolken erlebt haben, nehmen wir das deutsche Pendant noch mit bevor es wieder ins Hotel geht. 3000 Höhenmeter! Rolf möchte die 4000! Begleitet von Alex nehmen die beiden die PlusPlus Variante und fahren über Jochachimstal nochmal an die Eger um die vierte Südhangauffahrt unter die Räder zu nehmen. Man kann nicht genug bekommen von "diesem" Erzgebirge!
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Unsere Reise nähert sich langsam dem Ende. Doch vom Erzgebirge haben wir noch lange nicht alles gesehen. Unsere vorletzte Tagestour startet in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands. Von Oberwiesenthal aus bietet sich eine traumhafte Bergtour durch das Erzgebirge an. Noch einmal gibt es zwei Südhanganstiege im Tagesmenü. Da die Beine vermutlich schon etwas schwer sind, haben wir uns gut rollende Auffahrten ausgesucht. Volyne und der Meluzina-Anstieg über Srni. Kein Rampen, nur kurvige Straßen durch schmale Täler, tiefe Wälder und über weite Wiesen mit majestätischen Ausblicken in den Egergraben und auf das Duppauer Gebirge warten auf uns. Wer da noch nicht genug hat, kann die Schleife von Perstejn Richtung Horni Halze mitnehmen und Extra-Höhenmeter sammeln.
Von robert89 – Die Schlussetappe ist tendenziell ein langer Downhill. Einige Berge stehen aber trotzdem im Weg, um von Deutschlands höchstgelegener Stadt bis an die Elbe nach Dresden zu gelangen. Nach 15 Kilometern Talabfahrt schlängeln wir uns hinauf nach Jöhstadt wo die historische Pressnitztalbahn startet und uns durch die nächste Talabfahrt begleitet. Wer noch genug Körner hat, sollte die etwa 150 Höhenmeter mehr der Plusvariante auf sich nehmen, um am Gipfel des Hirtsteins einen herrlichen Blick zurück ins Westerzgebirge zu haben und sich den Basaltfächer des alten erloschen Vulkans anzuschauen. In rasender Talabfahrt geht es nun das Lieblingstal unseres Mitorganisators Alex hinab. Das Natzschung ninab in seine Heimatstadt bis ins Schwimmbad, wo die Tagesrast auf uns wartet. Durch das Muldental und vorbei am Tharandter Wald rollen wir mit hoffetnlich zumeist Südwestwind Unterstützung hinab nach Dresden.
Von robert89 – Die Schlussetappe ist tendenziell ein langer Downhill. Einige Berge stehen aber trotzdem im Weg, um von Deutschlands höchstgelegener Stadt bis an die Elbe nach Dresden zu gelangen. Nach 15 Kilometern Talabfahrt schlängeln wir uns hinauf nach Jöhstadt wo die historische Pressnitztalbahn startet und uns durch die nächste Talabfahrt begleitet. Wer noch genug Körner hat, sollte die etwa 150 Höhenmeter mehr der Plusvariante auf sich nehmen, um am Gipfel des Hirtsteins einen herrlichen Blick zurück ins Westerzgebirge zu haben und sich den Basaltfächer des alten erloschen Vulkans anzuschauen. In rasender Talabfahrt geht es nun das Lieblingstal unseres Mitorganisators Alex hinab. Das Natzschung ninab in seine Heimatstadt bis ins Schwimmbad, wo die Tagesrast auf uns wartet. Durch das Muldental und vorbei am Tharandter Wald rollen wir mit hoffetnlich zumeist Südwestwind Unterstützung hinab nach Dresden.