Hauptsache nicht bergauf 261,8 km / 1281 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Uwe
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Flach? Quatsch!
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eric, 10.06.2011, 21:54 Uhr 14.06.2011, 07:39 Uhr
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TicinoBergler46, 12.06.2011, 16:43 Uhr 14.06.2011, 07:39 Uhrmeine kürzesten 2500 Hm haben 46 km ( Monti diBrissago triplo).
Wir müssen daher unterschiedliche Meinungen zu "flach" haben.
Nichts für ungut.
Klaus -
Uwe, 12.06.2011, 17:21 Uhr 14.06.2011, 07:39 Uhr auf TicinoBergler46Hallo!
1000 Hm pro 100 km ist schon ziemlich flach. Auch wenn die einzelnen Buckel kurz steil sind.
Quaeldich.de ist schon im Ursprung eine Community, wo es um Berge geht und nicht um Hügel oder "Kackwellen".
Komischerweise kamen aber früher die besten Bergfahrer aus Holland...
Grüße, Uwe -
ja
Lesen, lesen lesen.... es geht ja um flach und Holland. Nicht irgendein berg in südtirol, italien oder sonst wo. Meine behauptung: Holland (Vor allen Limburg) ist nicht flach. Komm mal vorbei und probier es mal aus.....Oder schau dir mal den Amstel Gold Race an -
TicinoBergler46, 13.06.2011, 08:41 Uhr 14.06.2011, 07:39 Uhr auf ericNatürlich sind Deine 250km viel härter als meine 2500 Hm(unter 4 Std)
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AP, 14.06.2011, 07:39 Uhr auf ericOhne Zweifel kann man in den Niederlanden rauf und runterfahren. Aber der Autor des Berichts (Uwe) hat zum einen nicht behauptet, daß es generell flach wäre bei den Nachbarn, und außerdem war er nicht in der Ecke um Maastricht unterwegs, wo all die Hügel sind....
Gruß
Axel
Flachland zum Abgewöhnen?
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TicinoBergler46, 03.06.2011, 12:58 Uhr 07.06.2011, 13:32 UhrCiao Uwe,
wenn die Holländer sich entschließen würden ihre Küste so weit anzuheben, dass ab der deutschen Grenze bis zum Meer 10% Steigung wären, dann und nur dann würde ich in Holland Velofahren.
Nach Deiner Yeti-Tour-Beschreibung war ich zuversichtlich, dass Du wieder auf den Pfad der (Berg-)Tugend zurück finden würdest, zum QD-Motto "Berge statt Doping".
Für mich (und hoffentlich für viele andere) gilt die Steigerung "Berge als Doping".
Gruß Klaus
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Uwe, 03.06.2011, 16:11 Uhr 07.06.2011, 13:32 UhrHallo Klaus!
Das Projekt NL kam für uns auch nicht aus der Bergbegeisterung heraus, sondern gehört für uns in die Kategorie "lange Touren zu fernen Zielen". Dass die Niederländer jede Gelegenheit nutzen, ihr eigenes Land zu verlassen, kannst du im Sauerland und in anderen Hügelregionen unschwer erkennen. Das wirkt schon fast wie ein "Fluchtreflex".
Morgen nöchte ich wieder eine Runde in hügeliger Umgebung drehen.
Grüße, Uwe
Edith (etwas ernster gemeint...): Da man sich Grundlagenausdauer am Einfachsten im Flachland mit längeren Einheiten holen kann, wird die Tour nach NL hoffentlich nicht völlig für die Katz sein. Es hift mir durchaus auch im Gebirge, wenn ich über einen längeren Zeitraum eine gewisse (zugegebenermaßen überschaubare) Dauerleistung abrufen kann. -
kletterkünstler, 04.06.2011, 18:58 Uhr 07.06.2011, 13:32 UhrHallo Klaus,
Also ganz flach sind die Niederlande ja nicht. Schnell kommen da mal 2000 Hm zusammen, über 200 - 250 km gar 3000 aber 5000 auf 150 km natürlich nicht ;-)
Aber vielleicht wird dein Wunsch angesichts des Anstiegs des Meerespiegels sogar wahr. Den Niederländern traue ich alles zu.
Ich bin schon froh darüber, dass ich in meiner alten Heimat (eben die oben genannten) u. meiner aktuellen auch flache GA-Runden drehen kann.
Gruß
Marcel -
kletterkünstler, 04.06.2011, 19:35 Uhr 07.06.2011, 13:32 Uhr auf UweHallo Uwe,
Für mich sind die NL schon ein äußerst vielseitiges Land. Der hügelige Süden ist mein Heimatrevier (komme leider nur noch sehr selten hin, da es mich, wenn ich mal dort bin, eher in die Ardennen zieht, wo es auch für mich noch sehr viel zu entdecken gibt). Dort kann man aber auch wunderbare verkehrsfreie Runden entlang der Maas, durch die Maasplassen drehen. Im benachbarten belgischen Limburg gibts hunderte Kilometer Radwege fernab des Verkehrs (Knotenpunktsystem).
Kempen, Maas-Schwalm-Nette liegen ebenfalls in meinem ehemaligen Einzugsgebiet.
Nach einer sehr harten Runde letzten Samstag (siehe hier war die Toertocht Nijmegen am folgenden Tag perfekt zur Entspannung. Ein paar z.T. steile Höhenmeter gab es aber auch dort im sogenannten Rijk van Nijmegen. Gut die Hälfte der Strecke führte durch Deutschland (zwischen Kleve, Goch und Grenze), die Strecke durch die Polder entlang der Waal ließ ein wenig Meeresstimmung aufkommen.
Das hat mich alles so begeistert, dass ich im Herbst noch das hier fahre u. im August versuche ich mich an der Umrundung des Ijsselemeeres in 12 Std.
Und dem von mir so geliebten Zeeland und De Hooge Veluwe muss ich auch mal einen Besuch mit dem Renner abstatten.
Ich kann also auch deinem Edit nur beipflichten.
Solche Dinge wie der Fichkona sind doch auch sehr interessant. Sicher könnte man es auch andersherum machen, aber von den Bergen ans Meer ist irgendwie spannender. Die Flüße machen es vor ;-)
Grüße
Marcel
P.S. 1281 Hm klingen jetzt aber auch nicht ganz flach. Bei der TT Nijmegen (übrigens einen Tag nach eurer Tour bei stürmischem Wind) waren es 670 auf 143 km mit einigen spürbaren Steigungen. Oude Holleweg bis zu 13% 75 Hm. Im mittelgebirgigen und alpinen Vergleich natürlich lachhaft. Tags zuvor waren es knapp 3000 auf 165 km. Schnitt nur wenige Zehntel unter dem der Flachtour. Da merkt man, was das Fahren in der Gruppe ausmacht. -
Uwe, 04.06.2011, 23:15 Uhr 07.06.2011, 13:32 Uhr auf kletterkünstlerHallo Marcel!
Ich mag eigentlich kein Flachland und Meer. Da gebe ich Klaus schon durchaus recht, aber für mich war der Reiz einfach nur von Mitte-NRW ein Nachbarland innerhalb eines Tages zu erreichen und wieder heim und so, als wäre nichts gewesen. Nur der Tacho hat einen anderen Gesamtwert und eine Lage Klamotten liegt vor der Waschmaschine. Hat ja auch fast geklappt, nur der A... war nachher wund.
Heute bin ich eine mir zu warme Runde in NRW-Süd und Hessen gefahren, 157 km ca. 2000 Hm. Da war ich nachher platt, obwohl es eigentlich keine besondere Größenordnung war. Vielleicht war ich nur nicht richtig fit, nachdem ich den Feiertag am Donnerstag krank war.
Grüße, Uwe -
Hallo Klaus und Marcel,
Ganz lustige Diskussion. Als (fast) FlachlandTiroler und gerade noch wohnhaft in den Niederlanden (Limburg) muss ich doch dem Marcel Beifall verleihen. Die Niederlande ist nicht ganz flach, eben hier im äussersten Süden gibt es viele kurze knackige Anstiege: meist so um den 1 Km lang aber oft genug jenseits der 10% Grenze. Und dass ist auch der ganz typische Karakter der bekannten Amstel Gold Race. Marcel hat unsere Region ausführlich und gut beschrieben, inklusive Daten sämtlicher Anstiege. Wenn du am 25. Juni nichts geplant hast kannst du es ja mal ausprobieren bei 'Limburgs Mooiste', schon seit vielen Jahren eine der beliebtesten Touren für Radbegeisterte, von 110 km leicht bis 250 km sehr schwer gibt es für jeden etwas.
Viel Spass
Harry -
StahlMeister, 07.06.2011, 13:32 Uhr auf kletterkünstler.
25 juni, leider für euch: alle plätzte schon belegt-
Ach ja, die 250 km sind ausschlieslich in den Niederlanden....