Ländle-Rundfahrt 117,0 km / 2884 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Uwe
Von Uwe –
Eine Fahrt über einige Vorarlberger Pässe.
In unserem Fall mit Start und Ziel in Faschina, da dort viele Jahre unser Urlaubsquartier war und wir so vor der Haustüre starten konnten.
Man kann die Runde natürlich an jedem andern Ort an der Strecke beginnen.
Man könnte auch die Runde gegen den Uhrzeigersinn fahren, was aber aus meiner Sicht die schlechtere Version wäre, da die Westrampe des Arlberg-Passes für eine Auffahrt sehr unschön ist und auch die Auffahrt zum Flexenpass ist von der Alp Rauz nicht jedermanns Geschmack. Ebenso ist die Ostseite des Hochtannbergpasses überwiegend in Galerien, was eine Auffahrt nicht gerade verschönert.
Original im Uhrzeigersinn dagegen ist die Tour schön zu fahren, außer der langweiligen Strecke zwischen Lech und Flexenpass.
Detailbeschreibung
Wir starten in unserer Version in Faschina mit einer 12-Kilometer-Abfahrt nach Au im Bregenzerwald.
Zuerst geht es im Affenzahn von Faschina durch die 1200 Meter lange Hahnenkopfgalerie. Hier ist für Highspeedfans (fast) alles möglich. Aber Vorsicht: am unteren Ende der Galerie, wo der Tunnel beginnt, hat es eine Hundekurve!
Von Damüls geht es dann einige wenige Kilometer fast flach weiter bis zum Ortsende von Damüls-Schwende.
Jetzt kommt ein bis zu 14 % steiles Stück, wo es nochmal so richtig zur Sache gehen kann.
Von Au im Bregenzerwald hat man mehrere Möglichkeiten weiter zu fahren. Entweder direkt auf der B 200 nach Schröcken usw. oder man fährt bis Schoppernau durch die Ortschaften auf Nebenstraßen. Ab Ortsende Schoppernau ist auf jeden Fall bis Schröcken die B 200 angesagt, die durch einige kurze Tunnels und Galerien führt.
Im Ort Schröcken kannn man entweder auf der B 200 bleiben und relativ unspektakulär, aber steil nach Nesslegg fahren oder besser an der Kirche oder spätestens am Ortsende rechts abbiegen und auf der alten, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Straße serpentinenreich und steil die Waden quälen.
Ab Nesslegg ist wieder die B 200 mit einigen Kehren angesagt bis man mit dem Hochtannberg-Pass den ersten Pass des Tages erreicht.
Nach kurzer Abfahrt mit einigen kurzen Tunnels und Galerien erreichen wir Warth, wo es nach rechts weiter geht nach Lech am Arlberg. Hinter Lech erwartet uns die langweilige schäbige Betongalerie nach Zürs auf der Passhöhe des Flexen-Passes, unserer Nummer Zwei für heute. In Zürs gibt es nichts, womit man Radfahrern eine Freude machen könnte und wir fahren weiter durch die uralte teilweise hölzerne Galerie vom Flexen-Pass zur Alp Rauz an der Arlberg-Straße. Diese Galerie vermittelt ein Flair der 60er Jahre.
Auf der Alp Rauz könnte man direkt ins Tal weiter fahren Richtung Bludenz, aber mit wenig Aufwand kann man den Arlberg-Pass als Nummer Drei für heute mitnehmen. Die Auffahrt ist nicht die große Erfüllung, aber nicht schwer und auch trotz Autoverkehr nicht schlimm, da die Fahrbahn breit genug ist, den Autoverkehr ungestört vorbei rauschen zu lassen.
Die Abfahrt vom Arlberg-Pass ist wieder eine Tempojagd und unterhalb von Langen am Arlberg hat es eine lange, nicht ungefährliche Galerie. Hier unbedingt zumindest ein Rücklicht benutzen! Oder vor der Galerie links über einen asphaltierten Weg die Galerie umfahren.
Ansonten muss man weiter auf dem Weg nach Bludenz auf die Beschilderung achten, dass man nicht versehentlich auf die Schnellstraße gerät, die für Radfahrer nicht nur absolut verboten ist, sondern auch lebensgefährlich!
Durch die Schnellstraße bedingt hat man aber auf der "alten" Arlbergstraße kaum Verkehr und kann so flüssig und ungestört ins Tal fahren.
In Bludenz angekommen muss man sich Richtung Nüziders orientieren, wenn man nicht irgendwann im Kreis fahren will...
Weiter geht es über Nüziders nach Ludesch, wo wir rechts nach Raggal abbiegen.
Es wird an der Abzweigung sofort steil. Einige Kilometer führt die Straße überwiegend durch den Wald nach Raggal, wo es erst wieder einmal bergab geht bis Sonntag-Garsella.
In Garsella treffen wir auf die Straße, die bis hier von Thüringen auf der gegenüberliegenden Talseite entlang führt.
Je nach Tageszeit und Wetterlage schlägt jetzt die Stunde der Wahrheit. Die Strecke bis zum Faschinajoch liegt fast komplett ungeschützt in der Sonne. Maximalsteigung 14 %, da weiß man was man hat. Eine kurze Flachstrecke gibt es von Fontanella bis Fontanella-Säge und danach geht es wieder steil weiter. Je nach Geschmack kann man den Stutztobeltunnel auch auf guter, schmaler Straße umfahren.
Dann hat man mit dem Faschinajoch Nummer Vier für heute geschafft.
Wenn man an diesem Schlussanstieg pralle Sonne und Hitze hat, dann kann man hier so richtig über den Lenker ko....
Alternativ kann man ab Bludenz auch nach Rankweil weiterfahren und über das Furkajoch fahren, wobei man aber bis Rankweil eine langweilige Strecke zu bewältigen hat.
In unserem Fall mit Start und Ziel in Faschina, da dort viele Jahre unser Urlaubsquartier war und wir so vor der Haustüre starten konnten.
Man kann die Runde natürlich an jedem andern Ort an der Strecke beginnen.
Man könnte auch die Runde gegen den Uhrzeigersinn fahren, was aber aus meiner Sicht die schlechtere Version wäre, da die Westrampe des Arlberg-Passes für eine Auffahrt sehr unschön ist und auch die Auffahrt zum Flexenpass ist von der Alp Rauz nicht jedermanns Geschmack. Ebenso ist die Ostseite des Hochtannbergpasses überwiegend in Galerien, was eine Auffahrt nicht gerade verschönert.
Original im Uhrzeigersinn dagegen ist die Tour schön zu fahren, außer der langweiligen Strecke zwischen Lech und Flexenpass.
Detailbeschreibung
Wir starten in unserer Version in Faschina mit einer 12-Kilometer-Abfahrt nach Au im Bregenzerwald.
Zuerst geht es im Affenzahn von Faschina durch die 1200 Meter lange Hahnenkopfgalerie. Hier ist für Highspeedfans (fast) alles möglich. Aber Vorsicht: am unteren Ende der Galerie, wo der Tunnel beginnt, hat es eine Hundekurve!
Von Damüls geht es dann einige wenige Kilometer fast flach weiter bis zum Ortsende von Damüls-Schwende.
Jetzt kommt ein bis zu 14 % steiles Stück, wo es nochmal so richtig zur Sache gehen kann.
Von Au im Bregenzerwald hat man mehrere Möglichkeiten weiter zu fahren. Entweder direkt auf der B 200 nach Schröcken usw. oder man fährt bis Schoppernau durch die Ortschaften auf Nebenstraßen. Ab Ortsende Schoppernau ist auf jeden Fall bis Schröcken die B 200 angesagt, die durch einige kurze Tunnels und Galerien führt.
Im Ort Schröcken kannn man entweder auf der B 200 bleiben und relativ unspektakulär, aber steil nach Nesslegg fahren oder besser an der Kirche oder spätestens am Ortsende rechts abbiegen und auf der alten, für den öffentlichen Verkehr gesperrten Straße serpentinenreich und steil die Waden quälen.
Ab Nesslegg ist wieder die B 200 mit einigen Kehren angesagt bis man mit dem Hochtannberg-Pass den ersten Pass des Tages erreicht.
Nach kurzer Abfahrt mit einigen kurzen Tunnels und Galerien erreichen wir Warth, wo es nach rechts weiter geht nach Lech am Arlberg. Hinter Lech erwartet uns die langweilige schäbige Betongalerie nach Zürs auf der Passhöhe des Flexen-Passes, unserer Nummer Zwei für heute. In Zürs gibt es nichts, womit man Radfahrern eine Freude machen könnte und wir fahren weiter durch die uralte teilweise hölzerne Galerie vom Flexen-Pass zur Alp Rauz an der Arlberg-Straße. Diese Galerie vermittelt ein Flair der 60er Jahre.
Auf der Alp Rauz könnte man direkt ins Tal weiter fahren Richtung Bludenz, aber mit wenig Aufwand kann man den Arlberg-Pass als Nummer Drei für heute mitnehmen. Die Auffahrt ist nicht die große Erfüllung, aber nicht schwer und auch trotz Autoverkehr nicht schlimm, da die Fahrbahn breit genug ist, den Autoverkehr ungestört vorbei rauschen zu lassen.
Die Abfahrt vom Arlberg-Pass ist wieder eine Tempojagd und unterhalb von Langen am Arlberg hat es eine lange, nicht ungefährliche Galerie. Hier unbedingt zumindest ein Rücklicht benutzen! Oder vor der Galerie links über einen asphaltierten Weg die Galerie umfahren.
Ansonten muss man weiter auf dem Weg nach Bludenz auf die Beschilderung achten, dass man nicht versehentlich auf die Schnellstraße gerät, die für Radfahrer nicht nur absolut verboten ist, sondern auch lebensgefährlich!
Durch die Schnellstraße bedingt hat man aber auf der "alten" Arlbergstraße kaum Verkehr und kann so flüssig und ungestört ins Tal fahren.
In Bludenz angekommen muss man sich Richtung Nüziders orientieren, wenn man nicht irgendwann im Kreis fahren will...
Weiter geht es über Nüziders nach Ludesch, wo wir rechts nach Raggal abbiegen.
Es wird an der Abzweigung sofort steil. Einige Kilometer führt die Straße überwiegend durch den Wald nach Raggal, wo es erst wieder einmal bergab geht bis Sonntag-Garsella.
In Garsella treffen wir auf die Straße, die bis hier von Thüringen auf der gegenüberliegenden Talseite entlang führt.
Je nach Tageszeit und Wetterlage schlägt jetzt die Stunde der Wahrheit. Die Strecke bis zum Faschinajoch liegt fast komplett ungeschützt in der Sonne. Maximalsteigung 14 %, da weiß man was man hat. Eine kurze Flachstrecke gibt es von Fontanella bis Fontanella-Säge und danach geht es wieder steil weiter. Je nach Geschmack kann man den Stutztobeltunnel auch auf guter, schmaler Straße umfahren.
Dann hat man mit dem Faschinajoch Nummer Vier für heute geschafft.
Wenn man an diesem Schlussanstieg pralle Sonne und Hitze hat, dann kann man hier so richtig über den Lenker ko....
Alternativ kann man ab Bludenz auch nach Rankweil weiterfahren und über das Furkajoch fahren, wobei man aber bis Rankweil eine langweilige Strecke zu bewältigen hat.
4 gefahrene Pässe
Arlbergpass, Hochtannbergpass, Flexenpass, FaschinajochStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am