Lassithi-Hochebene
85,0 km / 1800 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von ganzoben

Von ganzoben –
Die Straßen auf dieser Runde sind in gutem, teilweise sogar sehr gutem Zustand, der Verkehr ist dünn, mitunter gibt es über Kilometer auf breiten Straßen gar kein Auto, dafür aber grandiose Einblicke in die ostkretische Berglandschaft um die 800 Meter hoch liegende Lassithi-Hochebene mit zum Teil noch ursprünglichen Dörfern, allerdings kaum noch tuchbespannten Windrädern, die einst als Markenzeichen dieser Region galten.
Abgesehen von einigen kurzen Abfahrten und flachen Stücken geht es von Sissi aus rund 45 Kilometer bergauf bis zum Pass Selia Afhin auf 1012 Meter. Zum Teil liegt die Steigung bei 9 bis 10 Prozent, ansonsten dürften es etwa 7 Prozent sein. Früh am Morgen (gegen 7 oder spätestens 8 Uhr) loszufahren ist im Sommer in jedem Fall angeraten.
Aus Sissi, einem kleineren Ferienort rund 45 Kilometer östlich von Heraklion an der Nordküste Ostkretas (in Sissi hervorragende, allerdings auch nicht billige Hotel-Anlage Kalimera Kriti, in Form von mehreren Dörfern gestaltet) heraus geht es mit leichter Steigung bis zur alten Hauptstraße Heraklion-Agios Nikolaos. Sie verläuft parallel zur neuen Schnellstraße, deshalb kaum Verkehr.
Hier links Richtung Agios Nikolaos. Die Straße führt zunächst bei mittlerer Steigung durch einen tiefen Einschnitt, dann geht es links in mehreren Serpentinen hoch bis auf etwa 350 Meter nach Vrahasi. Nach etwa drei Kilometer Abfahrt lässt man den Abzweig nach Milatos links liegen und gelangt nach Latsida.
Flach geht es weiter durch Olivenhaine mit Blick auf das umliegende Selena Oros-Gebirge. Kurz vor Neapoli Unterführung unter der Schnellstraße. In der Kleinstadt Neapoli geradeaus durch den Ort bis zum großen, länglich gezogenen Platz. Dort rechts abbiegen und den Schildern zur Lassithi-Ebene folgen, die noch 29 Kilometer entfernt liegt. Durch Olivenhaine schlängelt sich die gute Straße bis nach Vrisses auf knapp 600 Meter. Wieder schöne Aussicht.
Danach kurze Abfahrt in ein kleines Tal, an der Abzweigung nach Agios Konstantinos vorbei geht es wieder in den Anstieg an gegenüberliegenden Hang. Mit kontinuierlicher Steigung abgelöst von wenigen kurzen flachen Stücken fährt man auf größtenteils sehr guter Straße bis zum Selia Afhin Pass. Die Landschaft wird karger, um die Dörfer herum ist es allerdings grün. An vielen Stellen locken Tavernen zu einer Pause. Immer wieder grandiose Ausblicke. Auf 1012 Meter am Selia Afhin öffnet sich dann die zehn Kilometer lange und fünf Kilometer breite Lassithi-Ebene, überragt vom bis zu 2.150 Meter hohen Orosira Dikti-Gebirge.
Hinter dem Pass lockt die gute Straße zur schnellen Abfahrt nach Mesa Lassithi.
Dort kann man wählen zwischen der kurzen Route (7 km) über Tzermiado zum Ambelos Afhin Pass (900 m), der auf dem Weg zurück zur Küste überwunden werden muss. Oder die längere Runde (15 km) um die Ebene herum über Agios Georgios. Bin beides gefahren, beides lohnend, letzterer wegen der Orte und gemütlicher Kafenions. In Piankiano zweigt die Straße bei beiden Runden zum Ambelos Afhin ab, circa 1,5 Kilometer bis zur Passhöhe. Dort zieren Ruinen alter Windmühlen den Grat. Phantastischer Blick über die Berglandschaft bis zur Küste.
Es folgen knapp acht Kilometer schöner Abfahrt auf allerdings nicht immer guter und stärker befahrener Straße (Touristen mit Mietwagen) nach Kera zum Abzweig rechts nach Krasi. Steigung bis zum Ort, der vor allem wegen der mächtigen Platane (13 Meter Stammumfang) bekannt ist. Hinter dem Ort Abzweig nach Malia auf neuer Straße wieder Anstieg auf rund 600 Meter. Von dort wieder toller Ausblick, auch auf die bevorstehende grandiose Abfahrt nach Malia: Kaum Autos und superbreite, gute Straße über mehrere Serpentinen bei Gefälle bis zehn, teilweise 12 und 14 Prozent. 70, 80 km/h sind auf den nächsten 10 km allemal drin. Super. In Malia im Ort gleich rechts Richtung Agios Nikolaos, kleine Straße durch Olivenhaine und unter Gewächshäusern versteckten Bananenstauden. Immer gerade aus, an der zweiten Verzweigung rechts halten, dann gelangt man auf die Hauptstraße, der man etwa 1,5 km folgen muss, bevor es links abgeht zurück nach Sissi. Noch gut 3 km auf der alten Hauptstraße, dann signalisiert der Abzweig links hinunter nach Sissi das Ende der Tour.
Die Tour kann natürlich in umgekehrter Richtung in Angriff genommen werden, mit dem satten Anstieg von Malia hoch nach Krasi. 3. Möglichkeit ist die Tour über Mohos - Abzweig hinter Malia - zur Lassithi-Ebene. Gute Straße, die Steigung ist allerdings mäßig bei oft starkem Wind.
Abgesehen von einigen kurzen Abfahrten und flachen Stücken geht es von Sissi aus rund 45 Kilometer bergauf bis zum Pass Selia Afhin auf 1012 Meter. Zum Teil liegt die Steigung bei 9 bis 10 Prozent, ansonsten dürften es etwa 7 Prozent sein. Früh am Morgen (gegen 7 oder spätestens 8 Uhr) loszufahren ist im Sommer in jedem Fall angeraten.
Aus Sissi, einem kleineren Ferienort rund 45 Kilometer östlich von Heraklion an der Nordküste Ostkretas (in Sissi hervorragende, allerdings auch nicht billige Hotel-Anlage Kalimera Kriti, in Form von mehreren Dörfern gestaltet) heraus geht es mit leichter Steigung bis zur alten Hauptstraße Heraklion-Agios Nikolaos. Sie verläuft parallel zur neuen Schnellstraße, deshalb kaum Verkehr.
Hier links Richtung Agios Nikolaos. Die Straße führt zunächst bei mittlerer Steigung durch einen tiefen Einschnitt, dann geht es links in mehreren Serpentinen hoch bis auf etwa 350 Meter nach Vrahasi. Nach etwa drei Kilometer Abfahrt lässt man den Abzweig nach Milatos links liegen und gelangt nach Latsida.
Flach geht es weiter durch Olivenhaine mit Blick auf das umliegende Selena Oros-Gebirge. Kurz vor Neapoli Unterführung unter der Schnellstraße. In der Kleinstadt Neapoli geradeaus durch den Ort bis zum großen, länglich gezogenen Platz. Dort rechts abbiegen und den Schildern zur Lassithi-Ebene folgen, die noch 29 Kilometer entfernt liegt. Durch Olivenhaine schlängelt sich die gute Straße bis nach Vrisses auf knapp 600 Meter. Wieder schöne Aussicht.
Danach kurze Abfahrt in ein kleines Tal, an der Abzweigung nach Agios Konstantinos vorbei geht es wieder in den Anstieg an gegenüberliegenden Hang. Mit kontinuierlicher Steigung abgelöst von wenigen kurzen flachen Stücken fährt man auf größtenteils sehr guter Straße bis zum Selia Afhin Pass. Die Landschaft wird karger, um die Dörfer herum ist es allerdings grün. An vielen Stellen locken Tavernen zu einer Pause. Immer wieder grandiose Ausblicke. Auf 1012 Meter am Selia Afhin öffnet sich dann die zehn Kilometer lange und fünf Kilometer breite Lassithi-Ebene, überragt vom bis zu 2.150 Meter hohen Orosira Dikti-Gebirge.
Hinter dem Pass lockt die gute Straße zur schnellen Abfahrt nach Mesa Lassithi.
Dort kann man wählen zwischen der kurzen Route (7 km) über Tzermiado zum Ambelos Afhin Pass (900 m), der auf dem Weg zurück zur Küste überwunden werden muss. Oder die längere Runde (15 km) um die Ebene herum über Agios Georgios. Bin beides gefahren, beides lohnend, letzterer wegen der Orte und gemütlicher Kafenions. In Piankiano zweigt die Straße bei beiden Runden zum Ambelos Afhin ab, circa 1,5 Kilometer bis zur Passhöhe. Dort zieren Ruinen alter Windmühlen den Grat. Phantastischer Blick über die Berglandschaft bis zur Küste.
Es folgen knapp acht Kilometer schöner Abfahrt auf allerdings nicht immer guter und stärker befahrener Straße (Touristen mit Mietwagen) nach Kera zum Abzweig rechts nach Krasi. Steigung bis zum Ort, der vor allem wegen der mächtigen Platane (13 Meter Stammumfang) bekannt ist. Hinter dem Ort Abzweig nach Malia auf neuer Straße wieder Anstieg auf rund 600 Meter. Von dort wieder toller Ausblick, auch auf die bevorstehende grandiose Abfahrt nach Malia: Kaum Autos und superbreite, gute Straße über mehrere Serpentinen bei Gefälle bis zehn, teilweise 12 und 14 Prozent. 70, 80 km/h sind auf den nächsten 10 km allemal drin. Super. In Malia im Ort gleich rechts Richtung Agios Nikolaos, kleine Straße durch Olivenhaine und unter Gewächshäusern versteckten Bananenstauden. Immer gerade aus, an der zweiten Verzweigung rechts halten, dann gelangt man auf die Hauptstraße, der man etwa 1,5 km folgen muss, bevor es links abgeht zurück nach Sissi. Noch gut 3 km auf der alten Hauptstraße, dann signalisiert der Abzweig links hinunter nach Sissi das Ende der Tour.
Die Tour kann natürlich in umgekehrter Richtung in Angriff genommen werden, mit dem satten Anstieg von Malia hoch nach Krasi. 3. Möglichkeit ist die Tour über Mohos - Abzweig hinter Malia - zur Lassithi-Ebene. Gute Straße, die Steigung ist allerdings mäßig bei oft starkem Wind.
2 gefahrene Pässe
Ambelos Pass, Sélia PassIch bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am