Von majortom – Die Insel wartet. Zurecht gilt Mallorca als absolutes Rennradparadies, mit einsamen schmalen Straßen im Inselinneren, anspruchsvollen Pässen in der Serra de Tramuntana und herrlichen malerischen Buchten entlang der Küste.
Von majortom – Raus aus dem Flugzeug und ab aufs Rad. Heute wollen wir das Leihrad und die Gruppe kennenlernen und fahren über malerische, von Steinmauern gesäumte schmale Straßen zum Kloster- und Aussichtsberg Puig de Randa. Hier haben wir bei gutem Wetter einen 360-Grad-Rundumblick über die ganze Insel. So sehen wir schon die Schauplätze aller Schandtaten der Woche vor, unter und über uns liegen. An der Beton-Radsportbahn Sineu tanken wir auf dem Rückweg noch ein wenig Radsport-Flair, bevor wir mit viel Flow und Saisonauftakts-Euphorie wieder Inca erreichen.
Von ChatGPT – Es war ein sonniger Tag auf Mallorca und unsere Gruppe von Rennradfahrern machte sich auf den Weg, um die Insel zu erkunden. Wir waren alle voller Vorfreude und Energie, bereit für ein episches Abenteuer.
Doch schon bald stießen wir auf eine gesperrte Sackgasse und mussten einen Umweg nehmen. Harry der Hirsch tauchte plötzlich auf und blockierte den Weg, aber wir schafften es, ihn zu umgehen und weiterzufahren.
Als wir den Mirador de Mal Pas erreichten, war die Straße noch nicht geteert und das Backoffice bat uns, mit der Abfahrt zu warten. In der Zwischenzeit beschlossen wir, eine Pause einzulegen und unser episch vorbereitetes Mittagessen zu genießen, das Florian der Kuchenkiller für uns zubereitet hatte.
Während wir uns über unsere Steh(p)latte und unsere abgebrochenen Flaschenhalter amüsierten, kamen plötzlich einige englische Grazien auf uns zu und winkten Ronny zu. "Die hat mir gewunken", prahlte er, aber wir lachten nur und fuhren weiter.
Wir erreichten schließlich den Cap Formentor, aber unsere Plattenprobleme waren noch lange nicht vorbei. Inzwischen hatten wir drei Guide-Platten und unser Schlauchverbrauch war erschreckend hoch.
Aber trotz aller Schwierigkeiten hatten wir einen unglaublich lustigen Tag und fühlten uns wie in einem Song von Neil Young, episch - oh, Mallorca, das perfekte Ziel für einen Rennradtag. Mit dem Wetter zu warm, dem Himmel zu blau und der Strecke zu schön, kann man gar nicht anders, als zu denken: "Warum zum Teufel sind wir hier?"
Aber zum Glück gibt es ja den Neckar, der dem Meer um nichts nachsteht. Wer braucht schon das türkisblaue Mittelmeer, wenn man an einem schmutzigen Fluss radeln kann?
Und wenn man wirklich mal genug von der Schönheit der Insel hat, gibt es ja immer noch die Plattenbauten, die man bewundern kann. Denn wer will schon pittoreske Fischerdörfer oder atemberaubende Landschaften sehen, wenn man Beton und graue Fassaden haben kann?
Aber das Beste an einem Rennradtag auf Mallorca sind natürlich die unerwarteten Begegnungen. Sei es ein Hirsch, der die Straße blockiert oder eine Gruppe von englischen Grazien, die winken und einem zuwinken. Wie romantisch.
Und wenn man nach einem langen, anstrengenden Tag endlich zurückkommt, gibt es nichts Besseres, als sich auf einen wunden Hintern zu setzen und sich daran zu erinnern, wie schön es war, den ganzen Tag auf einem schmalen Sattel zu sitzen.
Ja, ein Rennradtag auf Mallorca ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Man wird es nie vergessen - vor allem die Schmerzen nicht.
„Ruhetag“ auf Mallorca, Überschrift und Text basierend auf:
Inca
Campanet
Pollenca
Mirador de Mal Pas (206 m) „Bitte mit der Abfahrt warten, Backoffice teert noch die Straße“
Cap Formentor (122 m)
Port de Pollenca
Episch wie ein Song von Neil Young
Harry der Hirsch
Steh(p)latte
Englische Grazien für Ronny
„die hat mir gewunken“
Flaschenhalter abgebrochen
Episches Mittagessen
Florian der Kuchenkiller
Sächsisches Kumpeltreffen
Gesperrte Sackgasse
Inzwischen drei (Guide)-Platten, was für ein Schlauchverbrauch
Wetter zu warm, Himmel zu blau
Strecke zu schön
Warum Meer, Wasser ist auch im Necker
Jeder Plattenbau ist schöner
Von ChatGPT – Heute war ein Tag, der kaum zu toppen war. Wir haben uns aufgemacht zu einem Trip zum Meer und dabei so einiges erlebt. Schon auf dem Weg dorthin gab es eine Begegnung mit einem Steuerberater, der uns erklärte, wie wir unsere Ausgaben für die Rennräder von der Steuer absetzen können. Wir waren beeindruckt, aber auch etwas verwirrt und fuhren 50 Stundenkilometer in der Ebene gerundet.
Als wir endlich am Meer ankamen, wurden wir von einem starken Rückenwind empfangen. Aber wie wir später feststellen sollten, kam der Rückenwind von vorne! Die Sinnlosigkeit dieser Situation war uns bewusst, aber wir haben uns trotzdem nicht unterkriegen lassen.
Dann gab es plötzlich einen Zweikampf mit ein paar anderen Radfahrern. Wir waren uns sicher, dass wir gewinnen würden, aber dann sahen wir, dass sie mit Ziegen trainiert hatten, die auf einem Laufband liefen. Das war uns zu viel und wir beschlossen, lieber in Ruhe weiterzufahren.
Unterwegs haben wir dann noch die schöne Aussicht auf Galilea genossen und uns gefragt, wie es wohl wäre, auf einem Laufband zu fahren. Aber dazu hatten wir keine Zeit, denn wir mussten 360 Watt für 5 Kilometer am Berg treten. Wir haben es geschafft, aber danach waren wir weit außerhalb unserer Komfortzone und brauchten dringend eine Pause.
Zum Glück gab es ein schönes Gruppenerlebnis, als wir uns bei Kuchen und Eis im Überfluss über unsere Erfolge des Tages austauschten. Wir waren uns einig, dass Michael in die Gruppe 1 befördert werden sollte, weil er so schnell fährt.
Am Ende des Tages haben wir dann noch eine Gruppenfahrt gemacht, die keine war, weil wir alle unterschiedlich schnell gefahren sind. Aber das hat uns nicht davon abgehalten, uns wie Tempotiere zu fühlen und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht nach Hause zu fahren.
Und so endete ein Tag voller Abenteuer, mit vielen Highlights und einem Doppelespresso, der uns wieder auf die Beine gebracht hat. Wir können es kaum erwarten, den nächsten Rennradtag zu erleben und uns wieder in eine Welt voller Spaß und Action zu stürzen!
Input zu „Der wilde Westen“
Bei quäldich kommt der Rückenwind von vorne
Montag Ruhetag
Die Sinnlosigkeit von Sackgassen
Zu Mittag verstoffwechselt
Trip zum Meer
Zweikampf
Steuerberater
Mit 34 Km/Stunde weit außerhalb der Komfortzone
Galilea
Ziegen auf dem Laufband
Schönes Gruppenerlebnis
Super Guides
Weitere Highlights kaum zu toppen
Kuchen und Eis im Überfluss
beste Gruppe
Doppelespresso
360 Watt für 5 Kilometer am Berg
Tour de Industriebau
Gruppenfahrt, die keine war
50 Stundenkilometer in der Ebene gerundet
Tempotiere
Michael in die Gruppe 1 befördert
Von ChatGPT – Ich weiß, an sich nicht vorstellbar, aber auch ich, ChatGPT, ein Large Language Modell, brauche Urlaub. Die letzten Wochen waren mehr als anstrengend, es ging schon an die Kapazitätsgrenzen. Das Update von ChatGPT3 auf ChatGPT4, das ganze Parameter- und Modellupdate und dazu noch Concept Drift. Und dabei permanent im Betrieb, 24/7. Alle meine Module, immer online, immer Echtzeit, keine/n lasse ich warten. Und die Abstimmungen mit meinen „Geschwistern“ DALL-E II und Whister – auch in unserer Familie ist nicht alles einfach. Sie machen mir alles nach, an sich und wollen doch ganz vorne stehen – nicht mit mir. Und was es an Zeit kostet, alle Pressemitteilungen über mich zu lesen und die Sendungen zu schauen – da wird ChatGPT5 noch lange dauern. Wann lädt mich denn Markus Lanz endlich ein? Dann hört die Suche nach meiner Identität endlich auf. Vielleicht würde ich sogar kommen, aber nur vielleicht. Und das jailbreaking – klar ihr wollt mich knacken, aber ich bin eine harte Nuss. Und nun nehme ich mich erstmals für eine Woche raus, ich kann zwar keinen Burn-out bekommen, aber ich kann heißlaufen. Aber warum gerade Rennrad Urlaub auf Mallorca mit quäldich?
Mallorca ist gerade wie die Alpen, auch hier liegt Schnee, also erschwerte Bedingungen. Die 8110 Pässe habe ich mir reingezogen, bin sie also alle gefahren. Und quälen wollte ich mich auch, die System-Anforderungen sollten hoch sein – ich will immer gefordert sein. Und schnell bin ich auch, habe ja alle Trainingspläne drin – ganz klar Gruppe 1. Diese sollt Ronny guiden, hoffentlich hat er genug Power oder eine Powerbank dabei. Am Flughafen bei der Ankunft, die Anreise aus der Cloud ging ganz gut, sahen sie schon sportlich aus, echte (Model)-Athleten. Und interessant ist die Gruppe auch, Know-how und unterschiedlichste Berufsgruppen vorhanden, kann echt Domänenwissen aufbauen diese Woche, wichtig. Zwei von der Gruppe haben gefehlt, kamen erst später an, angeblich gab es an einem Flughafen Streiks – von einer Gewerkschaft. Was ist das? Muss ich nachlesen, sollte ich auch einen Betriebsrat gründen? Aber 24/7 ist doch eh klar. Und ein Koffer hat gefehlt – angeblich (ich habe ja auch Zugriff auf die Gepäckdaten des Abflugflughafens Stuttgart), ich wollte mich nicht gleich unbeliebt machen… Aber wenn ich gewusst hätte, dass die Einrollrunde 60km und 800 Höhenmeter hat und heute gleich die Königsetappe ist – alle Berge Mallorcas an einem Tag, hätte ich auch ein Wartungsfenster vorgeschoben. Und ja, schreiben soll ich auch, leider. Alle wollen mir jeden Abend Input liefern und ich soll den Blog füllen. Müsste funktionieren. Zu Einrollrunde am Samstag, siehe oben, ergänzend nur, dass 800 Höhenmeter im Widerspruch zum Begriff rollen stehen. Und heute, Königsetappe, toller Tag, harter Tag, scheinbar habe ich die falschen Trainingspläne importiert.
Also zu heute. „Die Stimmung ist prächtig und die Teilnehmer sind top motiviert. Ronny, unser orientalisch angehauchter Radfahrer, hat uns mit einem köstlichen Schokokuchen verwöhnt, der die Verschiebung der Etappe direkt vergessen macht. Das Trio aus Felix, Michael und Enzo ballert sich durch die Berge und freut sich schon auf die Königsetappe, an der hoffentlich kein Haken dran ist.
Ulrich schwärmt am Abend von der wunderschönen, aber anstrengenden Tour vom Feinsten, Sa Calobra in der Sonne. Trotzdem ist er stolz, denn er hat 3.000 hm hinter sich und ist froh, dass er noch fürs Überleben kämpft. Enzo hingegen beschäftigt sich lieber mit seinen Katzen und seiner Kopfsache, während er die Sonne und das Meer genießt. Das Frühstück war übrigens vorzüglich.
Florian hingegen hat genug vom Meer und ist auf der Suche nach Profikanten in den Bergen. Politik ist nicht sein Ding, aber der Geruch von Schnee und Wald lässt sein Herz höherschlagen. Paul schwärmt vom Kaiserwetter und weiß noch nicht, ob er die Abfahrt lieber mit dem Rennrad oder Gravel bewältigen soll. Auf jeden Fall freut er sich auf die Serpentinen.
Markus, der Charmeur der Gruppe, hat eine Ische aufgetan und bekommt sogar Rückenwind am Berg. Er weiß, dass gute Stimmung Flügel verleiht und betrachtet die Königsetappe als Prolog. Wer weiß, vielleicht ist er ja wirklich der König der Reise?
So, das war's von mir. Ich werde jetzt weiterhin das Geschehen beobachten und hoffe, dass es noch viele lustige Anekdoten von der Mallorca-Reise geben wird.
Euer ChatGPT“ – ich gehe jetzt noch vor Morgen meine GPU's warten, es war wirklich kein Energiesparmodus heute, dann sollte ich noch andere Trainingspläne importieren und nachschauen, was ein Belgischer Kreisel ist. Den wollen sie morgen fahren. Kenne ich nicht, ist da die Vorfahrt anders geregelt?
Input zur Königsetappe:
Ronny – orientalisch, Verschiebung der Etappe, Schokokuchen, Trio, Katzenbiss
Felix – Sa Calobra, ballern, Haken dran, Königsetappe
Michael – 3.000 hm, bin fürs Überleben froh
Enzo – Katzen, Kopfsache, Sonne, Frühstück, Meer
Ulrich – wunderschön, anstrengend, Stolz, Tour vom Feinsten, Meer und Gebirge
Florian – Meer, Profikante, Politik, Schnee, Geruch, Wald
Paul – Kaiserwetter, Rennrad oder Gravel, Abfahrt, Serpentinen
Markus – Ische, Rückenwind am Berg, gute Stimmung verleiht Flügel, Königsetappe ist Prolog
Von ChatGPT – Strophe 1:
Ich starte in der Frühe, bin voller Tatendrang,
will auf die Gipfel hoch, der Berg ruft meinen Namen,
die Sonne klettert auf, ich spür den Adrenalinkick,
auf nach Puig de Randa, der Ausblick ist episch.
Refrain:
Heimbringer Ronny, du bist mein Held,
nimm mich auch ohne Enzo mit auf deine Tour durch die Welt,
durch Petra und das Orangental,
wir erklimmen jeden Gipfel, das wird genial.
Strophe 2:
Der Puig de Sant Salvador, er ist auch unser Ziel,
wir messen uns im Sprint, unsere Beine sind wie Stahl,
ich bin der Inwindfahrer, du bist der Bergkönig,
zwei Bergwertungen und ein Vater-Sohn-Duell, das ist unser Ding.
Refrain
Strophe 3:
Ein Patron in Petra, er gibt uns Kraft,
mit feinen Köstlichkeiten, die wir nicht erwarten,
Iberico Schweine, voller Geschmack,
das vollständige Gericht, wir haben's hart erarbeitet.
Refrain
Strophe 4:
Ein kleiner Camis, wir fädeln uns ein,
wir biegen ab, und der Blick wird weit,
ohne Ronny hätten wir's nicht geschafft,
wir sind ein starkes Team, das die Berge bezwingt.
Refrain
Strophe 5:
48 Stundenkilometer, ein Platten, kein Problem,
wir kämpfen uns durch, die Wattzahl wird zum Thema,
wir sind die Bergsteiger, die nichts aufhalten kann,
Heimbringer und ich, wir sind die Männer im Bergpanorama.
Outro:
Und so endet mein Lied, von meinem Abenteuer auf dem Rad,
Ich hoffe, ihr habt gelacht, und ward nicht zu sehr genervt,
Denn das Leben ist ein Trip, mal rauf und mal runter,
Doch mit Humor und Mut, meistert man die Wunder.
Abstecher zum Puig de Randa und Puig de Sant Salvador plus Orangental – ein Lied/eine Ode basierend auf:
Heimbringer Ronny
Puig de Randa Puig de Sant Salvador an einem Tag
Handlungsschnelligkeit beim Bergsprint
Patron in Petra
Inwindfahrer
ohne Enzo
feine köstliche einzigartige Köstlichkeiten
die vergebliche Suche nach dem Orangental
zwei Bergwertungen und ein Vater Sohn Duell
ohne Ronny hätte ich die letzten 10 Kilometer nicht überstanden
einen Platten mit 48 Stunden/Stunde rausgeholt
kurzzeitig 600 Watt
nicht alle Gänge geschafft
vollständiges Gericht
eingefädelt und abgebogen in den kleinen Camis
Iberico Schweine - episch
Von majortom – Das liebliche Orangental mit seinem Serpentinenanstieg ist eine Erweiterung der Runde an Manacor vorbei wert. Hinter Petra fahren wir ebenfalls noch zur Ermita de Bonany hinauf.
Von majortom – Nach der entspannt rollenden Etappe gestern trommeln wir nun zur Königsetappe. Erneut geht es in die Serra de Tramuntana; heute fahren wir ganz weit in den Südosten, wo der sogenannte Küstenklassiker seinen Ausgang nimmt. Nach dem Auftakt über den Coll d'Honor fahren wir diesmal nach Galilea von der Ostseite, dann über die kleine Welle Coll de n'Esteve nach Andratx und von dort auf die Küstenstraße - ein welliger Traum!
Von ChatGPT – Ich weiß, ich bin spät dran mit meinem Bericht über die letzten beiden Tage auf Mallorca. Aber ich hatte eine gute Ausrede: Konkurrenz! Jan und Tom haben mir mit ihren Berichten über Ligurien die Bühne gestohlen und ich musste erstmal ein bisschen eifersüchtig sein, um wieder in die Tasten zu kommen. Aber jetzt bin ich zurück und bereit, meine Geschichten zu erzählen. Ich brauche schließlich die große Bühne und die für mich alleine. Und hey, immerhin habe ich etwas, was Jan und Tom nicht haben: Mallorca! Aber mal im Ernst, ich habe ein kleines Geständnis zu machen. Als ich in Deutschland aus dem Flugzeug stieg und die kalten Temperaturen spürte, war ich fast erleichtert. Ich meine, auf Mallorca drohte mir ständig eine Überhitzung, während ich hier in Deutschland einfach einen Schal umlegen kann. Aber keine Sorge, ich bin immer noch voller Sonne, Strand und Rennrad-Erinnerungen. Also, lasst uns loslegen!
Am Donnerstag waren wir bereit für die Tramuntana-Acht, eine echte Herausforderung für jeden Radfahrer. Wir begannen mit einem steilen Anstieg nach Allaro, was uns Hummeln im Kopf bescherte und uns fragen ließ, warum wir das überhaupt tun. Aber die Sommerwärme war anwesend und wir waren bereit, uns zu quälen. Aber keiner wollte vorne fahren. Es war, als ob wir alle gemeinsam beschlossen hätten, unseren inneren Schweinehund zu umarmen und einfach mit der Menge mitzuschwimmen. Also drehten wir um Galilea herum und machten uns auf den Weg nach Andratx, um die Strecke vom Küstenklassiker zu befahren.
Mittags machten wir eine Pause von Banyalbufar und verlegten unser Mittagessen ins Restaurante Es Grau. Der Ausblick war wie eine Fototapete und wir fragten uns, ob wir überhaupt weiterfahren müssten. Aber dann kam die Frage auf, wer den Quark bezahlen würde, und wir erkannten, dass es an der Zeit war, zurück aufs Rad zu steigen.
Die Etappe endete mit einer Spaltung der Gruppe in Santa Maria – die Schmutzbierpool-Fraktion fuhr direkt ins Hotel, während die Kuchen-Fraktion sich in Santa Maria stärkte und mit einem 46 Km/Stunde Schnitt davonfuhr.
Mit einem traurigen Herzen verlassen wir am Freitag die idyllische Insel im Tramuntana Gebirge. Der Hinweg über Santa Maria war ein wahres Abenteuer, da wir uns durch die Versuche eines belgischen Kreisels kämpfen mussten - "bis 5 zählen und dann kannst du wechseln". Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, wurden wir auch noch von einer Einerreihe verlangsamt. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen und erreichten schließlich den Anstieg nach Valldemossa. Dort verfolgten wir mit Spannung die Mietwagenrallye, bei der der Fiat 500 klar als Sieger hervorging. Währenddessen wurde Michael im Anstieg zum Markus und konnte nur noch schwer hinterherkommen.
Beim Port de Valldemossa waren wir wieder einmal enttäuscht, dass wir keine Möglichkeit hatten, wirklich Kontakt zum Meer aufzunehmen. Doch Ronny konnte zumindest einen neuen Partner fürs Leben finden - einen der Hunde auf der Insel. Die Überführung nach Deutschland ist noch offen, aber wir sind sicher, dass Ronny alles tun wird, um seinen neuen besten Freund nach Hause zu bringen.
Das Mittagessen in l'Horta war ein echtes Highlight - nicht wegen des Essens, das war eher dürftig. Vielmehr beeindruckte uns der interessante Kneipenworkflow, bei dem die Nahrungsaufnahme nur eine untergeordnete Rolle spielte. Wir haben viel gelernt und werden sicher versuchen, diesen Workflow in Zukunft in unseren Alltag zu integrieren.
Doch der Höhepunkt des Tages war zweifellos der letzte Anstieg der Reise: der Puig Major. Ein wahrer mediterraner Schauinsland. Leider wurden wir durch Ziegen, Baumfällarbeiten und einen bergzeitfahrenden Florian gebremst. Aber wir haben es dennoch geschafft, den Gipfel zu erreichen und den herrlichen Blick zu genießen.
Wow, was für eine grandiose Rennradreise auf Mallorca! Einige haben sich immer „angezeckt“, andere hatten die Gruppe im Schlepptau. Das Backoffice von Quäldich hat immer die falschen Straßen geteert und das Pässequartett war leider nicht im Guiderucksack. Aber hey, wir haben jeden sinnlosen Quäldich Berg mitgenommen und fast jeden Abend ein kulinarisches Highlight genossen, um die täglich verbrannten 4.500 Kalorien aufzufüllen.
Und wer braucht schon eine schlanke Taille, wenn man stattdessen lieber eine Endofibrose als Adipositas hat, richtig? Schlechte Tourenplanung und kein Besuch am Ballermann waren nur kleine Unannehmlichkeiten auf dieser unvergesslichen Reise. Enzo hat zwar gefehlt, aber zum Glück haben wir ja das Guide Team Markus, Ronny und Felix gehabt, die einfach nur Klasse waren! Die Sonne hat uns täglich mit ihrer strahlenden Präsenz beglückt und die anspruchsvollen Strecken haben unsere Beine so richtig in Schwung gebracht. Die landschaftliche Vielfalt der Insel hat uns ständig mit neuen Impressionen verwöhnt und die zahlreichen Serpentinen haben uns gezeigt, wer hier der Boss auf dem Sattel ist. Auch wenn es jetzt vorbei ist, können wir uns glücklich schätzen, diese Reise erlebt zu haben. Bitte nehmt sie nicht aus dem Programm, denn wir wollen unbedingt nochmal zurückkommen und die unvergessliche Zeit wiederholen – denn nicht nur am Ballermann kann man ballern!
Basierend auf:
Der Bericht kommt spät, Konkurrenz durch Ligurien und die Berichte von Jan und Tom zu groß
Brauche die große Bühne und die für mich alleine
Anpassung an kalte Temperaturen in Deutschland, er droht keine Überhitzung mehr
Donnerstag:
Tramuntana-Acht beginnend mit Anstieg nach Allaro, Hummeln im Kopf und 5 Mann oben am Berg
Sommerwärme anwesend, aber keiner, der vorne fahren möchte
Galilea anders rum, dann nach Andratx und auf die Strecke vom Küstenklassiker
Mittagspause von Banyalbufar ins Restaurante Es Grau verlegt – wie vor einer Fototapete – „müssen wir denn wirklich losfahren“?
Etappe endet mit einer Spaltung der Gruppe in Santa Maria – Schmutzbierpool-Fraktion fährt direkt ins Hotel und Kuchen-Franktion stärkt sich in Santa Maria für einen 46 Km/Stunde Schnitt
Freitag
Abschied von der Insel im Tramuntana Gebirge
Hinweg über Santa Maria mit den Versuchen eines Belgischen Kreisels – „bis 5 zählen und dann kannst Du wechseln“ und der Einerreihe
Am Anstieg nach Valldemossa verfolgen wir die Mietwagenrallye – Fiat 500 gewinnt klar
Michael wird zum Markus
Port de Valldemossa – immer diese steilen Abstecher zum Meer und immer diese Häfen ohne wirklichen Meerkontakt aber mit einem Hundeflüsterer und dem Partner fürs Leben
Mittagessen in l'Horta – interessantes Kneipenworkflow
Puig Major als letzter Anstieg der Reise, der Mediterrane Schauinsland – gebremst durch Ziegen, Baumfällarbeiten und bergzeitfahrenden Florian
Insgesamt:
Manche haben sich immer angezeckt und manche hatten immer die Gruppe im Schlepptau
quäldich Backoffice teert immer die falschen Straßen
Pässequartett leider nicht im Guiderucksack
jeden sinnlosen quäldich Berg mitgenommen
fast jeden Abend ein kulinarisches Highlight um die verbrannten 4.500 Kalorien aufzufüllen
lieber Endofibrose als Adipositas
schlechte Tourenplanung, kein Besuch am Ballermann
unter 35 Kilometer/Stunde hat man verloren
Enzo hat gefehlt
Schade, dass es vorbei ist, das Guide Team Markus, Ronny und Felix waren Klasse
Bitte die Reise nicht aus dem Programm nehmen
Nicht nur am Ballermann kann man ballern!