Mit der Damenkurbel zum höchsten Busbahnhof in den Dolomiten
381,0 km / 11250 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Vollhorst
Vor der Kür kommt die Pflicht. Die Kür war das Alpenbrevet 2013, und dafür mussten vorher noch ein paar HM her. Also ab zur "Pflichtveranstaltung" in die Dolomiten. Wir wollten vier Tage spielen gehen, um uns danach ausgelastet und ruhiggestellt im Sommerurlaub der Familie widmen zu können. Rucksackrundreise war angesagt.
War auf jeden Fall ne schöne Trainingsausfahrt. Im Nachgang hierzu bin ich mit meinem Rennradkumpel Lothar noch ne nette Vorbereitungsrunde fürs Alpenbrevet gefahren.
Morgens um 6:00Uhr Start in Airolo - Gotthard - Susten - Grimsel - Furka - Gotthart - Airolo. Der erste 5.000er.
Mit dem Trainingsstand war das Brevet auf jeden Fall ein Fest.
War auf jeden Fall ne schöne Trainingsausfahrt. Im Nachgang hierzu bin ich mit meinem Rennradkumpel Lothar noch ne nette Vorbereitungsrunde fürs Alpenbrevet gefahren.
Morgens um 6:00Uhr Start in Airolo - Gotthard - Susten - Grimsel - Furka - Gotthart - Airolo. Der erste 5.000er.
Mit dem Trainingsstand war das Brevet auf jeden Fall ein Fest.
16 gefahrene Pässe
Passo Pordoi, Grödnerjoch, Sellajoch, Passo Campolongo, Passo di Falzarego, Passo di Giau, Passo Fedaia, Passo Tre Croci, Colle Santa Lucia, Tre Cime di Lavaredo, ...Gesamtstrecke
Einzelstrecken
Morgens fünf Uhr sind wir in Südhessen mit dem Auto abgerauscht. Iss ja schon ne schöne Rumeierei bis man endlich im Südtirol ankommt. Um halb zwölf am Mittag starteten wir dann endlich mit dem Rad. Die erste Ernüchterung kam sofort. Die alte Straße ins Eggental ist verschüttet. Scheint schon länger so zu sein. Also rauf auf die Hauptstraße und durch die Tunnel nach ob. Glücklicherweise kam nach einer Weile der Abzweig auf die alte Straße, und wir konnten zumindest einen Teil der verkehrsfreien Trasse benutzen.
Es lief ganz gut, und das Wetter war uns auf dem Weg zum Lavazéjoch auch bis Rauth hold. Ab dann mistete es bis oben durch. Die Temperatur sank ruckartig ab. Waren es in Kardaun noch 28Grad sind wir nach zwei Stunden oben bei acht Grad und strömenden Regen angekommen. Also anziehen was da ist, und das war bei knapp 4 Kilo Rucksackgewicht nicht viel, und runter ins Fleimstal. Glücklicherweise besserte sich das Wetter, so das wir bis zum Einstieg zum Passo Valles wieder warme Füße hatten.
In Predazzo war schon ein sehr unschönes Grummeln aus Richtung Bellamonte zu vernehmen, aber watt mutt datt mutt. Bis zum Abzweig Passo Valles/Passo Rolle war es trocken. Nur Blitz und Donner waren zu vernehmen, ab da regnete es erst wieder Hunde und Katzen, die letzten 25 Minuten bis zur Passhöhe hagelte es sogar, und zwar so, dass es richtig weh tat.
Wir waren nach 4:30h auf dem Passo Valles. 65km 2600HM - Mountainbikewerte. Wir waren klatschnass, durchgefroren und mussten noch auf den Pellegrino. Bei den weiteren Aussichten, war aber vorerst an ein Weiterfahren nicht zu denken. Also Kuchen, heiße Schoki, und zum bitteren Ende sogar Früchtetee.....soweit musste es kommen. Nach 1,5h waren wir das Warten und Frieren leid, und sind bei Schietwetter Richtung Passo San Pellegerino aufgebrochen. Die Abfahrt war natürlich schweinekalt. Glücklicherweise, gehts am Pellegrino im unteren Teil gleich richtig zur Sache, so dass uns doch recht zeitnah wieder warm wurde. Der Ansteig war recht kurzweilig, und der Gedanke an eine warme Dusche und ne schöne Sauna sorgten für gute Laune.
Beide Wünsche wurden in einen schönen Hotel direkt am Pass befriedigt. Gutes Essen, warme Klamotten und eine Kinderfreizeit mit 60 pupertierenden Mädchen sorgten für die notwendige Ruhe und Erholung ;-).
Die Wetterprognose verhieß Besserung. Darauf ein gutes Hacker und ab in die Kiste.
Es lief ganz gut, und das Wetter war uns auf dem Weg zum Lavazéjoch auch bis Rauth hold. Ab dann mistete es bis oben durch. Die Temperatur sank ruckartig ab. Waren es in Kardaun noch 28Grad sind wir nach zwei Stunden oben bei acht Grad und strömenden Regen angekommen. Also anziehen was da ist, und das war bei knapp 4 Kilo Rucksackgewicht nicht viel, und runter ins Fleimstal. Glücklicherweise besserte sich das Wetter, so das wir bis zum Einstieg zum Passo Valles wieder warme Füße hatten.
In Predazzo war schon ein sehr unschönes Grummeln aus Richtung Bellamonte zu vernehmen, aber watt mutt datt mutt. Bis zum Abzweig Passo Valles/Passo Rolle war es trocken. Nur Blitz und Donner waren zu vernehmen, ab da regnete es erst wieder Hunde und Katzen, die letzten 25 Minuten bis zur Passhöhe hagelte es sogar, und zwar so, dass es richtig weh tat.
Wir waren nach 4:30h auf dem Passo Valles. 65km 2600HM - Mountainbikewerte. Wir waren klatschnass, durchgefroren und mussten noch auf den Pellegrino. Bei den weiteren Aussichten, war aber vorerst an ein Weiterfahren nicht zu denken. Also Kuchen, heiße Schoki, und zum bitteren Ende sogar Früchtetee.....soweit musste es kommen. Nach 1,5h waren wir das Warten und Frieren leid, und sind bei Schietwetter Richtung Passo San Pellegerino aufgebrochen. Die Abfahrt war natürlich schweinekalt. Glücklicherweise, gehts am Pellegrino im unteren Teil gleich richtig zur Sache, so dass uns doch recht zeitnah wieder warm wurde. Der Ansteig war recht kurzweilig, und der Gedanke an eine warme Dusche und ne schöne Sauna sorgten für gute Laune.
Beide Wünsche wurden in einen schönen Hotel direkt am Pass befriedigt. Gutes Essen, warme Klamotten und eine Kinderfreizeit mit 60 pupertierenden Mädchen sorgten für die notwendige Ruhe und Erholung ;-).
Die Wetterprognose verhieß Besserung. Darauf ein gutes Hacker und ab in die Kiste.
Ausgeschlafen und mit Sonne auf dem Balkon steht man gern auf. Mit einem sensationellen Frühstück und trocken gefönten Schuhen ging es frisch ans Werk. Heute stand nichts Wildes auf dem Programm. Fedaia von der Kinderseite und als einzigen Berg den Giau - au. Die Temperaturen waren absolut rennradtauglich. Also runter ins Fassatal und dann mit der Blechlawine Richtung Canazei vorarbeiten. Da ist vielleicht die Hölle los - Wahnsinn. In Alba fand an diesem Tag im Rahmen des Dolomiti Skyrace das Vertical-Kilometer-Rennen statt. 2,1km 1000HM, meinen Respekt. Da haben sich ein paar Hungerhaken an der Straße warmgelaufen - ich überlegte ein paar von den mitgeführten Riegeln zu verteilen.
Auf dem Weg zum Fedaia wurde der Trubel aber bald geringer. Sehr gleichmäßig, und mit schönem Ausblick gelangten wir zum Lago di Fedaia. Nach einem kurzen Snack fuhren wir ab bis Caprille und erfreuten uns der schmerzverzerrten Gesichter, welche uns an der Ostauffahrt des Fedaias entgegenkamen.
Auf 1000 Meter Höhe in Caprille war es schon richtig warm, was die Auffahrt zum Colle Santa Lucia irgendwie unangenehm werden lies. In Santa Lucia an machten wir nochmal ne kurze Pause um danach tatendurstig den Giau in Angriff zu nehmen. Viel Schönes konnte ich ihm nicht abgewinnen, allerdings ist es ein ehrlicher Berg. Er wird oben nicht steiler ;-). Wenn man den Giau beim Dolomitenmarathon als sechsten Anstieg serviert bekommt, kann ich mir vorstellen, dass sich bei den üblichen Selbstgesprächen öfters die Sinnfrage gestellt wird.
Oben bei einem Stückchen Sauerei und nem Getränk die Aussicht genossen, um dann bei der Hotelsuche in Cortina doch noch naß zu werden. Die Preise in Cortina haben sich gewaschen. Sieben Schleifen für ne Halbe ist schon sportlich. Wir waren abends noch ausgedehnt spazieren, was in mitgeführten Turnschläppchen für ne Menge Spaß gesorgt hat - so werden Trends gesetzt!
Auf dem Weg zum Fedaia wurde der Trubel aber bald geringer. Sehr gleichmäßig, und mit schönem Ausblick gelangten wir zum Lago di Fedaia. Nach einem kurzen Snack fuhren wir ab bis Caprille und erfreuten uns der schmerzverzerrten Gesichter, welche uns an der Ostauffahrt des Fedaias entgegenkamen.
Auf 1000 Meter Höhe in Caprille war es schon richtig warm, was die Auffahrt zum Colle Santa Lucia irgendwie unangenehm werden lies. In Santa Lucia an machten wir nochmal ne kurze Pause um danach tatendurstig den Giau in Angriff zu nehmen. Viel Schönes konnte ich ihm nicht abgewinnen, allerdings ist es ein ehrlicher Berg. Er wird oben nicht steiler ;-). Wenn man den Giau beim Dolomitenmarathon als sechsten Anstieg serviert bekommt, kann ich mir vorstellen, dass sich bei den üblichen Selbstgesprächen öfters die Sinnfrage gestellt wird.
Oben bei einem Stückchen Sauerei und nem Getränk die Aussicht genossen, um dann bei der Hotelsuche in Cortina doch noch naß zu werden. Die Preise in Cortina haben sich gewaschen. Sieben Schleifen für ne Halbe ist schon sportlich. Wir waren abends noch ausgedehnt spazieren, was in mitgeführten Turnschläppchen für ne Menge Spaß gesorgt hat - so werden Trends gesetzt!
E3: Die schlimmsten Berge sind die, die keine sindDie schlimmsten Berge sind die, die keine sind
114,7 km
3552 Hm
Am dritten Tag sollten die meisten Pässe bewältigt werden. Als erstes wollten wir zu den drei Zinnen. Unsere Rucksäcke ließen wir im Hotel, weil wir nach der Runde über die Tre Cime nochmal nach Cortina zurückkehren wollten. Wir starteten direkt am Bahnhof in den Passo Tre Croci. Warum er so eine geringe Schönheitswertung hat erschließt sich mir nicht. Die Steigung ist angenehm, der Ausblick super, und es war nichts los, und das Mitte Juli. Also wir fanden die Auffahrt super.
Nach ein bischen mehr als 40 Minuten waren wir oben. Es ging direkt weiter zum Misurina See. Der Anblick der drei Zinnen ist schon einnehmend. Wir hatten vorher noch nicht endgültig beschlossen die Auffahrt zu wagen, dies aber auf Grund der frühen Uhrzeit dann doch durchgezogen. Für irgendwas hatte ich ja die Damenkurbel ans Rad gebaut. So kam immerhin das 23er Ritzel auch mal zum Einsatz. Als Allgäuerprobter Steilwandbefahrer treibt einem die Auffahrt zur Auronzohütte jetzt nicht unbedingt die Tränen in die Augen. Man bekommt maximal Angstschweiß auf Grund der überholenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge auf der Stirn.
Der Auffenthalt am höchsten Busbahnhof der Dolomiten betrug geschätzte 150 Sekunden. Beweisfoto und schnell weg hier. Da ist ja fast mehr los als am Stilfser Joch. Ein Auflauf an Stilettoschuhen.....unglaublich. Wir hatten vorher überlegt die Tour so zu legen, dass wir auf der Auronzohütte übernachten. Was ein Glück haben wir diesen Gedanken verworfen. Etwas unterhalb, wo weniger Trouble ist, dann noch mal den Anblick genoßen und über den Passo Cimabanche bei unangehmen Gegenwind zurück nach Cortina.
Nach drei Stunden Fahrt holten wir also unsere Rucksäcke ab, verschlangen jeder ne halbe Pizza und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Als erstes fuhren wir den Passo di Falzarego in der Mittagshitze. Der Verkehr war echt nicht lustig. Glücklicherweise besserte sich das nach der Passhöhe. Die paar Höhenmeter zum Valparola schenkten wir uns und fuhren die wunderschöne Abfahrt nach Andraz.
Nun kam das Flachstück bis Araba - zumindest dachten wir das. Mein Schwager hatte seine schwarze Stunde. Wind stand schieße, und im Kopf war für diese Passage keine Bergaufstrecke verzeichnet. Man hat sich das gezogen. Da die Motivation vom Mitstreiter nun im Keller war, war auch die Auffahrt zum Campolongo eher zäh. Oben gabs was Leckeres für den Zuckerhaushalt, und mit neuer Motivation gings zum letzten Hügel, dem Grödnerjoch.
Mit doch noch recht ordentlichen Beinen oben angekommen, genoßen wir noch kurz die Aussicht, und machten uns auf dem Weg zu unserem Hotel auf dem Pian de Gralba oberhalb von Wolkenstein an der Verzweigung Sella & Grödnerjöch. Tolles Hotel Valpura!!!
Nichts los, gutes Essen, schönes Saunabereich, tolle Zimmer. Alles prima. Hier könnte man auch einen Stützpunkt für eine Mehrtagestour einrichten.
Nach ein bischen mehr als 40 Minuten waren wir oben. Es ging direkt weiter zum Misurina See. Der Anblick der drei Zinnen ist schon einnehmend. Wir hatten vorher noch nicht endgültig beschlossen die Auffahrt zu wagen, dies aber auf Grund der frühen Uhrzeit dann doch durchgezogen. Für irgendwas hatte ich ja die Damenkurbel ans Rad gebaut. So kam immerhin das 23er Ritzel auch mal zum Einsatz. Als Allgäuerprobter Steilwandbefahrer treibt einem die Auffahrt zur Auronzohütte jetzt nicht unbedingt die Tränen in die Augen. Man bekommt maximal Angstschweiß auf Grund der überholenden oder entgegenkommenden Fahrzeuge auf der Stirn.
Der Auffenthalt am höchsten Busbahnhof der Dolomiten betrug geschätzte 150 Sekunden. Beweisfoto und schnell weg hier. Da ist ja fast mehr los als am Stilfser Joch. Ein Auflauf an Stilettoschuhen.....unglaublich. Wir hatten vorher überlegt die Tour so zu legen, dass wir auf der Auronzohütte übernachten. Was ein Glück haben wir diesen Gedanken verworfen. Etwas unterhalb, wo weniger Trouble ist, dann noch mal den Anblick genoßen und über den Passo Cimabanche bei unangehmen Gegenwind zurück nach Cortina.
Nach drei Stunden Fahrt holten wir also unsere Rucksäcke ab, verschlangen jeder ne halbe Pizza und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Als erstes fuhren wir den Passo di Falzarego in der Mittagshitze. Der Verkehr war echt nicht lustig. Glücklicherweise besserte sich das nach der Passhöhe. Die paar Höhenmeter zum Valparola schenkten wir uns und fuhren die wunderschöne Abfahrt nach Andraz.
Nun kam das Flachstück bis Araba - zumindest dachten wir das. Mein Schwager hatte seine schwarze Stunde. Wind stand schieße, und im Kopf war für diese Passage keine Bergaufstrecke verzeichnet. Man hat sich das gezogen. Da die Motivation vom Mitstreiter nun im Keller war, war auch die Auffahrt zum Campolongo eher zäh. Oben gabs was Leckeres für den Zuckerhaushalt, und mit neuer Motivation gings zum letzten Hügel, dem Grödnerjoch.
Mit doch noch recht ordentlichen Beinen oben angekommen, genoßen wir noch kurz die Aussicht, und machten uns auf dem Weg zu unserem Hotel auf dem Pian de Gralba oberhalb von Wolkenstein an der Verzweigung Sella & Grödnerjöch. Tolles Hotel Valpura!!!
Nichts los, gutes Essen, schönes Saunabereich, tolle Zimmer. Alles prima. Hier könnte man auch einen Stützpunkt für eine Mehrtagestour einrichten.
E4: Sellarunde und dann ab an den Luganer SeeSellarunde und dann ab an den Luganer See
97,2 km
2081 Hm
Am letzten Tag merkten wir morgens dann doch die Beine. Wir ließen unsere Rucksäcke wieder im Hotel, da wir am Ende der obligatorischen Sellarunde hier sowieso vorbeikommen würden. Am Grödnerjoch war noch gar nix los, ebenso am Campolongo. Der Vorteil eines frühen Starts erschließt sich nur dem Frühstarter ;-).
Auf dem Weg zum Pordoi kamen uns überhaupt erstmals Motorräder entgegen, und von denen legte sich direkt einer mit der Leitplanke an. Schee wars da hoch. Oben haben wir uns auf Grund von Abspracheproblemen verloren, und uns erst auf halben Weg zum Sellajoch wieder getroffen. Auch hier kreuzten wir wieder eine Laufveranstaltung. War glaube ich der zweite Teil des Dolomites Skyrace von Canzei auf den Piz Boe und zurück. Im oberen Teil der Sellaauffahrt gabs dann noch ne kleine Renneinlage mit ein paar tschechischen Tontechnikern, welche für die Herausforderer recht unschön endete. Ist doch schön, wenn auch am vierten Tag noch genug Bums in den Gehfäden ist.
Nach einem kleinen Imbiss ging es mit unserem Gepäck Richtung Auto. In St. Ulrich fuhren wir links ab, um über den Panadiner Sattel nach Kastelruth zu kommen. Über Seis und Völs rollten wir Richtung Tal. Kurz vor Abfahrtsende fanden wir noch einen Wasserfall, an dem wir uns vor der anstehenden Autofahrt säubern konnten. Der Temeraturunterschied zu den Bergen war einfach enorm. Über 20 Grad Unterschied von Bozen zum Sellajoch. Entsprechend hatten wir nochmal ordentlich mit Gegenwind zu kämpfen.
Wir mussten dann noch 3 1/2 Stunden Auto fahren um an den Luganer See zu gelangen.
Fazit: Meine Packliste hat gut gepasst. Man braucht für ne Mertagstour nicht mehr als vier Kilo Gepäck. Die Strecken hätten auch noch ein bischen länger sein können. Insgesamt ist die Landschaft in den Dolomiten umwerfend, allerdings wissen das die motorisierten Zweiradkollegen auch :-(.
Auf dem Weg zum Pordoi kamen uns überhaupt erstmals Motorräder entgegen, und von denen legte sich direkt einer mit der Leitplanke an. Schee wars da hoch. Oben haben wir uns auf Grund von Abspracheproblemen verloren, und uns erst auf halben Weg zum Sellajoch wieder getroffen. Auch hier kreuzten wir wieder eine Laufveranstaltung. War glaube ich der zweite Teil des Dolomites Skyrace von Canzei auf den Piz Boe und zurück. Im oberen Teil der Sellaauffahrt gabs dann noch ne kleine Renneinlage mit ein paar tschechischen Tontechnikern, welche für die Herausforderer recht unschön endete. Ist doch schön, wenn auch am vierten Tag noch genug Bums in den Gehfäden ist.
Nach einem kleinen Imbiss ging es mit unserem Gepäck Richtung Auto. In St. Ulrich fuhren wir links ab, um über den Panadiner Sattel nach Kastelruth zu kommen. Über Seis und Völs rollten wir Richtung Tal. Kurz vor Abfahrtsende fanden wir noch einen Wasserfall, an dem wir uns vor der anstehenden Autofahrt säubern konnten. Der Temeraturunterschied zu den Bergen war einfach enorm. Über 20 Grad Unterschied von Bozen zum Sellajoch. Entsprechend hatten wir nochmal ordentlich mit Gegenwind zu kämpfen.
Wir mussten dann noch 3 1/2 Stunden Auto fahren um an den Luganer See zu gelangen.
Fazit: Meine Packliste hat gut gepasst. Man braucht für ne Mertagstour nicht mehr als vier Kilo Gepäck. Die Strecken hätten auch noch ein bischen länger sein können. Insgesamt ist die Landschaft in den Dolomiten umwerfend, allerdings wissen das die motorisierten Zweiradkollegen auch :-(.
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