Von HonauNizza – Ausgehend vom luzernischen Honau geht es via das Entlebuch nach Wimmis ins Ber-ner Oberland und dann über Pässe Col du Pillon und Col de la Croix nach Aigle. Von da aus gelangen wir durch die Savoyer Alpen nach Albertville im Departement Rho-ne/Alpe mitten im Herzen der französischen Alpen gelegen. Weiter geht die „wilde Fahrt“ über Stationen wie Col de l’Iseran, Col de la Croix de Fer, Alpe d’Huez und Col du Galibier nach Briancon. Ab hier startet die Schlussphase mit Pässen wie Col d’Agnel, Col de Larche und dann über das Dach der Tour, den Col de la Bonette, hinunter ans Mittelmeer (Nice). Hier geniessen wir mit einer Abfahrt von über 2000 Höhenmetern ein einzigartiges und sicher unvergessliches Highlight.
Live Bericht von der Tour: (4.9. + 5.9.13)
Die ersten 2 Tage haben wir erfolgreich bewältigt und alle sind gut in Aigle angekommen.
Aber erst mal der Reihe nach.
In Honau sind wir am 4.9. um 7:00 Uhr pünktlich Richtung Frühstück gestartet. Nach einigen Meter kam für uns dann eine grosse Überraschung. Eine grosse Gruppe von den Werktagstüürli Radlern hat sich versammelt um uns eine gute Fahrt zu wünschen. Natürlich hatten alle ihr Rennvelos dabei und haben uns auf dem ersten Teil begleitet.
Wir haben die Tour von Honau aus Richtung Inwil, Malters Hellbühl, Rengg, Entlebuch und Richtung Doppelschwand in Angriff genommen. Vor Doppelschwand haben sich unsere Begleiter und natürlich auch die Begleiterinnen verabschiedet und wir sind dann Richtung Habschwand – Schüpferegg – Gmeinwerch nach Escholzmatt weiter gefahren. In Escholzmatt gab es dann was zur Stärkung.
Im 2. Teil hatte wir noch den Schallenbergpass zu bewältigen, bevor wir die Abfahrt nach Steffisburg geniessen konnte. Unser Ziel von der ersten Etappe war nicht wie ursprünglich angegeben Wimmis, sondern wir sind bereits ins Simmental reingefahren und haben in Oey im Hotel Hirschen übernachtet. Übrigens von da wo der Schwingerkönig Wenger Kilian her kommt. Dieses Hotel ist sehr zu empfehlen.
Beim ersten Entwurf habe ich das Tier vom Hotel verwechselt. Es heisst nicht Ochsen sondern Hirschen.
Die 2. Etappe um 7:30 Uhr mit der Anfahrt durchs Simmental nach Boltigen begonnen. Die einen mit dem Rad die andern im Begleitfahrzeug. In Boltigen haben dann alle den Jaunpass unter die Räder genommen. Auf dem Jaunpass haben wir unser 2. Kleines Frühstück zu uns genommen. Die einen mit Bier und Schokoladenkuchen ;-), die andern wie es sich gehört mit einem Kaffee. Weiter ging die wilde Fahrt nach Jaun runter und anschliessend mit dem 2. Anstieg auf den Mittelberg. Das ist eine wunderschöne fast Autofreie Bergstrasse mit ein paar knackigen Rampen zwischen durch. Nach diesen 2 Pässen hatten wir dann unser Mittagessen verdient.
Der 2. Teil haben wir mit einer Sightseeingtour durch Gstaad begonnen. Uns standen noch die Pässe Col du Pillon und der Col de la Croix bevor. In Les Diablerets konnten man sich noch entscheiden ob man den letzte Pass auch noch fahren oder lieber direkt ins Hotel in Aigle möchte. Der Col de la Croix zum Abschluss war noch eine Herausforderung. Es waren nochmals 650hm auf 6.5km zu bewältigen. Dafür wurden wir mit einer wunderschönen Abfahrt und einem Bier Stopp mit toller Aussicht, belohnt. Über Ollon ging es dann nach Aigle zu unserem heutigen Ziel. Am heutigen Abend hat sich die Gruppe vergrössert. Walti und Thomas haben den Weg nach Aigle mit dem Zug bewältigt und fahren ab morgen mit uns mit.
Etappe 3 (6.9.13):
Heute war antreten um 6:30 Uhr zum Frühstück. Wir hatten doch Zeit dies zu geniessen, denn der Start zur Etappe 3 wurde um 7:30 Uhr angeordnet. Da wir alle noch sehr Pflichtbewusst sind konnten wir um 7:26Uhr starten ;-).
Der erste Pass (Portes de Culet) haben wir nach ca. 29km und 1400hm erreicht. Es war ein sehr schöner Aufstieg mit einem wunderschönen Blick auf den Lac Leman. Die Strasse war nicht immer sehr Rennvelo Tauglich, so dass ich mir ein paarmal auch mein Bike herbei gesehnt habe. Dafür hatte es fast keine Autos. Ca in der Hälfte von der Abfahrt gab es dann noch ein Stopp wo wir uns mit Mineral, Kaffee, Ovo und Schorle verpflegen konnten. Die einen haben dann noch von den vollen geschöpft und sich einen Kuchen gegönnt. Bei den einen, die zu spät waren (Lemon Pie war anschliessend ausverkauft) lief das Wasser im Mund zusammen, die andern durften nicht wegen der Linie und der Grösse vom Shirt ;-).
Kurz nach der Grenze mussten wir uns auf den nächsten Pass hochkämpfen. Der war „Knüppel Hart“. Es waren gerade noch 80hm. Mit einer schönen Abfahrt sind wir dann runter nach Abondance gefahren, wo das Mittagessen auf uns gewartet hat. Da wir jetzt in Frankreich sind, ist es nicht ganz so einfach ein Restaurant zu finden wo auch Nahrung für ausgehungerte Radler vkaorhanden ist. Aber wir sind fündig geworden.
Frisch gestärkt ging es los zum 2. Teil der Etappe. Als nächsten Pass nahmen wir den Col du Corbier unter die Räder. Anschliessend ging die Wilde Fahrt Richtung Col de Joux-Verd weiter. Beim Lac de Montriod konnte man sich entscheiden, ob man den letzte Pass (Col de Joux-Verd) noch fahren oder direkt nach Morzin ins Hotel möchte. Es wurden beide Varianten gewählt. Dabei wurden beide Gruppen nass. Die einen von einem Kleinen Regenguss von oben die andern mit einem Bier oder mehr von innen ;-).
Die Fahrt auf den Col de Joux-Verd führte vom Lac de Montriod hinauf zu Avoriaz und dann weiter zum Gipfel. Das gab nochmals ca. 700hm und 21km zu bewältigen.
Auch Petrus hat Freude an uns, da wir schon 3 schöne Tage mit viel Sonnenschein erleben konnten. Ich hoffe es geht weiter so. Nun geniessen wir das verdiente Nachtessen. Unser Motto ist immer noch Sport, Freunde und Spass. Alle dies geniessen wir in vollen Zügen.
Etappe 4 (7.9.13):
Start war in Morzine über eine 150m lange Hängebrücke, die das Dorf verbindet. Das Fahrverbot kümmerte keinen. Interessanterweise wurden wir bereits im Dorf ab und zu von einem Rennauto überholt. Erst als wir auf dem Anstieg zum Joux Plane von Streckenposten über die snstehende Schliessung des Passes informiert wurden, wurde dem Letzten unter uns klar, dass wir einen Zacken zulegen mussten. Aber zurück zum ersten Anstieg. Bei Morgennebel schon fast und nasser Strasse und etwa 399 toten Fröschen - evtl waren es auch mehr - schlängelte sich die Strasse auf den Col de Renfolly auf 1656 Meter über Meter. Nach weiteren 3 Kilometern folgte bereits die nächste Passhöhe, der Joux Plane auf 1700 Meter über Meer. Leider reichte es nur gerade für ein Foto, bevor die Gruppe sich in wilder Abfahrt vor der Auto-Bergrallye retten musste.
Das Autorennen zwang uns zu einer kleinen Änderung des eigenen Rennplans. Ab Les Cluses nahmen wir den nächsten Anstieg in Angriff, der uns auf den Col de la Colombière bringen sollte. Unterbrochen durch ein willkommenes Picknick, sozusagen einem "repos", in Le Reposoir. Gut gab es Picknick, denn es folgte ein "Souhoung"-Aufstieg! Die letzten 200 Höhenmeter hatten es in sich.
Danach teilte man sich in zwei Gruppen auf. Die einen wählten spontan eine komplett neue Route, offenbar nicht ganz freiwillig, und fuhren über Umwege nach Albertville. Die anderen zogen das Programm "knallhart" durch. Der letzte steile Anstieg figuriert übrigens in der Quäl-Dich-Rangliste unter den härtesten.
"Etappe 5" (8.9.13)
Heute verbachten die meisten den Ruhetag mit Waschen, Besuch von Albertville, Velo reinigen usw. Andere quälten sich über die nächsten Pässe. Jedoch mussten sie nach ca. 40Km und doch 2000 Höhenmeter abbrechen. Es wurde von oben zu nass.
Etappe 6 (9.9.13)
Am Abend und in der Nacht hatte es noch heftig geregnet. Doch das Wetter ist immer noch auf unsere Seite. Am Morgen als es losging in Albertville hatte es noch Wolken die in den Bergen hingen. Aber diese lösten sich immer mehr auf als wir uns auf einer eher flacher (ca. 400 Höhenmeter) Strecke bis Beaufort einfahren konnten. Nach einem Kaffee nahmen wir die ersten Pässe unter die Räder. Mit einem wunderschönen Aufstieg sind wir auf die Pässe Areches (1039 M) und Col du Pre (1700M) angekommen. Zwischen durch wollten uns aber noch ein paar Kühe auf die Hörner nehmen. Der Puls stieg gleich nochmals an. Weiter ging es runter zu einem wunder schönen Stausee (Lac de Roselend). Hier mussten wir immer wieder mal anhalten und einen Fotostopp einschalten. Die Aussicht auf die Berge und den See war einfach Traumhaft.
Unsere fleissigen Helfer und Besenwagen Fahren haben uns ein super Picknick organisiert, dass wir vor dem nächsten Pass geniessen konnten.
Als nächster Pass stand uns der Cormet de Roselend bevor. Nun konnte man sich entscheiden, ob man nochmals 1400 Höhenmeter auf den Les Arcs 2000 hoch kämpfen, oder direkt ins Hotel möchte. Es gab doch noch einige die genug Kraft in den Beinen hatten um den letzten Anstieg in Angriff zu nehmen. Dieser war dann noch knüppelhart, nicht unbedingt wegen der Steigung sondern wegen der Länge. Aber sie sind oben bei der Skistation angekommen. Mit einer Rasanten und langen Abfahrt sind auch sie in Bourg – St- Maurice angekommen, wo der verdiente Apero auf sie wartete.
Etappe 7 (10.9.13)
Den Temperaturen Am Morgen merkt man das es Herbst wird oder auch das wir in der Höhe sind. Vor dem Abfahren muss man schon mehr überlegen was man heute alles mitnehmen muss. Die Warmen Kleider sind nun auch beim Tagesgepäck mit dabei. Für die Gruppe die von Bourg – St-Maurice gestartet sind, führte der Weg auf der Strasse zum kleinen St. Bernhard über Montvalenz, Sainte-Foy- Tarenaise nach Val d'Isere hoch. Wobei sie vor den Galerien und Tunnel vor Val d’Isere in die Begleitfahrzeuge verladen haben. Diese Tunnel sind mit dem Velo nicht angenehm zu fahren.
Die Zweite Gruppe wollte nicht über die stark befahrene Strasse nach Val d’Isere mit dem Velo fahren. Sie haben die Strecke mit dem Bus zurückgelegt. In Val d’Isere nahmen dann alle den Col de l'Iséran unter die Räder. Das war ein wunder schöner Aufstieg mit einem noch schöneren Panorama auf der ganzen Strecke. Mit dem Col de l'Iséran haben wir einer der höchsten Pässe (2770 M) dieser Tour befahren. Man merkte es auch den Temperaturen an. Mit einer Rasanten Abfahrt ging es runter nach Bonneval-sur-Arc wo wir uns mit einem Mittag essen stärken und wieder wärmen konnten. In der Abfahrt nach Lanslebourg stand noch ein Pass (Col de la Madeleine 1746 M) im Weg. Der aber nicht mit dem Berühmten Col de la Madeleine zu verwechseln ist. Nach diesem Pass ging die rasante Fahrt weiter nach unserem Etappen Ziel in Lanslebourg. Aber bevor wir unsern Apero geniessen konnten, machten wir noch einen Ausflug auf den Col du Mont Cenis. Auch auf der Fahrt auf diesen Pass kann man ein wunderschönes Panorama geniessen. Nun konnten wir uns aber auf das verdiente Bier freuen, denn das lag nur noch eine Abfahrt vor uns.
Etappe 8 (11.9.13)
Die heutige Etappe hat mit einer Abfahrt von ca. 50km begonnen. Wobei wir die Beine nicht einfach hängen lassen konnten, da wir doch starken Gegenwind hatten. Wir mussten doch etwas arbeiten. Dafür sind wir vor Modane mit einer Traumhaften Aussicht auf das Fort Marie Christine, das im 1900 Jahr Hundert erbaut worden ist, belohnt worden.
Weiter ging es immer runter auf der Hauptstrasse nach Villargondran wo der Aufstieg Richtung Col du Mollard anfing. Zuerst ging es in einigen Spitzkehren den Wald hoch und anschliessend sehr moderat Richtung Col du Mollard. Vor dem Aufstieg auf den Col de la Croix de Fer stärkten wir uns mal wieder mit Spaghetti Bolognese. Der Aufstieg ging anschliessen wie fast von alleine ;-). Noch haben wir nicht alle Pässe die auf dem Programm stand den erklommen. Es fehlte noch der Col du
Glendon. Hier steht ein grosses Rennrad, dass Walti natürlich erklimmen musste ;-). Mit einer wunderschönen Abfahrt haben wir die erkämpften Höhenmeter wieder vernichtet. Damit man nicht zu schnell wird, haben sie noch 2 Gegensteigungen eingebaut. Was sicher nochmals ca 150 Höhenmeter ausmachte. Zum Schluss kam noch ein Anstieg zu unserem Hotel von ca. 400 Höhenmeter nach Vaujany wo wir 2 Nächte bleiben.
Etappe 9 (12.9.13)
Heute stand ein Ruhetag auf dem Programm. Dies nutzten wir auch und fast alle haben beschlossen, die vorgeschlagene Route über Vaujany, Villard Reculas hinauf zur Alp d'Huez und dann Richtung Col de Sarenne, nicht zu fahren. Wir wählten die etwas kürzere Variante nur mit dem legendären Aufstieg zur Alp d'Huez. Ist schon eindrücklich wenn man alle diese Namen auf der Strasse aufgemalt sieht. Und in jeder der 21 Kurven ein Name von einem Sieger erkennen kann.
Die Alp d’Huez haben wir mit einem Handicap Start in Angriff genommen. Unsere Helfer haben genau ausgerechnet wer, wann starten soll, damit wir alle ca. zur Gleichen Zeit oben ankommen, was auch auf wenige Minuten Wartezeit geklappt hat. Der Aufstieg ist nicht zu unterschätzen. Es ist konstant steil und nach Huez kam dann noch ein kalter Wind dazu. Aber alle sind glücklich oben angekommen. Den Letzten Kilometer bis zur richtigen Tour de Franc Ziel Ankunft sind wir dann alle gemeinsam gefahren.
Da ja unser Ruhetag war, hatten wir auch noch Zeit zum Shoppen. Was auch ausgiebig genutzt wurde.
Runter ging es dann über Huez und von dort Richtung Villard Reculas über eine schmale Strasse mit einem Sensationellen Blick ins Tal und zurück auf die Strecke wo wir hochgefahren sind.
Auch heute hatten wir wieder Glück mit dem Wetter. Petrus hat immer noch freude an uns und hat die angesagten 25% Regenwahrscheinlichkeit weggeschickt. Es war kein Regen weit und breit in Sicht und wie es Aussieht wird es so weiter gehen.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass wir auch sportliche Besenwagenfahrer haben. Hansruedi hat sich in Le Bourg-d'Oisans ein Bike gemietet und ist die Alp d'Huez hochgefahren. Er hat sogar einige von uns überholt!
Was aber noch zu sagen ist, er hat sich ein Elektrobike gemietet ;-).
Etappe 10 (13.9.13)
Bei wolkenlosem Himmel haben wir die heutige Etappe gestartet. Dafür war es saukalt! Auch alle warmen Kleider haben nicht viel geholfen. Auf den ersten Kilometern ging es runter Le Bourg-d'Oisans und anschliessend auf der Hauptstrasse Richtung La Grave. Wobei bis La Grave die ersten 600 Höhen Meter zusammen gekommen sind.
Von La Grave sind auch diejenige gestartet, die den Eisschrank im Bus bewältigt haben. Von hier aus war es einen wunderschöner und lieblicher Aufstieg zum Pass Col du Lautaret, der doch 2058 Meter hoch ist. Gleich von der Passhöhe aus ging es dann auf den Col du Galibier ( 2646 Meter) hoch. Das waren nochmals 600 Höhenmeter. Was man aber nicht unbedingt merkte, da man während dem Aufstieg das Traumhafte Panorama richtig geniessen konnte. Das ist einer der schönsten Pässe die ich gefahren bin. Wobei der letzte Kilometer es doch noch in sich hat. Hier wird es richtig Steil. Mit dem kalten Wind der ab und zu auch von vorne geblasen hat, wurde der Aufstieg noch etwas härter ;-).
Nach der Stärkung auf dem Col du Galibier war mal wieder eine Rasante Abfahrt angesagt. Es ging die gleiche Strecke wieder Runter zum Col du Lautaret. Wo wir dann aber die Abfahrt nach Briancon in Angriff genommen haben. Eine Gruppe die noch Zuwenig Höhen Meter gefahren sind, wollten noch den Col de Granon unter die Räder nehmen. Der war sehr steil und es gab keine Phase wo man sich erholen konnte. Den letzten Pass auf 2413 Meter musste man sich richtig erkämpfen.
Die anderen sind gemütlich an unser heutiges Etappen Ziel in Briancon gefahren und den Apero schon mal genossen.
Etappe 11 (14.9.13)
Die heutige Etappe haben wir von Anfang an in 2 Gruppen gefahren.
Zuerst mal die grosse Tour. Die begann bei kalten Temperaturen beim Start, da es aber sofort hoch ging war es nicht so schlimm. Während dem Aufstieg konnten wir einen Blick auf die Zitadelle, das Fort Salettes, das Fort des Têtes, das Fort du Randouillet und der Pont d’Asfeld werfen. Diese Festungsanlagen gehören zum UNESCO Kulturerbe. Anschliessend ging es dann Richtung Col de l'Echelle. Hier wurde es von Meter zu Meter kälter bis wir bei 0 Grad angekommen sind! Trotzdem war es ein wunderschöner Aufstieg. Die Landschaft war ähnlich wie im Engadin. Auf den Bergspitzen haben wir die Sonne bereits gesehen, aber sie kam nicht bis ins Tal. Von der Passhöhe aus ging es dann runter nach Bardonecchia. Ohne Fotostopp sind wir hier nicht durchgekommen. Eine traumhafte Landschaft hat sich uns gezeigt. Weiter ging die Wilde Fahrt runter nach Susa. Man merkte, dass wir jetzt in Italien waren, denn es gab Richtigen Kaffee, Cappuccino und eine Vanillestange. Gestärkt ging es nun los in den Aufstieg zum Colle delle Finestre. Der Giro d'Italia ging das letzte mal im 2011 darüber. Bei der Anfahrt im Dorf ging es richtig zur Sache. Die Steigung war über längere Zeit etwa 15%. Aus dem Dorf raus ging es dann in einer angenehmen Steigung 11km auf Asphalt hoch, bis dann die 8km lange Schotterpiste folgte. Hier wäre ein Mountainbike angebracht gewesen. Es war ein Sauhund! Aber alle haben die 1700 Höhenmeter geschafft und oben wartete unser Fahrzeug. Mit dem Bus konnte man die Strecke nicht fahren und er musste von der Gegenseite auf den Pass. Trotzdem wurden wir von Autos und Motorrädern beim Aufstieg überholt, die aber alle sehr anständig an uns vorbei fuhren.
Mit einer rasanten Abfahrt ging es runter zu der Hauptstrasse die Richtung Sestriere führte. Bis wir Sestriere erreichten, ging es nochmals 20km und 500 Höhenmeter hoch. Bei allen ging langsam die Energie aus und es wurde fleissig Gel gegessen. Endlich gab es was zu essen und trinken in einem Kaffee. Das Etappen Ziel haben wir aber noch nicht erreicht. Es ging runter nach Cesana Torinese und wieder hoch auf den Col de Montgenèvre. Dieser hatte es noch in sich. Viele Autos und auch einige Tunnels. Aber auch diese 500 Höhenmeter bewältigten wir noch. Nicht mehr ganz so frisch. Mit einer lange Abfahrt, die noch mit einem Platten unterbrochen wurde, ging es zurück ins Hotel. Die ganze Tour ergab 155km und 3600 Höhenmeter.
Die andere Geniesser-Gruppe startete um 10Uhr bei herrlich, angenehmer Temperatur. Sie haben den ersten Teil der grossen Tour mit dem Col de l'Echelle gefahren. Jedoch bei sommerlichem Wetter und Sonne bis ins Tal. In Bardonecchia gab es dann ein richtig tolles italienisches Essen, bevor sie den Pass von der anderen Seite zurück fuhren. Sie flitzten mit Gegenwind mit einer Lokomotive (Jolanda) durch das Val-des-Prés. Anschliessend war Frauen-Shopping angesagt und die Herren mussten auf die Räder aufpassen.
Etappe 12 (15.9.13)
Leider verliessen uns heute 5 Teilnehmer, jedoch ein neuer Radler kam dazu. Da heute das Wetter uns zu einem Ruhetag gezwungen hat, konnten wir die Heimreisenden bis nach Turin zum Bahnhof begleiten. Anschliessend ging es mit dem Bus zu unserem Etappen Ziel Ponte Marmora. Unsere Unterkunft ist ein Dorf, das wie ein Freilichtmuseum ist. Die Pensione Ceaglio ist sehr zu empfehlen. Alle staunten und wollten gleich noch eine Nacht bleiben. Von hier aus kann man auch verschiedene Mountainbike Touren oder Wanderungen unternehmen.
Die Herren sind, als das Wetter doch noch besserte, aufs Rad gestiegen und ein kleiner Pass gefahren. Der es aber in Sich hatte. Die durchschnittliche Steigung war 12 % und 850 Höhenmeter. Die Frauen haben sich dem Bericht gewidmet.
In der Halbpension, die wir in Ponte Marmora gebucht haben, war zum Abendessen ein 7 Gang Menü inbegriffen. Diese Unterkunft sollten sich auch die Biker unter euch merken. Es ist eine Traumhafte Lage und Ausgangspunkt für wunderschönen Bike Touren. Neben bei wird man auch noch kulinarisch verwöhnt. Hier hat alles gepasst.
Etappe 13 (16.9.13)
Das Wetter hat sich wieder gebessert und wir konnten wie geplant mit dem Aufstieg auf den ersten Pass beginnen. Gleich von Ponte Marmora aus ging es hoch zum Colle d'Esischie. Der Anstieg war mit ein paar Ausnahmen (2 Rampen und eine Wand) sehr angenehm. Da die Strasse für die Autos gesperrt ist, konnten wir ohne Motorräder und Autos hochklettern. Der Pass war ca. 20km lang und 1400 Höhenmeter. Oben angekommen sahen wir als erstes noch eine Gedenk Sonnenuhr von Fausto Coppi. Von hier aus ging es rund 100 Meter runter und dann rechts weg und bereits in den nächsten Pass rein. Jedoch haben wir diesen Pass mit zusätzlichen 100 Höhenmeter schon bezwungen. Es ist der Colle dei Morti wo ein grosses Denkmal von Marco Pantani steht. Was wir noch zu würdigen wussten. Von hier aus ging auf einer wunderschönen Abfahrt, die ab und zu von Murmeltieren gestört wurde, runter nach Vinadio. Hier mussten wir zwischen durch mal anhalten und die wunderschöne Landschaft geniessen.
Vor dem Mittagessen haben wir schon die ersten Kilometer vom Col de Larche in Angriff genommen. In Sambuco (eine Empfehlung vom Chef in Ponte Marmora) haben wir uns für den restlichen Aufstieg gestärkt. Der Aufstieg war zu Beginn sehr moderat und die Steigung war durchschnittlich ca. 4 %. Was aber dazu kam, war aber dem letzten Drittel ein Starker Gegenwind. Auch das Wetter wollte dieses Mal nicht so recht. Oben auf dem Pass angekommen, sah es so aus als würde es bald mit Regnen zu beginnen. Aus diesem Grund haben wir aller Räder in die Begleitfahrzeuge eingeladen und haben den Rest mit dem Auto nach Barcelonette zurückgelegt. Es waren aber trotzdem ca. 85 km und 2600 Höhenmeter.
Etappe 14 (17.9.13)
Bei kalten Temperaturen (4 Grad) dafür bei Sonnenschein, sind wir heute Morgen von Barcelonette auf eine Rundtour über 3 Pässe gestartet. Nach eine Empfehlung wurde die Reihenfolge der Pässe umgedreht. Was sich im Nachhinein als einen sehr guten Entscheid herausgestellt hatte. Der Erste Pass war der Col d'Allos. Die Steigung war immer etwa gleich. Nicht sehr steil, aber es ging trotzdem auf 2247 Meter über Meer hoch. Beim Aufstieg sah man auf dem Gipfel immer wieder Wolken und Nebelschwaden. Diese verzogen sich aber von Minute zu Minute. Aber ein Kalter Wing ging trotzdem. Mit einer rasanten Abfahrt ging es runter am Dörfchen Allos vorbei Richtung Colmars-les-Alpes am Haut Verdon. Das malerische Bergdorf besitzt eine gut erhaltene Ringmauer und zwei Festungen, die von Sébastien Le Prestre de Vauban gebaut wurden.
Mit einem Sandwiches stärkten wir uns hier und nun ging es hoch zum 2. Pass, dem Col des Champs. Bei der Abzweigung zu diesem Pass war man nicht ganz sicher, ob man nicht beim nächsten Nachbarn im Garten landet. Die Strasse war sehr eng und auch der Zustand nicht in Bestform. Die Strasse schlängelt sich im Wald bei angenehmen Steigungen im Wald hoch. Nach der Waldgrenze war ein Sensationeller Blick auf die Bergwelt. Auf der Passhöhe haben sie zu ehren von Geni noch ein Denkmal aufgestellt. Was auch ausführlich fotografiert werden musst.
Wieder kam eine lange Abfahrt ins Tal runter. Auch hier konnte man noch die wunderschöne Natur geniessen.
Der dritte Pass Col de la Cayolle, der noch auf dem Programm stand, war wegen Bauarbeiten geschlossen. Aber um 18Uhr sollte er wieder aufgehen. Frisch gestärkt mit einem Kaffee oder was auch immer (z.B. Bier) und der üblichen Torte (dieses Mal eine Apfeltorte), nahmen wir den langen Aufstieg (24km und ca. 1000 Höhenmeter) in Angriff. Gleich nach dem Start ging es mit der sensationellen Landschaft hoch. Die bizarren Steins Formationen und die wunderschöne Sicht auf die Natur hat die Anstrengung auf 2326 Meter Pass in den Hintergrund gedrängt. Die Aussicht währen dem Aufstieg war einfach grandios. Runter ging es mit einer wunderschönen Abfahrt von 30km nach Barcelonette. Auch auf der Abfahrt kam man nicht aus dem Staunen raus. Was die Natur hier zu bieten hat ist einfach umwerfend. Natürlich spielte auch das schöne Wetter und die Abendstimmung eine grosse Rolle. Dieser Pass einer der schönsten im Alpenraum. Die ganze Tour war aber von der Kilometerzahl und Höhenmeter (126km und 3300 Höhenmeter) eher eine Tortur ;-). Die Natur hat diese Statistischen Zahlen aber in den Hintergrund gedrängt.
Petrus hat uns immer noch nicht im Stich gelassen und wir hoffen, dass wir für morgen nochmals so schönes Wetter haben. Dann geht es auf unsere letzte Etappe nach Nizza.
Etappe 15 (18.9.13)
Der Bericht kommt mit etwas Verspätung. Doch ich habe ihn nicht vergessen.
Am Morgen starteten wir bei frischen Temperaturen in Barcelonette zur letzten Etappe. Es war nicht mehr ganz so strahlender Sonnenschein wie am Tag zuvor. Aber die Aussicht das Meer zusehen, war alles halb so schlimm.
Der Aufstieg zum Col de la Bonette (2802 Meter), der als Höchster asphaltierter Pass von Europa gilt, war bis zum letzten Kilometer sehr angenehm. Es wurde aber zunehmend kälter. Die letzten 800m hatten es aber in sich. Diese waren Steil, was eigentlich noch nicht das schlimmste war. Doch der Nebel auf dieser Höhe war sehr kalt und die Windböen gaben noch den Rest dazu. Aber wir haben es alle geschafft und sind glücklich oben angekommen. Leider konnten wir die Aussicht von dieser Höhe nicht geniessen. Der Nebel versperrte uns die Aussicht.
Dick eingepackt stiegen wir aufs Rad und nahmen die lange Abfahrt in Angriff. Zuerst noch etwas langsamer, da wir vor lauter kälte fast vom Rad gefallen sind, doch dann ging es zügig Runter. In St-Etienne de Tinée unterbrachen wir die Abfahrt um uns zu stärken und auch von den warmen Kleidern zu befreien.
Auf den letzten fast 90km konnten wir eine wunderschöne Abfahrt Richtung Nizza geniessen. Mit Rückenwind ging es richtig flott zur Sache. Ca. 30km vor Nizza nahm der Verkehr immer mehr zu. Aber das kümmerte uns nicht gross. Das Meer ruft! Nicht ganz auf dem direkten Weg haben wir die Küste erreicht und unser obligate Gruppenfoto geschossen.
Glücklich und gesund sind alle in Nizza angekommen. Auch heute waren wir 154km auf dem Rad und haben aber nur „1820 Höhenmeter“ zurückgelegt ;-).
Von HonauNizza – Der Start zur ersten Etappe erfolgt in Honau. Bereits bei
dieser Etappe geht es zur Sache. Sie erstreckt sich nämlich über rund 130
Kilometer und zirka 2500 Höhenmeter. Die ersten Kilometer verlaufen auf
den von den Werktagstüürli her bekannten Strassen. Inwil, Hellbühl und
Rengg sind einige Stationen auf diesem Gebiet. Über Eschholzmatt,
Marbach und Schangnau geht es weiter zum ersten grösseren Hindernis
dieser Tour, dem Schallenberg. Anschliessend geht es ins Bernbiet nach
Wimmis, wo wir ein erstes Mal übernachten.
Von HonauNizza – Die zweite Etappe führt über das Berner Obland nach Aigle
im Kanton Waadt. Mit den Steigungen Jaunpass, Mittelberg, Col du Pillon
und Col de la Croix stehen uns auch in dieser Etappe einige härtere
Brocken bevor, deren Scheitelpunkte sich bei rund 1500 Meter bewegen.
Als Lohn für die Anstrengungen geht es dafür vom Jaunpass mehr als 1000
hinunter ans Ziel in Aigle.
Von HonauNizza – Die dritte Etappe erstreckt sich über eine Distanz von rund
100 Km und zirka 3000 Höhenmetern. Sie führt uns von der Schweiz aus
durch die Savoyer Alpen nach Morzine. Auf diesem Weg stehen uns zwei
grössere Pässe " im Weg". Das ist der Portes de Culet (1787 M) sowie der
Col de Joux-Verte bzw. Avoriaz (1800 M). Dieser Ort ist eine bekannte in
den Savoyer Alpen gelegene Skistation. Wie andere Skiorten in Frankreich
stammt auch Avoriaz aus der Retorte und ist kein historisch gewachsener
Ort. Dementsprechend klobig, hässlich und deplaziert wirken die
Bettenburgen.
Von HonauNizza – Die vierte Etapppe führt uns über die Distanz von 135 Km
und 2800 Höhenmeter von Morzine nach Albertville mitten im Herzen der
französischen Alpen. Dabei sind fünf Pässe zu befahren, wobei wegen ihrer
Höhe von rund 1600 Metern vor allem der Col Ranfolly und der Col de la
Colombiere ins Auge stechen. Letzterer kann trotz der nur geringen Höhe
von 1618 Metern getrost in die Kategorie der Hochgebirgspässe gezählt
werden. Sein Scheitelpunkt ist umgeben von den schroffen Gipfeln des
Bornes-Massivs.
Von HonauNizza – Die fünfte Etappe über die Distanz von 125 Kilometer und
3700 Höhenmeter ist spektakulär. Sie führt uns ausgehend von Albertville
über die Pässe Col de Tamie (907 M), Col de Esserieux (759 M), Col du
Marais (843 M), Col du Plan du Bois (1327 M), Col de la Croix Fry (1467 M,
Col des Aravis (1498 M) sowie den Col des Saisies (1650 M). wieder zurück
nach Albertville. Sind die Steigungen zu Beginn der Tour noch moderat, so
wird man bei den Pässen Col des Aravis und Col de Saisis die bis anhin
abgespulten Kilometer mit Sicherheit zu spüren bekommen.
Von HonauNizza – Diese Etappe führt uns von Albertville nach Bourg-Saint-
Maurice. Praktisch von Anbeginn an führt die Strasse bergauf. Es geht über
die Pässe Areches (1039 M), Col du Pre (1700M, Col de Meraillet (1605 M)
bis zum Highlight der Etappe dem Col de Roseland. Anschliessend können
wir eine Superabfahrt hinunter nach Bourg-Saint-Maurice geniessen. Für
diejenigen, die glauben, genug geschuftet zu haben, können direkt ins Hotel
fahren. Den Anderen bietet sich die Möglichkeit einer abschliessenden
Zusatzrunde zum auf 2120 Meter hoch gelegenen Skiort Les Arcs 2000.
Von HonauNizza – Diese Etappe ist mit einer Distanz von 100 Kilometern und
Steigungen mit total 2200 Höhenmetern scheinbar einfach. Aber Achtung:
Mit dem Col de l'Iiseran (2764 M) befahren wir einer der höchsten Pässe
dieser Tour gefolgt von einem Schlussaufstieg nach Lanselebourg / Mont
Cenis (2081 M).
Von HonauNizza – Diese Etappe führt uns von von Lanslebourg (Mont Cenis)
äber 120 Kilometer und 2800 Höhenmeter nach Vaujany. Auf dem Weg
dorthin fahren wir über den "kleinen" Col de la Madeleine nach
Villargondran. Von hier ist eine relativ giftige Steigung auf den Col de
Mollard zu bewältigen. Anfänglich im Wald, später durch Alpweiden
bewegen wir uns nach Albiez le Jeune. Darauf folgt die Abfahrt zur Strasse
die hinauf zum Col de la Croix Fer führt. Der "Aufstieg" vom Col de la Croix
Fer zum Col du Glendon ist ein pures Vergnügen geht es da doch -
abgesehen von den letzten 200 Metern - alles bergab. Nach dem Col du
Glendon geht es weiter in Richtung Bourg d'Oisan nach Vaujany, wo wir im
wunderschön gelegenen Hotel übernachten. Allerdings: Die
Schlusssteigung hinauf nach Vaujany hat es in sich.
Von HonauNizza – Diese Etappe ist eine Rundtour. Mit rund 100 Kilometern
und 2200 Höhenmetern ist diese Etappe eine der kürzesten der ganzen
Tour. Die Strecke führt von Vaujany über Villard Reculas hinauf zur Alp
d'Huez. Nach der Auffahrt zur Alp d'Huez geht es in östlicher Richtung
weiter. Die Strasse verengt sich auf zwei bis drei Meter breit und ein
Hinweisschild weist auf die Gefahren bei der Abfahrt hin. Es geht nämlich
durch eine atemberaubend wilde, einsame und baumlose Landschaft zum
Pass. Auf der Abfahrt durchs Valle du Ferrand steigert sich die Kühnheit der
Strasse und die Wildnis der Landschaft nochmals. Die Ausblicke auf die
Gletscher von Girose und Mont de Lans sind beeindruckend. Kurz nach
Mizoän trifft man beim Lac du Chambon auf die vom Lauterat-Pass her
kommende Strasse auf der man durch die Schluchten der Oisans nach
Bourg d'Oisans radelt. Gewissermassenn als Dessert geht es dann aber
nochmals hinauf zur Alp d'Huez.
Von HonauNizza – Die 10. Etappe erspricht ein grosses Spektakel. Sie führt
nämlich über die Pässe Col du Lautaret (2058 M), den Col du Galibier (2646
M) sowie den Col de Granon (2413 M) von Vaujany nach Briancon, wo wir
zwei Nächte bleiben,
Von HonauNizza – Geplant ist eine Fahrt in nordöstlicher Richtung von Briançon über den Col d’Echelle nach Bardonecchia, weiter in östlicher Richtung nach Oulx bis Susa, von dort über den Colle delle Finestre nach Sestriere, weiter nach Cesena Torinese und über den Col de Montgenèvre zurück nach Briançon.
Von HonauNizza – Diese Etappe ist mit rund 124.7 Kilometer und 4185
Höhenmeter eine der längsten und härtesten Etappen der Tour. Sie führt
von Briancon aus über den Col d'Isoard (2361 M), dann auf italinischem
Gebiet über den Col d'Agnel (2746 M) und den Col Sempeyre (2284 M)
nach Ponte Marmora.
Von HonauNizza – Diese Etappe führt uns zurück auf französischen Gebiet
nach Barcelonette. Die Distanz beträgt 120 Kilometer und 3000
Höhenmeter sind zu bewältigen. Dabei geht es über die Pässe Colle
d'Esische (2370 M), den Colle dei Morti (2480 M) sowie den Col de Larche
(1991 M).
Hier die gute Botschaf
Von HonauNizza – Diese Etappe führt uns von Barcelonnette nach Süden zum col de la Cayolle, weiter nach Lac d’Allos, den Col d’Allos und über Pra Loup zurück nach Barcelonnette
Von HonauNizza – Die Schlussetappe mit 144 Kilometern und gegen die 2000
Höhenmeter stellt in zweierlei HInsich ein spektakulären Unterfangen dar.
Zu ersten bewältigen wir auf einer Distanz von über 30 Kilometer mit der
Cime de la Bonette (2802 M) den höchsten asphaltierten Pass Europas.
Dies ist die erste Herausforderung. Die zweite ist die etwa 100 Kilometer
lange Abfahrt nach von 2800 Metern Höhe (Cime de la Bonnete) hinunter
zum Mittelmeer (Nizza). Allein schon dieses Erlebnis ist Grund genug für die
Inkaufnahame der Strapazen, die sich die die Tourteilnehmer auf erlegt
haben.