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Schneemärchen Üetliberg-Albis 61,7 km / 1298 Hm

Redaktionell bestätigte Tour von Renko
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Harter Hund!

  • Irrer Läufer, 06.02.2012, 13:38 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr
    Brrr, schon beim Gedanken an diese Fahrten und eingedenk des vorjährigen Prebersee-Abenteuers holen mich längst bewältigt geglaubte Bilder von Reinhold Messners Füssen schlagartig wieder ein :-)

    Gut, dass mein Auto Sitzheizung hat!

    Warmduscher-Gruß
    Christof
  • Pusinelli, 06.02.2012, 18:43 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr
    ....was für ein Tag!
    Hi Renko,
    ich sitze vor meinem Rechner und bin grün vor Neid angesichts der tollen Fotos. Da sollte man eigentlich sofort sein Rad packen und in die Schweiz fahren.
    Gruß, Thomas
  • schlucht, 07.02.2012, 17:32 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr
    Hei...
    Ich habe einfach schiss vor der Talfahrt, wegen der Kälte.

    Der letzte Satz bringt mich aber auch zum denken.
    Wie werde ich im Sommer die heissen Temperaturen aushalten?

    Gruss Lothi
  • TicinoBergler46, 07.02.2012, 21:59 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf schlucht
    Hallo Renko,
    was ist schöner: Deine Verrücktheit oder Deine Verrückheit?
    Gruß
    Klaus
  • alltagsfahrer, 08.02.2012, 00:13 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf TicinoBergler46
    Hallo Klaus,

    Lass mich mal einen anderen QD-Helden zitieren:
    "Wo Renko drauf steht ist auch Renko drin" ;-)


    Viele Grüsse, Fritz
  • helmverweigerer, 10.02.2012, 19:12 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf be my bike
    Auf Schnee kommst du auch mit Stollenpneus ganz gut vom Fleck, Spikes brauchst du nur bei Eis (das es bei verscheniten Strassen dann oftmals auch hat). Die schmalsten Stollenpneus die du kriegen kannst können bei einem Rennrad an ganz vielen Orten zu Engpässen führen: Bremse, Gabel, Sitzrohr ... MTB muss aber nicht sein, ein Crosser hat an besagten Stellen Platz genug damit du mit Spikes und Stollen auch im Winter rumbrettern kannst. Der Rest ist dann ordentliche Kleidung.

    Gruss, Lukas
  • alltagsfahrer, 10.02.2012, 23:31 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf be my bike
    Hallo,

    von Continental gibt es den Top contact winter II. Der hat in der 28Zollversion 37mm Breite, Microspikes und lässt sich bixs 6 bar pumpen. Letzteres für unkritische Verhältnisse. allerdings musst du wissen, dass man bei allen Pneus bei Schnee und Eis Luft rauslassen muss!! Ansonsen ist da nicht viel mit Grip. Bei den Snowstuds von Schwalbe fahre ich auf dem MTB unter 2 bar herum. Mit dem conti sind es noch 2,5 bar.

    Winterreifen lohnen sich immer. Es ist ja schön, dass du mich als mega hartgesotten hälst. Aber eigentlich ist es nur die passende kelidung. also QD Winterjacke ist schon mehr ls perfekt, dazu Handschuhe. In drei wärmegraden, !uberschuhe die auch noch isolieren, lange Radhosen und darüber so was wie langlaufhosen sind eine gute Kombination. Isiliersohlen und Ersatzsocken genhören genau so dazu, wie Ohrenwärmer und einen Isolierbidon.

    Letzendlich ist auch eine Menge an Disziplin notwendig, sich jedes Mal, wenn es steiler oder flacher wird sofort umzuziehen und nicht erst, wenn du total frierst oder verschwitzt bist. Nasse Kleidung wärmt nicht.

    In dem Sinn, vile Grüsse aus Zug.
  • sugu, 11.02.2012, 11:30 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf be my bike
    Ich fahre die Schwalbe Marathon Winter 35-622 auf dem Treckingrad, die schmalsten, die Schwalbe hat, weil breitere nicht mehr zwischen die Gabel bzw. unters Schutzblech passen. Auf winterlichen Straßen sind sie hevorragend, auf Eis noch passabel. Da die Reifen länger als einen Winter halten, lohnt es sich, bei den hoffentlich bald auftauchenden Sonderangeboten zuzugreifen.
  • Hans Schreck, 12.02.2012, 12:22 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf sugu
    Das mit der aktuelle Kälte und dem Fahrrad fahren ist nicht wirklich so schlimm.
    In der trockenen Luft ist es mitunter angenehmer als wenn es feucht-kalt ist.
    Ich war die letzen Wochen fast täglich etwas mit dem Fahrrad unterwegs, auch Nachts und bei schneebedeckter Fahrbahn.
    Die chinesischen Reifen aus dem Baumarkt mit 28 mm Breite hatten genügend Grip auch für das Bremsen bergab in Kurven. Die sind in Längsrichtung mit zulaufenden Rillen bestückt (V-Profil, Montagerichtung beachten).
    Schmale Reifen gehen im Schnee geschmeidiger durch als breite Stollen-Reifen, da sich ein Kufen-Effekt einstellt. Auch bergauf musste ich ein Durchdrehen des Hinterrades fast schon erzwingen.

    Selbst das Heimfahren nach dem Hallentraining Nachts um 10 Uhr war bei den Temperaturen (-13°/-16°) nicht wirklich unangenehm. Im Basketballshirt und der Daunenjacke drüber hab ich nie gefroren und damit sogar gleich anschliessend noch etwas Schnee geräumt. Leider ist die Daunenjacke ein recht grosser Ballon und erzeugt einen entsprechenden Windwiderstand beim Fahren.

    Mühsam kann es dann werden, wenn noch über mehrere Kilometer von der Seite her die steiffe Bise blässt.
    Da kann es bei den Temperaturen im Bereich von -10° bis -15° dann schon auch frisch werden und man ersehnt sich die eine oder andere windstille Häuserreihe, oder den Wald herbei.

    Eigentlich kann man das Fahrrad fahren bei solchen tiefen Temperaturen geradezu schon als besonderen Genuss erleben. Nie sonst knirscht der Schnee unter den Reifen schöner als jetzt.

    Andernseits kriegt man endlich auch die Möglichkeit mal das auszutesten, was die Radprofis durch den Sommer immer wieder so gerne, oder auch weniger gerne ausüben. Das Stürzen in Kurven bei der Talfahrt.
    Ich hab letztens mir wieder einmal bei Youtube die diversen Sturz-Situationen der Rennen der letzten Jahre angschaut, z.B. mit Jens Voigt und so weiter.
    Jetzt bei schneebedeckter Strasse kann man sehr gut austesten, wie so was geht, wenn man bergab in der Kurve versucht das Vorderrad mit der Bremse zu blockieren. Klar, richtig reagieren ist da ein Muss, denn auf die Strasse hinlegen sollte man sich auch jetzt nicht. Besser kann man aber solche Situationen gar nicht üben, als gerade jetzt.
  • hschillo, 12.02.2012, 15:51 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf Hans Schreck
    Die Vorstellungen von Genuss gehen offensichtlich doch weit auseinander.

    Helmut
  • be my bike, 17.02.2012, 12:45 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr
    Stimmt.... im Winter ist das echt nur was für mega Hartgesottene... Bei Schnee gets ja erst recht nicht zu fahren, ich rutsche immer weg. Kein Halt mit dünnen Reifen. Da bräuchte man dann wirklich Reifen mit Spikes. Hat jemand ne Idee ob das auch für Rennräder geht? Ich finde die immer nur für Mountainbikes, wenn ich suche...Beispiel
    Lohnt es sich jetzt überhaupt noch welche zu kaufen? Und dazu ein paar dicke Thermo Socken gegen kalte Füße! SO sieht meine Ausrüstung aus!
  • sugu, 17.02.2012, 15:10 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr auf be my bike
    Die schmalsten 28er Spikereifen, die ich kenne, sind die Schwalbe Marathon Winter 35-622. Die laufen bei mir allerdings auf dem Trecking-Rad. Die Auswahl im 28er Bereich ist schon sehr dünn.
  • grumbledook, 01.03.2012, 16:11 Uhr 03.03.2012, 06:33 Uhr
    Ich bin in der kalten Zeit auch immer gefahren, auch wenn es in Basel nicht ganz so streng war in Züri und ich die steilen Anstiege und Abfahrten eher gemieden habe. Dafür war ich meist nachts unterwegs.
    Im Vergleich zu der Hitzeschlacht auf meinem privaten Alpenbrevet Platin im letzten Sommer bleibt für mich die Erkenntnis: vor Kälte kann man sich schützen, vor Hitze nicht.
  • Renko, 03.03.2012, 06:33 Uhr auf grumbledook
    Ganz genau! Vor Kälte kann man sich schützen, heute gibt es ja exzellente Bekleidung.
    Vor der Hitze kann man ja nicht viel machen...
    Da macht man fast lieber eine Pause im Juli und August...
    Übrigens, Basel hatte angeblich kältere Nächte als Zürich. Eins zu null:-)
    Grüsse
    Renko
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