Schräges Seniorentreffen 55,6 km / 1322 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Uwe
Von Uwe –
Schräges Seniorentreffen
21.08.2021
Irgendwann im Frühjahr 2021 kam in irgendeiner Diskussion in irgendeinem Quaeldich.de-Forum einmal ein Kommentar ähnlich "wir müssen uns da mal treffen, sag Bescheid, wenn du da bist". Irgendein anderer Kommentator dazu "..sag mir auch Bescheid".
So kam der Tag, dass ich (Uwe) mit meiner Frau in den Sommerurlaub in den Bregenzer Wald nach Sibratsgfäll fuhr. Bald nach der Ankunft dort, wurde eine Rundmail an alle üblichen Verdächtigen geschrieben, dass "...ich jetzt da bin und deshalb Bescheid gebe..." Markus "Velles" meldete sich sehr bald mit dem einzigen Termin, der für ihn möglich war. Axel "Artie_1970" kam auf einem anderen Gleis mit der Idee, vielleicht zusammen eine "Nagelfluh-Runde" zu fahren. Diese wiederum war für Markus doch etwas schotterlastig, mir hätte es noch gepasst, da böse Zungen mich als Schotterfan bezeichnen und führen dazu auch noch Touren an, die ich gefahren bin... Schon bald meldete sich auch zuerst Ulrich "Flugrad" und dann auch schnell Jürgen "Bergziegenmutant", sie müssten mal sehen, was geht. Einzig unser Günter "Ex-Cinelli09" war anderweitig im Ausland unterwegs und konnte nicht mitmachen. Markus brachte auch noch seinen Kollegen Gerhard mit und so war es am Ende ein Peloton von 6 Leuten.
Im Vorfeld mussten wir auch noch einen Treffpunkt und eine Zeit ausmachen. So wollten wir einerseits auf Ulrich Rücksicht nehmen, da er von der Nachschicht direkt zum Treffen weiter reisen durfte. Und Axel wollte aus persönlichen Gründen gerne Deutschland nicht verlassen und musste daher etwas umständlich anreisen. Markus und Gerhard konnten einfach am Vorabend schon zu den Eltern von Markus nach Vorarlberg anreisen und waren flexibel. Und ich hatte "Heimvorteil".
Also trafen wir uns außer Axel in Hittisau an der Kirche. Für mich war es eine Anfahrt von Sibratsgfäll von ca. 15 Minuten und als ich bei der Kirche die Augen öffnete, um die bis dahin unbekannten Leute zu erkennen, riefen sie schon meinen Namen. Vorstellen, lachen, quatschen, lachen...
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Fahrtrichtung Riedbergpass, ab der Grenze Augen auf, Axel zu finden. Kurz hinter dem Grenzstein lautes Gelächter und wir hatten Axel gefunden. Wer jetzt glaubt, dass in einem Peloton aus 6 Radfahrern auch 6 Rennräder fahren, liegt schon falsch! Axel hatte vorab schon angedroht, mit seinem Brompton (Randonneur "kaputt repariert") zu kommen, einem Klapprad, wo unser Günter, wenn er dabei gewesen wäre, vermutlich einen Kasper irgendeiner fremden Art bekommen hätte. Axel war mit der Bahn schon irgendwohin ins Allgäu angereist und schon mit dem Klapperatismus über Deutschlands höchsten Alpenpass, sogar auf der schwierigeren Seite aufgefahren. Diesen legendären Moment mussten wir anderen uns natürlich versuchen vorzustellen, da wir ihn einfach verpasst haben. Zum Glück hat so ein Klapprad auch eine kleinen Wendekreis und Axel kehrte an Ort und Stelle um, damit er mit uns zusammen seinen "Riedberg Doppio" zu Ende fahren konnte. Bergauf musste notwendigerweise jeder sein Ding machen, aber oben an der Passhöhe wurde jeder Fahrer und zusätzlich Axels Brompton gebührend gefeiert. Zu Glück gibt es direkt am Passchild keine Gastronomie, sonst wäre der Tag dort schon zu alt zum weiterleben geworden?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Meine Ansage für die Abfahrt: "Wir fahren vernünftig bergab und versuchen, ohne Helikoptereinsatz unten anzukommen." Axel zieht los als gäbe es kein morgen, ich kann mir den Anblick dieser ungewöhnlichen Fahrzeuggattung nicht verkneifen und folge ihm mit etwas Sicherheitsabstand. Hinter mir zunächst Jürgen "Ich kann nicht gut im Bummeltempo einen Hügel runter fahren." Dahinter die andern Drei in anständiger Fahrweise. Axel zieht eine recht flotte Linie, ich versuche, eine saubere Ideallinie zu fahren, aber nicht die Bremsen (Scheibenbremse, bin mit dem straßenbereiften Crosser dabei) zu verheizen. Jürgen zieht vorbei mit schallendem Gelächter "Du sagt an, dass wir vorsichtig fahren und bretterst selbst mit 70 km/h voraus". Entgegen aller Einschätzung kommen wir gesund und munter ohne Heli unten an.
"Ähm, mein Track geht hier rechts und dann durch Obermaiselstein durch den Ort." "Fahr du nur voraus, wir folgen." Es geht, weil ich mir den Track bei der Planung nicht richtig angesehen habe im Zickzack durch das Dorf. "Uwe, vielen Dank für die schöne Dorfführung. Hier wollten wir schon immer mal eine Führung buchen."
Kurz hinter Obermaiselstein kommt bedingt durch ein Verkehrsschild die totale Begeisterung bei den Flatbar-Twins auf. "Unsere Freundin Ruth, die liebste, die wir kennen."
Man muss dazu erklären: Ruth ist Französin und heißt mit bürgerlichem Namen "Route barrée". Unsere beiden Frankreichkenner begegnen ihr oft auf ihren Reisen und jedes Mal haben sie lustige Erlebnisse mit ihr. In Deutschland kündigt Ruth ihre Späße immer mit einem viereckigen blauen Schild mit einem komischen rot-weißen Symbol an, und dazu oft noch einem gelben Schild, auf dem angeblich der chinesische Verkehrsminister "Um-lei-tung" verewigt ist.
Wir machen uns also gespannt auf den Weg zu Ruth, aber vor Ort fehlt keine Brücke, sondern alle Baugruben einer Rohrverlegung in der Straße sind längst verschlossen und man kann ungestört durchfahren.
Am Riedbergpass hatte uns der motorisierte Verkehr noch ziemlich genervt, aber inzwischen können wir Richtung Rohrmoos die relative Ruhe genießen. Man wundert sich zwar, wer hier alles so durchfahren darf (oder es einfach tut?), aber es ist doch ein großer Unterschied zum Riedbergpass. Der sportliche Anspruch dieses Passes ist ja bekannt gering, aber landschaftlich wunderschön und durch seine Wasserscheide zwischen Nordatlantik und Schwarzem Meer ist der Übergang doch recht bedeutend. Da wir uns hinter der Passhöhe an der Grenze zu Österreich wieder von Axel trennen müssen, kehren wir an der Alpe Schattwald kurz vor der Passhöhe noch zu einer Getränkerunde ein. Danke an die Österreicher für die Getränke! Hier wächst unser Sitzfleisch einfach an der Bank fest und wir merken es nicht einmal, da wir uns so viel zu erzählen haben. Dinge aus dem richtigen Leben als Radler, Geschichten aus dem Forum, wer kennt wen, kennst du diesen Pass, warst du schon mal in... Vielleicht sind auch gar nicht alle zu Wort gekommen...
Beinahe wäre uns dort die Sonne untergegangen, aber gegen 15:30 Uhr schaffen wir es doch noch, kein Taxi bestellen zu müssen.
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
So fahren wir weiter über den Sattel, genießen die Landschaft und einige von uns müssen noch ein Getränk weg bringen. Warum nicht direkt auf der Wasserscheide?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Leider erreichen wir schon bald die Grenze, so dass wir uns von Axel und seinem Klapperatismus verabschieden müssen. Abklatschen, Abschied, komm gut heim, abklatschen, noch ein Abschied...
Axel will heute vielleicht noch eine weitere Allgäuer Alpauffahrt mitnehmen und dann mit der Bahn heimfahren. Es war jedenfalls eine tolle Runde mit ihm. Danke, dass du kommen konntest!
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Das restliche Peloton fährt jetzt noch über Rindberg, den Ortsteil von Sibratsgfäll, wo 1999 der Hang abgerutscht ist und mehrere Häuser mitgenommen hat und später noch über den Sausteig nach Hittisau zum Ausgangspunkt. Bei Sibratsgfäll winkt mir meine ExV vom Balkon unserer Ferienwohnung zu und wünscht uns eine gute Fahrt. Auf dem Sausteig bewundern wir ein Kilometerschild mit QD-Aufkleber. Demnach war vor uns schon mal jemand von QD hier.
Kurze Beratung in Hittisau, ob noch jemand von uns ins eigentlich geplante Lecknertal fährt. Ulrich ist nach seiner Nachtschicht und der anschließenden Radfahrt rechtschaffen müde, Jürgen wird mit ihm zurück nach Oberstaufen fahren und den Zug zur Heimfahrt nutzen. Markus und Gerhard hatten Markus' Eltern versprochen, den Grill zu bedienen und für mich war eine Alleinfahrt zum Lecknertal dann auch nicht mehr relevant. So fahre ich direkt wieder zurück nach Sibratsgfäll. Ich will schon noch dorthin fahren, aber das geht auch mal an einem anderen Tag in Kombination mit anderen Alpwegen. Es könnte die ursprünglich mal angedachte Nagelfluh-Runde sein. Böse Zungen bezeichnen mich als Schotterfan ;-)
Langer Abschied, abklatschen, kommt gut heim, abklatschen, Abschied?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Es war ein tolles Treffen, wo der sportliche Teil nur eine Nebensache war. Lachen, erzählen, kennenlernen, erzählen, lachen...erzählen...lachen...
Vielen Dank, dass ihr gekommen seid und es hat Spaß gemacht.
Und wenn der Günter dabei gewesen wäre, dann...
Übrigens haben wir es nicht geschafft, rechtzeitig eine Werbekolonne zu organisieren. So gab es nur ein Peloton.
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Übrigens stammen die Fotos von Velles, Bergziegenmutant und Uwe und wenn reale Personen darauf abgebildet sind, ist es reiner Zufall, da sie gerade ins Bild gerannt sind als die Kamera auslöste.
PS: Wiederholungen im Text sind rein zufällig und altersbedingt.
21.08.2021
Irgendwann im Frühjahr 2021 kam in irgendeiner Diskussion in irgendeinem Quaeldich.de-Forum einmal ein Kommentar ähnlich "wir müssen uns da mal treffen, sag Bescheid, wenn du da bist". Irgendein anderer Kommentator dazu "..sag mir auch Bescheid".
So kam der Tag, dass ich (Uwe) mit meiner Frau in den Sommerurlaub in den Bregenzer Wald nach Sibratsgfäll fuhr. Bald nach der Ankunft dort, wurde eine Rundmail an alle üblichen Verdächtigen geschrieben, dass "...ich jetzt da bin und deshalb Bescheid gebe..." Markus "Velles" meldete sich sehr bald mit dem einzigen Termin, der für ihn möglich war. Axel "Artie_1970" kam auf einem anderen Gleis mit der Idee, vielleicht zusammen eine "Nagelfluh-Runde" zu fahren. Diese wiederum war für Markus doch etwas schotterlastig, mir hätte es noch gepasst, da böse Zungen mich als Schotterfan bezeichnen und führen dazu auch noch Touren an, die ich gefahren bin... Schon bald meldete sich auch zuerst Ulrich "Flugrad" und dann auch schnell Jürgen "Bergziegenmutant", sie müssten mal sehen, was geht. Einzig unser Günter "Ex-Cinelli09" war anderweitig im Ausland unterwegs und konnte nicht mitmachen. Markus brachte auch noch seinen Kollegen Gerhard mit und so war es am Ende ein Peloton von 6 Leuten.
Im Vorfeld mussten wir auch noch einen Treffpunkt und eine Zeit ausmachen. So wollten wir einerseits auf Ulrich Rücksicht nehmen, da er von der Nachschicht direkt zum Treffen weiter reisen durfte. Und Axel wollte aus persönlichen Gründen gerne Deutschland nicht verlassen und musste daher etwas umständlich anreisen. Markus und Gerhard konnten einfach am Vorabend schon zu den Eltern von Markus nach Vorarlberg anreisen und waren flexibel. Und ich hatte "Heimvorteil".
Also trafen wir uns außer Axel in Hittisau an der Kirche. Für mich war es eine Anfahrt von Sibratsgfäll von ca. 15 Minuten und als ich bei der Kirche die Augen öffnete, um die bis dahin unbekannten Leute zu erkennen, riefen sie schon meinen Namen. Vorstellen, lachen, quatschen, lachen...
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Fahrtrichtung Riedbergpass, ab der Grenze Augen auf, Axel zu finden. Kurz hinter dem Grenzstein lautes Gelächter und wir hatten Axel gefunden. Wer jetzt glaubt, dass in einem Peloton aus 6 Radfahrern auch 6 Rennräder fahren, liegt schon falsch! Axel hatte vorab schon angedroht, mit seinem Brompton (Randonneur "kaputt repariert") zu kommen, einem Klapprad, wo unser Günter, wenn er dabei gewesen wäre, vermutlich einen Kasper irgendeiner fremden Art bekommen hätte. Axel war mit der Bahn schon irgendwohin ins Allgäu angereist und schon mit dem Klapperatismus über Deutschlands höchsten Alpenpass, sogar auf der schwierigeren Seite aufgefahren. Diesen legendären Moment mussten wir anderen uns natürlich versuchen vorzustellen, da wir ihn einfach verpasst haben. Zum Glück hat so ein Klapprad auch eine kleinen Wendekreis und Axel kehrte an Ort und Stelle um, damit er mit uns zusammen seinen "Riedberg Doppio" zu Ende fahren konnte. Bergauf musste notwendigerweise jeder sein Ding machen, aber oben an der Passhöhe wurde jeder Fahrer und zusätzlich Axels Brompton gebührend gefeiert. Zu Glück gibt es direkt am Passchild keine Gastronomie, sonst wäre der Tag dort schon zu alt zum weiterleben geworden?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Meine Ansage für die Abfahrt: "Wir fahren vernünftig bergab und versuchen, ohne Helikoptereinsatz unten anzukommen." Axel zieht los als gäbe es kein morgen, ich kann mir den Anblick dieser ungewöhnlichen Fahrzeuggattung nicht verkneifen und folge ihm mit etwas Sicherheitsabstand. Hinter mir zunächst Jürgen "Ich kann nicht gut im Bummeltempo einen Hügel runter fahren." Dahinter die andern Drei in anständiger Fahrweise. Axel zieht eine recht flotte Linie, ich versuche, eine saubere Ideallinie zu fahren, aber nicht die Bremsen (Scheibenbremse, bin mit dem straßenbereiften Crosser dabei) zu verheizen. Jürgen zieht vorbei mit schallendem Gelächter "Du sagt an, dass wir vorsichtig fahren und bretterst selbst mit 70 km/h voraus". Entgegen aller Einschätzung kommen wir gesund und munter ohne Heli unten an.
"Ähm, mein Track geht hier rechts und dann durch Obermaiselstein durch den Ort." "Fahr du nur voraus, wir folgen." Es geht, weil ich mir den Track bei der Planung nicht richtig angesehen habe im Zickzack durch das Dorf. "Uwe, vielen Dank für die schöne Dorfführung. Hier wollten wir schon immer mal eine Führung buchen."
Kurz hinter Obermaiselstein kommt bedingt durch ein Verkehrsschild die totale Begeisterung bei den Flatbar-Twins auf. "Unsere Freundin Ruth, die liebste, die wir kennen."
Man muss dazu erklären: Ruth ist Französin und heißt mit bürgerlichem Namen "Route barrée". Unsere beiden Frankreichkenner begegnen ihr oft auf ihren Reisen und jedes Mal haben sie lustige Erlebnisse mit ihr. In Deutschland kündigt Ruth ihre Späße immer mit einem viereckigen blauen Schild mit einem komischen rot-weißen Symbol an, und dazu oft noch einem gelben Schild, auf dem angeblich der chinesische Verkehrsminister "Um-lei-tung" verewigt ist.
Wir machen uns also gespannt auf den Weg zu Ruth, aber vor Ort fehlt keine Brücke, sondern alle Baugruben einer Rohrverlegung in der Straße sind längst verschlossen und man kann ungestört durchfahren.
Am Riedbergpass hatte uns der motorisierte Verkehr noch ziemlich genervt, aber inzwischen können wir Richtung Rohrmoos die relative Ruhe genießen. Man wundert sich zwar, wer hier alles so durchfahren darf (oder es einfach tut?), aber es ist doch ein großer Unterschied zum Riedbergpass. Der sportliche Anspruch dieses Passes ist ja bekannt gering, aber landschaftlich wunderschön und durch seine Wasserscheide zwischen Nordatlantik und Schwarzem Meer ist der Übergang doch recht bedeutend. Da wir uns hinter der Passhöhe an der Grenze zu Österreich wieder von Axel trennen müssen, kehren wir an der Alpe Schattwald kurz vor der Passhöhe noch zu einer Getränkerunde ein. Danke an die Österreicher für die Getränke! Hier wächst unser Sitzfleisch einfach an der Bank fest und wir merken es nicht einmal, da wir uns so viel zu erzählen haben. Dinge aus dem richtigen Leben als Radler, Geschichten aus dem Forum, wer kennt wen, kennst du diesen Pass, warst du schon mal in... Vielleicht sind auch gar nicht alle zu Wort gekommen...
Beinahe wäre uns dort die Sonne untergegangen, aber gegen 15:30 Uhr schaffen wir es doch noch, kein Taxi bestellen zu müssen.
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
So fahren wir weiter über den Sattel, genießen die Landschaft und einige von uns müssen noch ein Getränk weg bringen. Warum nicht direkt auf der Wasserscheide?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Leider erreichen wir schon bald die Grenze, so dass wir uns von Axel und seinem Klapperatismus verabschieden müssen. Abklatschen, Abschied, komm gut heim, abklatschen, noch ein Abschied...
Axel will heute vielleicht noch eine weitere Allgäuer Alpauffahrt mitnehmen und dann mit der Bahn heimfahren. Es war jedenfalls eine tolle Runde mit ihm. Danke, dass du kommen konntest!
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Das restliche Peloton fährt jetzt noch über Rindberg, den Ortsteil von Sibratsgfäll, wo 1999 der Hang abgerutscht ist und mehrere Häuser mitgenommen hat und später noch über den Sausteig nach Hittisau zum Ausgangspunkt. Bei Sibratsgfäll winkt mir meine ExV vom Balkon unserer Ferienwohnung zu und wünscht uns eine gute Fahrt. Auf dem Sausteig bewundern wir ein Kilometerschild mit QD-Aufkleber. Demnach war vor uns schon mal jemand von QD hier.
Kurze Beratung in Hittisau, ob noch jemand von uns ins eigentlich geplante Lecknertal fährt. Ulrich ist nach seiner Nachtschicht und der anschließenden Radfahrt rechtschaffen müde, Jürgen wird mit ihm zurück nach Oberstaufen fahren und den Zug zur Heimfahrt nutzen. Markus und Gerhard hatten Markus' Eltern versprochen, den Grill zu bedienen und für mich war eine Alleinfahrt zum Lecknertal dann auch nicht mehr relevant. So fahre ich direkt wieder zurück nach Sibratsgfäll. Ich will schon noch dorthin fahren, aber das geht auch mal an einem anderen Tag in Kombination mit anderen Alpwegen. Es könnte die ursprünglich mal angedachte Nagelfluh-Runde sein. Böse Zungen bezeichnen mich als Schotterfan ;-)
Langer Abschied, abklatschen, kommt gut heim, abklatschen, Abschied?
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Es war ein tolles Treffen, wo der sportliche Teil nur eine Nebensache war. Lachen, erzählen, kennenlernen, erzählen, lachen...erzählen...lachen...
Vielen Dank, dass ihr gekommen seid und es hat Spaß gemacht.
Und wenn der Günter dabei gewesen wäre, dann...
Übrigens haben wir es nicht geschafft, rechtzeitig eine Werbekolonne zu organisieren. So gab es nur ein Peloton.
Ob wir heute wirklich noch los fahren? Doch, es hat geklappt!
Übrigens stammen die Fotos von Velles, Bergziegenmutant und Uwe und wenn reale Personen darauf abgebildet sind, ist es reiner Zufall, da sie gerade ins Bild gerannt sind als die Kamera auslöste.
PS: Wiederholungen im Text sind rein zufällig und altersbedingt.
2 gefahrene Pässe
Riedbergpass, RohrmoossattelStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am