Von robert89 – Komm mit uns und erfahre Kultur in Natur: Neben den kulturellen Highlights wie der Wartburg, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und dem ältesten und wohl bekanntesten Weitwanderweg Deutschlands, dem Rennsteig werden wir durch dichte Misch- und Fichtenwälder und an weiten Gebirgswiesen entlang das grüne Herz Deutschlands hautnah erleben. Unsere Rundfahrt durch den Thüringer Wald!
quäldich-Reise Thüringer Wald – Oberhof
Dies ist die offizielle Strecke der quäldich-Reise Thüringer Wald – Oberhof vom 26. bis 29. Mai 2022.
Von axscoach – Im grünem Herzen Deutschlands - dem Thüringer Wald - steigt unsere zweite innerdeutsche Rennradreise in diesem Jahr. Die erste Etappe führte uns an den weltbekannten Sportanlagen in Oberhof - Bobbahn, Skilanglaufhalle und Biathlonstadion - vorbei. Bereits nach 3,5 Kilometern gab es den ersten gewünschten Fotostop von Gruppe I an den Schanzenanlagen im Kanzlersgrund. Was für ein grandioses Panorama! Über den Ruppberg, bekannt von der Deutschlandtour, den Kleinen Dolmar pedalierten wir zum Großen Dolmar. Oben angekommen konnten die Akteure in Gruppe I der Thüringer Bratwurst mit Waldmeister, Himbeer-Faßbrause oder einem Radler nicht wiederstehen. Pünktlich als die ersten von Gruppe II oben anschlugen ging es zur offziellen Verpflegungspause am Aschenhof kurz vor Suhl. Der Ringbergpass, die Schmücke und das Kehltal wieder hinauf nach Oberhof verflog trotz seiner summiert über 1.200 Höhenmetern auf ruhigen Straßen und herrlichster grüner Landschaft wie im Flug.
ursprünglicher Etappenbericht
Die erste Etappe der Thüringer Wald Rundfahrt wartet mit drei Highlights auf. Nach dem Start in Oberhof geht es bergab - an der Schanzenanlage im Kanzlersgrund vorbei - nach Zella-Mehlis, die nächsten Kilometer steht´s auf und ab bis nach Breitenbach. Ab hier beginnt ein landschaftlich sehr reizvoller Abschnitt und Anstieg hoch zur Gemeinde Christes: keine Angst auch ohne Gotteshilfe schaffen alle diesen auf besten Asphalt gespickten Anstieg! Bisschen mühsamer sollte der folgende 4,5 km lange Anstieg hoch zum 739 m hohen Dolmar sein, jedoch entschädigen die schönen Ausblicke in Richtung Röhn und Thüringer Wald. Nächster größerer Etappenort stellt die Waffenstadt Suhl südlich des Rennsteiges dar: Einen Schönheitspreis wird diese Stadt wohl nie erhalten, daher werden wir hier keinen Zwischenstopp einlegen und gleich den längsten Anstieg des Tages hoch nach Schmiedefeld in Angriff nehmen. Auf uns wartet eine Steigung über 7 Kilometer Länge und 400 Höhenmetern - insbesondere die ersten Meter in Suhl ehren unseren Namen. Hinter Schmiedefeld biegen wir in Richtung Schmücke ab und nehmen die nächsten 8 Kilometer parallel zum Rennsteig unter die Räder. An der Schmücke biegen wir links ab und stürzen uns in die Abfahrt nach Gehlberg hinunter. Anschließend wartet der letzte Anstieg des Tages durch das landschaftlich sehr reizvolle Kehltal nach Oberhof auf uns.
Von Martin K – Pünktlich zum Etappenstart um 9 Uhr begann es in Oberhof zu regnen. Hatten die Wettervorhersagen noch allzu optimistisch nur leichten Regen, der zum Mittag aufhören sollte, prognostiziert, so erwiesen sich die Wassermengen, die von oben und unten den acht Enthusiasten der gegenüber dem Vortag leicht veränderten Gruppe 3 zusetzten, doch als schwerwiegende Bürde. Die lange Abfahrt im Kanzlersgrund führte zur raschen Auskühlung der Körper, eine Baustelle musste mühsam umgangen werden und Harmonie einer Gruppenfahrt konnte sich zunächst nicht einstellen. So nervte auch der motorisierte Verkehr zwischen Steinbach-Hallenberg und Kleinschmalkalden mehr als nötig bevor es wunderschön zum Pass Wiebach hinauf ruhiger wurde. Bei der ersten kurzen Pause kam schon Hoffnung auf, dass der Regen vorüber sei. Silke war ohnehin fest davon überzeugt, dass ihr Besuch der Wartburg mit Sonnenschein gekrönt sein würde. Leider wurden wir in der Abfahrt nach Ruhla nochmals heftig geduscht, wodurch die Reisezeit inzwischen deutlich über der Planung lag. Die Abfahrt von Ascherbrück konnte wiederum mit besonderer Schönheit überzeugen.
An der Hohen Sonne wurde einmütig beschlossen, die Wartburg nur von unten zu grüßen und Sylvia an der Verpflegung nicht zu lange warten zu lassen. Welch ein Wunder: Beim Fotostopp in Eisenach strahlte die Sonne auf Wartburg und Quäldich-Reisende! Nur 5 km weiter am wie immer reichlich gedeckten Buffet schien der Regen schon weit weg, dafür Teile der Gruppe 2 noch sehr nah, da ein Platten zu beheben war. Eine weitere Team-Besprechung in Gruppe 3 ergab: Auch der Inselsberg wird vom Tages-Menü gestrichen. Dafür wurde nun das Fahren in Zweierreihe perfektioniert. Sehr harmonisch rollten wir, den Inselsberg stets im Blick, bis nach Tabarz um dort ohne zu Zögern den direkten Weg nach Friedrichroda einzuschlagen. Dort gab es auf Anregung eines ortskundigen Quäldich-Redakteurs zunächst als Alternative zur B88 die Strecke durch Schönau vor dem Walde zur weiteren Erholung.
Ab Luisenthal dann die finale Auffahrt nach Oberhof entlang der Ohratalsperre und des Eimersbachs auf der Alten Oberhofer Straße. Die landschaftliche Schönheit überwog den schlechten Straßenbelag bei weitem. So wurde am Triefstein ein weiterer Fotostopp eingelegt. Unsere Guide Karin setzte fortan ihre schier unerschöpfliche Hilfsbereitschaft so einfühlsam ein, dass die gesamte Gruppe zwar müde, aber nicht zerstört sondern sehr zufrieden in Oberhof ankam - noch kurz vor dem Guide der Gruppe 1. So war dann auch das erste Schmutzbier getrunken noch bevor Gruppe 2 vom Inselsberg ankam, den sie - so hörte man - allerdings um den Kopfsteinpflasterstich zum Gipfel gekürzt hatten.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Auf der Königsetappe der ersten Thüringer Wald Rundfahrt unterliegen wir unserem Motto der Rundfahrt: Erfahre Kultur in Natur.
Neben dem kulturellen Highlight der Tour, der Wartburg, wartet der zweitlängste und einer oder der härtesten Anstiege des Thüringer Waldes, hoch zum Inselsberg auf uns. Von Oberhof fahren wir wieder die uns zum Teil schon bekannte Abfahrt nach Oberschönau und Steinbach-Hallenberg hinab. In Floh-Seligenthal besteht für Gruppe 1 die Möglichkeit noch den Abstecher hoch zur Ebertswiese unter die Räder zu nehmen, ein Plus von 400 Höhenmetern und 10 km (Bergauf- und -abfahrt).
Nächste Station ist die Nougatschmiede Schmalkalden, hier produziert die Edelschmiede unter den Nougatherstellern: Viba. Unsere Route führt am Trusetaler Wasserfall vorbei nach Brotterode. Von hier aus können wir schon einmal dem Großen Inselsberg ein paar Blicke entgegen werfen. Zwischen Brotterode und Ruhla führt die kurvenreiche Straße durch einen traumhaften Mischwald. Ab Etterwinden geht's zügig nach Eisenach zur Wartburg. Achtung: Die letzten Meter hoch zum Kulturerbe sind so steil, dass man nicht ausklicken kann. Hier sollte jeder selbst entscheiden ob man sein Rad liebt und schiebt oder sich gegen die Erdanziehungskraft stemmt. Nach dem Kulturschmaus verlassen wir Eisenach zügig und können uns auf den nächsten eher moderaten Kilometern auf DEN Anstieg des Tages vorbereiten. Mit 7 km Länge und knapp 500 Höhenmetern, gespickt mit 15%-Passagen und üblen Pflasterteilstücken, stellt die Nordauffahrt zum Inselsberg die Radlerkrone des Thüringer Mittelgebirges dar. In Kleinschmalkalden sollten wir alle eine kurze Fotopause einlegen - an der größten Kuhglocke der Welt!
Über den nächsten Pass, der Neuen Ausspanne rollt es sehr gut hoch und anschließend auch runter nach Friedrichroda. Ab jetzt beginnt ein eher flaches bis welliges Profil am Nordrand des Thüringer Waldes bis Crawinkel. An diesem Punkt kann es sein, dass der ein oder andere den Standort des Hotels am Rennsteig verfluchen wird, es geht wie sollte es anders sein noch einmal bergauf über die Wegscheide nach Oberhof.
Von robert89 – Auf der Königsetappe der ersten Thüringer Wald Rundfahrt unterliegen wir unserem Motto der Rundfahrt: Erfahre Kultur in Natur.
Neben dem kulturellen Highlight der Tour, der Wartburg, wartet der zweitlängste und einer oder der härtesten Anstiege des Thüringer Waldes, hoch zum Inselsberg auf uns. Von Oberhof fahren wir wieder die uns zum Teil schon bekannte Abfahrt nach Oberschönau und Steinbach-Hallenberg hinab. In Floh-Seligenthal besteht für Gruppe 1 die Möglichkeit noch den Abstecher hoch zur Ebertswiese unter die Räder zu nehmen, ein Plus von 400 Höhenmetern und 10 km (Bergauf- und -abfahrt).
Nächste Station ist die Nougatschmiede Schmalkalden, hier produziert die Edelschmiede unter den Nougatherstellern: Viba. Unsere Route führt am Trusetaler Wasserfall vorbei nach Brotterode. Von hier aus können wir schon einmal dem Großen Inselsberg ein paar Blicke entgegen werfen. Zwischen Brotterode und Ruhla führt die kurvenreiche Straße durch einen traumhaften Mischwald. Ab Etterwinden geht's zügig nach Eisenach zur Wartburg. Achtung: Die letzten Meter hoch zum Kulturerbe sind so steil, dass man nicht ausklicken kann. Hier sollte jeder selbst entscheiden ob man sein Rad liebt und schiebt oder sich gegen die Erdanziehungskraft stemmt. Nach dem Kulturschmaus verlassen wir Eisenach zügig und können uns auf den nächsten eher moderaten Kilometern auf DEN Anstieg des Tages vorbereiten. Mit 7 km Länge und knapp 500 Höhenmetern, gespickt mit 15%-Passagen und üblen Pflasterteilstücken, stellt die Nordauffahrt zum Inselsberg die Radlerkrone des Thüringer Mittelgebirges dar. In Kleinschmalkalden sollten wir alle eine kurze Fotopause einlegen - an der größten Kuhglocke der Welt!
Über den nächsten Pass, der Neuen Ausspanne rollt es sehr gut hoch und anschließend auch runter nach Friedrichroda. Ab jetzt beginnt ein eher flaches bis welliges Profil am Nordrand des Thüringer Waldes bis Crawinkel. An diesem Punkt kann es sein, dass der ein oder andere den Standort des Hotels am Rennsteig verfluchen wird, es geht wie sollte es anders sein noch einmal bergauf über die Wegscheide nach Oberhof.
Von robert89 – Die ersten 45 Kilometer legen wir ziemlich schnell zurück. Ja es könnte sich eine Art Flow einstellen: Immer am Rennsteig von Oberhof bis Kahlert entlang und anschließend abwärts nach Katzhütte ins Schwarzatal. Der erste Anstieg führt uns über 5 km und knapp 300 Höhenmeter nach Cursdorf. Eine gute Vorbereitung für das was gleich kommt: Das "Steilschwein" oder "Thüringer Monster" von Deesbach. Auf 900 Meter Länge gilt es 140 Meter in der Vertikalen zu überwinden, bei maximal 28% Steigung. Hier kommen wir mit unserem Rad an die Grenze und wünschen uns die Wanderschuhe her! Tipp: Den Anstieg über die Wagengasse mit 700 Meter und ,,nur" 80 Höhenmeter kann man ja auch nutzen. Über Neuhaus am Rennweg, wo noch eine der wenigen reinen Holzkirchen Deutschlands steht, führt unsere Strecke über Limbach, Siegmundsburg zum Bleßberg. Auf dem Bleßberg kann man die Aussicht nach Eisfeld und ins Oberfränkische genießen, man sollte nur 50 Cent für den Aussichtsturm einstecken haben. Die anschließende Abfahrt nach Sachsenbrunn sorgt für einen guten Schnitt aller drei Gruppen und macht echt Laune. Nach Hirschendorf führt uns die Strecke wieder in den Thüringer Wald, vorbei am Luftkurort Waffenrod nach Einsiedel. Ab hier beginnt der Anstieg hoch zum Aussichtsberg Simmersberg mit seinen traumhaften Panoramen. Auf den nächsten Kilometern kann sich jeder überlegen, ob es noch mehr sein soll oder ob man den Rückweg nach Oberhof parallel zum Rennsteig einleitet (spart vor allem Höhenmeter!). Ansonsten geht's an der Triniusbaude nach links weg nach Schönbrunn und Gießhübel. Kurz vor Waldau endet die rasante Fahrt und wir biegen rechts in Richtung Frauenwald in den letzten Anstieg des Tages ab. Auf 5 km müssen noch einmal über 300 vertikale Meter bezwungen werden. Keine große Sache denn die Landschaft verzaubert und lenkt von den schmerzenden Waden und anderen Wehwehchen ab! Am Bahnhof Rennsteig führt uns die Etappe wieder am Rennsteig entlang, vorbei am Großen Finsterberg, am Schneekopf und am Großen Beerberg zurück nach Oberhof.
Von axscoach – Sehr kühl aber sonnig und trocken begrüßte uns die Sportstadt Oberhof am Sonntag morgen. Der "Local" - Suhler Elbspitzler Ronald - begleitete wie auch bei den bisherigen Austragungen eine Etappe unserer Thüringer Wald Rundfahrt. Für die Gruppe I war es ein willkommener Windschattenspender und netter Gesprächpartner über seine bisherigen sportlichen Erlebnisse aud dem Rennrad. Auf der "Schmücke" dem höchsten asphaltierten Punkt Thüringens, wo auch die Wetterstation steht, hatten wir unseren kältesten Tagespunkt erreicht. Tendenziell ging es nun bis Katzhütte bergab und mit den Temperaturen bergauf. Über Cursdorf und den Fröbelturm näherten wir uns ehrfürchtig und gespannt der steilsten Straße Deutschland. Ob sie wirklich so steil ist? Ja das war sie! Mit 28% Spitzensteigung verlangte uns Dessbach alles ab.
Über Neuhaus am Rennweg flogen wir nun zur Werraquelle wo neben der leckeren Verpflegung auch Lutz, der 2021 die Quaeldich-Tour von Dresden nach Krakau mitgefahren ist, zum "Hallo" sagen. Frisch gestärkt ging es über den Bleßberg, Waffenrod, den Simmersberg und den Anstieg nach Frauenwald, der mit seinen autofreien Straße zu den schönsten in Thüringen zählt gen Rennsteig. Über die nun etwas wärmere Schmücke pedalierten wir zurück zum Start- und Zielort. Rico hatte noch nicht genug. Um die 3000 Höhenmeter auch heute voll zu machen ging es nochmal schnell zu den Schanzen im Kanzlergrund.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die ersten 45 Kilometer legen wir ziemlich schnell zurück. Ja es könnte sich eine Art Flow einstellen: Immer am Rennsteig von Oberhof bis Kahlert entlang und anschließend abwärts nach Katzhütte ins Schwarzatal. Der erste Anstieg führt uns über 5 km und knapp 300 Höhenmeter nach Cursdorf. Eine gute Vorbereitung für das was gleich kommt: Das "Steilschwein" oder "Thüringer Monster" von Deesbach. Auf 900 Meter Länge gilt es 140 Meter in der Vertikalen zu überwinden, bei maximal 28% Steigung. Hier kommen wir mit unserem Rad an die Grenze und wünschen uns die Wanderschuhe her! Tipp: Den Anstieg über die Wagengasse mit 700 Meter und ,,nur" 80 Höhenmeter kann man ja auch nutzen. Über Neuhaus am Rennweg, wo noch eine der wenigen reinen Holzkirchen Deutschlands steht, führt unsere Strecke über Limbach, Siegmundsburg zum Bleßberg. Auf dem Bleßberg kann man die Aussicht nach Eisfeld und ins Oberfränkische genießen, man sollte nur 50 Cent für den Aussichtsturm einstecken haben. Die anschließende Abfahrt nach Sachsenbrunn sorgt für einen guten Schnitt aller drei Gruppen und macht echt Laune. Nach Hirschendorf führt uns die Strecke wieder in den Thüringer Wald, vorbei am Luftkurort Waffenrod nach Einsiedel. Ab hier beginnt der Anstieg hoch zum Aussichtsberg Simmersberg mit seinen traumhaften Panoramen. Auf den nächsten Kilometern kann sich jeder überlegen, ob es noch mehr sein soll oder ob man den Rückweg nach Oberhof parallel zum Rennsteig einleitet (spart vor allem Höhenmeter!). Ansonsten geht's an der Triniusbaude nach links weg nach Schönbrunn und Gießhübel. Kurz vor Waldau endet die rasante Fahrt und wir biegen rechts in Richtung Frauenwald in den letzten Anstieg des Tages ab. Auf 5 km müssen noch einmal über 300 vertikale Meter bezwungen werden. Keine große Sache denn die Landschaft verzaubert und lenkt von den schmerzenden Waden und anderen Wehwehchen ab! Am Bahnhof Rennsteig führt uns die Etappe wieder am Rennsteig entlang, vorbei am Großen Finsterberg, am Schneekopf und am Großen Beerberg zurück nach Oberhof.
Von mago – Der Blick aus dem Fenster zeigt blauen Himmel und die restliche Regenpfütze vor dem Hotel zeigt Wasser im flüssigen Aggregatzustand - eigentlich ganz gute Voraussetzungen für unsere Abschlusstour am Sonntag.
Bei der Abfahrt in Oberhof dann eine Gruppe von 8 unerschrockenen Radlern, die sich dick eingepackt in die herrliche Abfahrt nach Crawinkel wagen. Atemberaubend nicht nur wegen der Kälte sondern insbesondere wegen der wunderschönen Aussichten ins Tal.
Über kurze Wellen kommen wir zu unserem tiefsten Punkt der Tour, nach Gräfenroda und weiter zum Fuße des Anstieges zur Hohen Warte, wo uns zunächst ein ungemein steiler Pflasterpfad um die Elgersburg führt. Auf der Hohen Warte eine herrliche Aussicht und die ersten Regentropfen eines sich nähernden Schauer - also Abfahrt aber pronto.
Weiter nach Ilmenau und die Waldstraße hinauf in Richtung Berg&Spa Hotel Gabelbach. Die Straße wird immer steiler und endlich oben angekommen dann auch die erste Dusche des Tages, leider nicht im Hotel...
Bis zur Verpflegung ist es nicht mehr weit. Nachdem der Schauer abgeklungen ist geht es weiter nach steiler Abfahrt wieder leicht bergan in Richtung Allzunah, wo Sylvia, Susan und Sven und die Kinder mit der letzten Verpflegung der Tour auf uns warten - unverzichtbarer Teil einer jeden Radexpedition.
Hier wartet die zweite Dusche des Tages, zum Glück konnten wir die Verpflegung in einer kleinen Schutzhütte zu uns nehmen und warten, bis die Wolke weitergezogen ist.
Aufgrund der instabilen Wetterlage entschließen wir uns die 20 km direkt zum Hotel zu fahren. Nur Silke und Perikles wollen noch die Schleife über den Ruppberg wagen - Chapeau!
Auf dem Weg über die Wellen zur Schmücke erleben wir dann sogar noch einen leichten Graupelschauer - Ende Mai... unglaublich!
Nachdem wir uns von den beiden Weiterradlern verabschiedet haben geht es direkt zum Hotel, wo wir uns nach 70 km und 1400 Hm vom Thüringer Wald verabschieden.
Hinter uns liegen 5 Tage mit abwechslungsreichen Höhenmetern und unterschiedlichsten Wetterverhältnissen. Was bleibt, ist die Erinnerung an schöne Radtouren und sehr schönen neuen Bekanntschaften die so typisch sind für QD Touren. Aus Unbekannten werden Freunde. Auf ein Wiedersehen!
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Auf der letzten Etappe stehen die Sportstätten und Anstiege rund um Oberhof im Fokus. Nach dem Start führt uns die Route 12 Kilometer bergab nach Frankenhain. Ab hier geht's nun wieder bergauf zur Lütschetalsperre, ein beliebtes Urlaubsziel für Camper und Naturfreunde. Ab Gräfenroda steigt die Straße allmählich an und wir können uns auf den zweitlängsten Anstieg unserer Reise freuen: Die 7 Kilometer lange Auffahrt hoch zur Schmücke. Aller 100 Höhenmeter weißt ein Schild die aktuellen Höhe über den Meeresspiegel aus und wir können uns besser die letzten verbliebenen Körner zurecht legen. Vorbei am Schild mit der maximalen Höhe trauen wir uns heute auf leichte Abwege und ,,steigen" noch weiter auf. Dabei nutzen wir einen gut ausgebauten Forstweg und fahren zum zweithöchsten Berg, dem 978 Meter hohen Schneekopf. Die Belohnung für den crossigen Ausflug: Ein Rundumblick weit über den Thüringer Wald hinaus! In Oberhof angekommen stürzen wir uns zielsicher in die Abfahrt nach Zella-Mehlis hinab und gehen in den zweiten Anstieg des Tages, vorbei am Pfanntalsteich zum Rondell bei Oberhof. Die anschließende Abfahrt ist bekannt, sodass alle Sinne sich auf den nächsten Anstieg (Martins persönlicher Lieblingsanstieg im Thüringer Wald) einstellen können. Ab hier fahren wir die gleiche Strecke wie die Profis bei der Deutschlandtour 2019! Diese führt uns über die Südauffahrt zum Ruppberg (4,2 km und 250 hm) und anschließend zum Grenzadler an der Schanzenanlage vorbei wieder nach Oberhof (220 hm). In Oberhof gönnen wir uns noch eine ,,Besichtigung" der Rennschlitten- und Bobbahn, indem wir die Versorgungswege befahren und dann haben es geschafft: Die erste Quäldich-Thüringer Wald Reise geht zu Ende.
Von robert89 – Auf der letzten Etappe stehen die Sportstätten und Anstiege rund um Oberhof im Fokus. Nach dem Start führt uns die Route 12 Kilometer bergab nach Frankenhain. Ab hier geht's nun wieder bergauf zur Lütschetalsperre, ein beliebtes Urlaubsziel für Camper und Naturfreunde. Ab Gräfenroda steigt die Straße allmählich an und wir können uns auf den zweitlängsten Anstieg unserer Reise freuen: Die 7 Kilometer lange Auffahrt hoch zur Schmücke. Aller 100 Höhenmeter weißt ein Schild die aktuellen Höhe über den Meeresspiegel aus und wir können uns besser die letzten verbliebenen Körner zurecht legen. Vorbei am Schild mit der maximalen Höhe trauen wir uns heute auf leichte Abwege und ,,steigen" noch weiter auf. Dabei nutzen wir einen gut ausgebauten Forstweg und fahren zum zweithöchsten Berg, dem 978 Meter hohen Schneekopf. Die Belohnung für den crossigen Ausflug: Ein Rundumblick weit über den Thüringer Wald hinaus! In Oberhof angekommen stürzen wir uns zielsicher in die Abfahrt nach Zella-Mehlis hinab und gehen in den zweiten Anstieg des Tages, vorbei am Pfanntalsteich zum Rondell bei Oberhof. Die anschließende Abfahrt ist bekannt, sodass alle Sinne sich auf den nächsten Anstieg (Martins persönlicher Lieblingsanstieg im Thüringer Wald) einstellen können. Ab hier fahren wir die gleiche Strecke wie die Profis bei der Deutschlandtour 2019! Diese führt uns über die Südauffahrt zum Ruppberg (4,2 km und 250 hm) und anschließend zum Grenzadler an der Schanzenanlage vorbei wieder nach Oberhof (220 hm). In Oberhof gönnen wir uns noch eine ,,Besichtigung" der Rennschlitten- und Bobbahn, indem wir die Versorgungswege befahren und dann haben es geschafft: Die erste Quäldich-Thüringer Wald Reise geht zu Ende.