Vom Allgäu in den Bregenzerwald und zum Bodensee 93,5 km / 1432 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Bergziegenmutant
Von Bergziegenmutant –
Dies ist die Beschreibung einer absoluten Traumrunde mit drei völlig unterschiedlichen Landschaftsbildern und Erlebnissen.
Die Tour wurde ursprünglich erstellt von Walter Siedow, dem Vorsitzenden des VCD Kreisverbandes Ravensburg (vielen Dank dafür). Es war der Jahresausflug des VCD 2016 welcher Anfang Juli stattfand. Von mir kam dann nur noch der Abschnitt Andelsbuch - Bregenzer Ach - Schwarzenberg neu dazu.
Seit einem Jahr hat meine bessere Ehehälfte ein gutes Pedelec. Seitdem können wir zu zweit große, tolle Radrunden fahren, welche uns beiden Spaß machen. An den unzähligen "Buckel" und Hügel in unserem Radrevier muss ich nun (ohne "Strom") fleißig hinterher hecheln. Für meine Frau ist es jetzt ein ganz anderes Naturerlebnis und es macht ihr viel Freude, unsere schöne Landschaft mit dem Rad zu erkunden.
Selbst meine Leidenschaft für die Pässe kann sie jetzt besser verstehen.
Mit dem Lorenapass im Bregenzerwald hat auch sie jetzt ihren ersten Pass erfolgreich bewältigt.
Mein Anfängliches "Aber" gegen Pedelecs hat sich völlig umgekehrt - für uns ist es so die einzig vernünftige Lösung, um gemeinsam das tollen Hobby Radfahren ausüben zu können. Für mich sind die Ausfahrten eine große sportliche Herausforderung und meine Frau fährt jetzt auch tapfer größere Stecken ohne Murren und Knurren.
Tourenbeschreibung:
Die Tour führt uns von Wangen im Allgäu durch unsere Hügellandschaft über Eglofs, Steinegaden nach Röthenbach Bahnhof. Von dort startet der schöne Radweg auf der alten Bahntrasse runter nach Weiler im Allgäu. Anschließend führt der Weg auf kleinen Sträßchen in stetem Auf- und Ab parallel des Sulzberger Höhenzuges entlang der Rotach in den Bregenzerwald.
Ein kurzer Abschnitt auf einer etwas größeren Straße führt uns Richtung Doren. Dann geht es steil runter an die Bregenzer Ach zum ehemaligen Bahnhof Doren-Sulzberg. Ab da fahren wir auf dem 2014 eröffneten Radweg auf der alten Bahntrasse der Bregenzer Waldbahn direkt entlang der Bregenzer Ach durch den tief eingeschnittenen Canyon. Dieser Abschnitt ist unglaublich intensiv. In Kanada kann es nicht schöner sein.
Danach geht es immer noch auf der alten Bahntrasse durch offenes Gelände mit tollen Ausblicken auf die schroffe Bergwelt des Bregenzerwaldes von Egg nach Andelsbuch. Anschließend durchfahren wir noch einmal die Schlucht der Bregenzer Ach, überqueren diese auf einer Brücke und fahren dann auf kleinsten Asphaltsträßchen landschaftlich einmalig und Aussichtsreich hoch zum schmucken Vorzeigedorf Schwarzenberg und weiter zum historischen Passübergang Lorena. Der Lorenapass ist einer meiner Lieblingspässe. Kleinste Straße, meist offenes Weidegebiet mit klasse Ausblicke in die Bergwelt des Bregenzer Waldes.
Von der unscheinbaren Passhöhe des Lorena (im Wald) sollte dann unbedingt noch der Abstecher zur Jausenstation Berchtoldshöhe drangehängt werden. Es sind sehr steile aber lohnenswerte 900 m bis zur Jause. Dort ist Einkehr Pflicht. Die Aussicht ist grandios, das Essen und die Getränke sehr fein.
Danach geht es zurück wieder über den Lorenapass runter nach Alberschwende und dann auf der schmalen kurvenreichen L14 abwärts über Buch nach Wolfurt. Auf Radwegen dann schön nochmals entlang der Bregenzer Ach und dann wieder auf dem ehemaligen Bahndamm der Wälderbahn (einschließlich Bahntunnel) nach Bregenz und an den Bodensee. Auf dem Bodenseeradweg (auch "Idiotenrennbahn" genannt) sind wir endgültig der Einsamkeit entronnen und machen einen Hindernislauf (Fußgänger und Radler entlang des Bodensees) nach Lindau zum Bahnhof, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Wangen gefahren waren.
Natürlich könnte man auch von Bregenz aus auf schönen kleinen Sträßchen zurück nach Wangen radeln. Das macht dann 25 km und 300 Höhenmeter mehr. Wir genossen aber die Schlusseinkehr im Hafen Lindau und danach eine gemütliche Zugfahrt bis Wangen.
Die gesamte Tour ist auch Rennradtauglich. Der Abschnitt in der Schlucht der Bregenzerach ist zwar nicht asphaltiert, dennoch in einem sehr guten Zustand mit festem Untergrund. Auch der Abschnitt von Andelsbuch nach Schwarzenberg ist gut machbar. Es ist nur auf ca. 300 m nicht asphaltiert und es muß das Rad nach der Brücke über die Bregenzer Ach kurz (ca. 50 m) getragen oder geschoben werden.
Die Tour wurde ursprünglich erstellt von Walter Siedow, dem Vorsitzenden des VCD Kreisverbandes Ravensburg (vielen Dank dafür). Es war der Jahresausflug des VCD 2016 welcher Anfang Juli stattfand. Von mir kam dann nur noch der Abschnitt Andelsbuch - Bregenzer Ach - Schwarzenberg neu dazu.
Seit einem Jahr hat meine bessere Ehehälfte ein gutes Pedelec. Seitdem können wir zu zweit große, tolle Radrunden fahren, welche uns beiden Spaß machen. An den unzähligen "Buckel" und Hügel in unserem Radrevier muss ich nun (ohne "Strom") fleißig hinterher hecheln. Für meine Frau ist es jetzt ein ganz anderes Naturerlebnis und es macht ihr viel Freude, unsere schöne Landschaft mit dem Rad zu erkunden.
Selbst meine Leidenschaft für die Pässe kann sie jetzt besser verstehen.
Mit dem Lorenapass im Bregenzerwald hat auch sie jetzt ihren ersten Pass erfolgreich bewältigt.
Mein Anfängliches "Aber" gegen Pedelecs hat sich völlig umgekehrt - für uns ist es so die einzig vernünftige Lösung, um gemeinsam das tollen Hobby Radfahren ausüben zu können. Für mich sind die Ausfahrten eine große sportliche Herausforderung und meine Frau fährt jetzt auch tapfer größere Stecken ohne Murren und Knurren.
Tourenbeschreibung:
Die Tour führt uns von Wangen im Allgäu durch unsere Hügellandschaft über Eglofs, Steinegaden nach Röthenbach Bahnhof. Von dort startet der schöne Radweg auf der alten Bahntrasse runter nach Weiler im Allgäu. Anschließend führt der Weg auf kleinen Sträßchen in stetem Auf- und Ab parallel des Sulzberger Höhenzuges entlang der Rotach in den Bregenzerwald.
Ein kurzer Abschnitt auf einer etwas größeren Straße führt uns Richtung Doren. Dann geht es steil runter an die Bregenzer Ach zum ehemaligen Bahnhof Doren-Sulzberg. Ab da fahren wir auf dem 2014 eröffneten Radweg auf der alten Bahntrasse der Bregenzer Waldbahn direkt entlang der Bregenzer Ach durch den tief eingeschnittenen Canyon. Dieser Abschnitt ist unglaublich intensiv. In Kanada kann es nicht schöner sein.
Danach geht es immer noch auf der alten Bahntrasse durch offenes Gelände mit tollen Ausblicken auf die schroffe Bergwelt des Bregenzerwaldes von Egg nach Andelsbuch. Anschließend durchfahren wir noch einmal die Schlucht der Bregenzer Ach, überqueren diese auf einer Brücke und fahren dann auf kleinsten Asphaltsträßchen landschaftlich einmalig und Aussichtsreich hoch zum schmucken Vorzeigedorf Schwarzenberg und weiter zum historischen Passübergang Lorena. Der Lorenapass ist einer meiner Lieblingspässe. Kleinste Straße, meist offenes Weidegebiet mit klasse Ausblicke in die Bergwelt des Bregenzer Waldes.
Von der unscheinbaren Passhöhe des Lorena (im Wald) sollte dann unbedingt noch der Abstecher zur Jausenstation Berchtoldshöhe drangehängt werden. Es sind sehr steile aber lohnenswerte 900 m bis zur Jause. Dort ist Einkehr Pflicht. Die Aussicht ist grandios, das Essen und die Getränke sehr fein.
Danach geht es zurück wieder über den Lorenapass runter nach Alberschwende und dann auf der schmalen kurvenreichen L14 abwärts über Buch nach Wolfurt. Auf Radwegen dann schön nochmals entlang der Bregenzer Ach und dann wieder auf dem ehemaligen Bahndamm der Wälderbahn (einschließlich Bahntunnel) nach Bregenz und an den Bodensee. Auf dem Bodenseeradweg (auch "Idiotenrennbahn" genannt) sind wir endgültig der Einsamkeit entronnen und machen einen Hindernislauf (Fußgänger und Radler entlang des Bodensees) nach Lindau zum Bahnhof, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Wangen gefahren waren.
Natürlich könnte man auch von Bregenz aus auf schönen kleinen Sträßchen zurück nach Wangen radeln. Das macht dann 25 km und 300 Höhenmeter mehr. Wir genossen aber die Schlusseinkehr im Hafen Lindau und danach eine gemütliche Zugfahrt bis Wangen.
Die gesamte Tour ist auch Rennradtauglich. Der Abschnitt in der Schlucht der Bregenzerach ist zwar nicht asphaltiert, dennoch in einem sehr guten Zustand mit festem Untergrund. Auch der Abschnitt von Andelsbuch nach Schwarzenberg ist gut machbar. Es ist nur auf ca. 300 m nicht asphaltiert und es muß das Rad nach der Brücke über die Bregenzer Ach kurz (ca. 50 m) getragen oder geschoben werden.
2 gefahrene Pässe
Lorenapass, AlberschwendeStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am