Von der Donau zur Argen, 79 km und 900 hm 83,0 km / 981 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Flugrad
Von Flugrad –
Diese Tour beginnt in Herbertingen Bahnhof und endet in Wangen. Beide Orte liegen etwa gleich hoch, dazwischen erwartet den Radler im ersten Drittel eine sanfte oberschwäbische Hügellandschaft, im Mittelteil ab Aulendorf ein längerer "Kette rechts"-Abschnitt und im Schlussdrittel Allgäulandschaft vom Feinsten mit einigen giftigen Anstiegen.
Es wird fast ausschließlich auf sehr einsamen Asphaltsträßchen gefahren. Die Tour hat insbesondere im Frühjahr zur Obstbaum- und Löwenzahnblüte ihren Reiz. Da wir uns möglichst auf Moränenkämmen und -hügeln dieser eiszeitgeformten Landschaft bewegen, fasziniert immer wieder ein Ausblick auf das im Frühjahr noch weiße Alpenpanorama vom Säntis bis zur Zugspitze.
Die beschriebene Tour weicht vor allem in der 2. Hälfte auf Teilstrecken von der Tourenplaner-Variante ab, daher folgt eine detailliertere Textbeschreibung.
Als Startpunkt habe ich den Bahnknoten Herbertingen gewählt, weil er leicht mit Regionalzügen im Stunden- und Zweistundentakt aus Richtung Tuttlingen, Tübingen, Ulm und Wangen-Aulendorf (z.B. für die Rückfahrt) erreichbar ist. Wer von Wangen mit der Bahn nach Herbertingen zurückfahren will, kann dies im 2-h-Takt tun. Auf dieser Strecke werden die Fahrräder sogar gratis befördert.
Vom Bahnhof Herbertingen nehmen wir den Wirttschaftsweg parallel zur starkbefahrenen B 311 über den Bahnübergang Richtung Ortsmitte.
Unmittelbar nach dem Umspannwerk am Abzweig nach Ölkofen fahren wir schräg rechts in die EVS-Straße, dann geradeaus auf der Austraße bis zum Sportplatz, dann rechts-links immer am westlichen Rand der Siedlung in die Neue Austraße-Heßlingerstraße-Fürsaileweg bis zum Denkemerweg. In diesen biegen wir nach links ein. Nun im Denkemerweg/Kapellenstraße immer geradeaus. Nach ca. 400 m rechts ab in die Obere Bachgasse, dann dritte Straße links hoch (Brunnenberg), nach rechts in die Fuchsgasse und dann links-rechts in den Mühlrain, und wir haben es geschafft: die Ausfahrt aus dem Ort Richtung Mieterkingen. Auf allen anderen Varianten würden wir sonst wieder auf oder neben den schwer- und leichtverkehrsverseuchten Ortsdurchfahrten der B 311 und B 32 landen.
Der Mühlrain/Brühlgasse führt uns ca. 1 km nach Mieterkingen. Dort an der Kreuzung in Ortsmitte geradeaus weiter die Jobstraße hinauf zur B 32, die wir unterqueren. Nun geht es nach Passieren der Baustelle der Umgehungsstraße flott bergab ins Schwarzachtal. Wir durchqueren den Weiler Schwarzach und biegen im Tal nach dem Transformatorenhäuschen rechts ab. Nun geht es "Kette rechts" flott Bad Saulgau entgegen.
im Industriegebiet biegen wir links in die Wiesenstraße und folgen ihr bis zum Kreisverkehr, dort rechts Richtung Stadtmitte (Moosheimer Straße). Wer den sehenswerten Stadtkern verkehrsarm umfahren will, biegt nach den Stadtwerken nach links in die Siedlungsstraße bis zu deren Ende, dann nach rechts in die Sternstraße bis zur Schützenstraße. Dort rechts-links in die Schulstraße und dieser folgen bis zur L 280/Buchauerstraße. Auf dieser stadtauswärts bis zum Friedhof, dort rechts Richtung Aulendorf (L 285).
Auch in Bad Saulgau wird an einer Umfahrung gebaut. Wir passieren die Baustelle und biegen nach insgesamt 1,5 km (ab Kreuzung Friedhof) links ab auf einen geteerten Feldweg und lassen den Autoverkehr weitgehend hinter uns. Der gut asphaltierte Weg führt an einem Haus vorbei und dann immer geradeaus durch Äcker bis zum Waldrand, Dort biegen wir scharf rechts ab, dann links den Rain hoch über eine kleine Kuppe. An der folgenden Kreuzung wieder links. Dieser Weg führt in den Wald, ansteigend bis zu einer Kreuzung am Waldrand, Dort rechts ab bis zum Weiler Badhaus. Am Ende des Weilers wieder nach links den Berg hoch Richtung Oberatzenberg-Bierstetten. Oben haben wir erstmals bei guter Sicht die Vorarlberger und Schweizer Alpenkette vor uns. Wir erreichen die Hauptstraße, biegen rechts in sie ein - und verlassen sie schon nach dem nächten Hof (Oberatzenberg) wieder, nun sogar mit Wegweiser nach "Winnenden". Wir bleiben auf dem Moränenkamm und fahren über Winnenden-Menzenweiler-Oberweiler bis Ebisweiler. in Ebisweiler geradeaus bis zum Ende des Waldrandes. Unter uns liegt Aulendorf, vor uns das gesamte Alpenpanorama von der Zugspitze zum Säntis!
Flott fahren wir ab nach Aulendorf hinein an der Schwabentherme vorbei bis zur Schussenrieder Straße. Dieser folgen wir stadteinwärts bis zur Kreuzung an der Kirche. Dort nehmen wir die unscheinbare 2. Straße links (Kolpingstraße) bergab, dann geradeaus in die Zollenreuter Straße-Schwarzhausstraße bis zur Ampel. An der Ampel links Richtung Reute über die Bahnbrücke und dann auf dem die L 285 rechts begleitenden Wirtschaftsweg bis zum Weiler Wallenreute. Hier müssen wir die L 285 überqueren (Unterführung) und auf den linksseiteigen Wirtschaftsweg wechseln, der an der Eisenfurter Straße endet. Wir fahren auf diesem Sträßchen idyllisch am Eisenfurter Weiher entlang bis Tannweiler. An der dortigen Kapelle rechts über die Brücke nach Untermöllenbronn, nach wenigen Metern wieder links. Nun verlassen wir laut Ortstafel für 300 m Untermöllenbronn bis Untermöllenbronn... Schilda in Oberschwaben. Nachdem wir Untermöllenbronn zum zweiten Mal hinter uns gelassen haben, ist noch ein kleines Wäldchen zu durchqueren, dann sehen wir das mächtige Franziskanerinnenkloster Reute.
In Reute stoßen wir wieder auf die L 285, auf der wir für einen Kilometer bis Gaisbeuren bleiben. In Gaisbeuren an der Ampel links auf der B 30 wenige Meter bis zur Kirche. Vor der Kirche rechts ab auf einem schmalen etwas holprigen Teersträßchen (Kirchweg) bis zum Wald. Im Wald stoßen wir auf das Sträßchen Gaisbeuren-Dinnenried. Diesem folgen wir nach rechts bis Dinnenried. Nun gibt es auch wieder Wegweiser: In Dinnenried an der Kapelle rechts ab nach Gwigg auf einer schönen Kette-Rechts-Strecke. In diesem Dorf mit dem seltsamen Namen und einer sehenswerten St. Georgs-Kirche findet alljährlich eine große Reiterprozession statt.
In Gwigg biegen wir nach rechts auf die Straße Richtung Bergatreute, dann schräg rechts in die Keltenstraße Richtung Riedhof. Nun immer geradeaus über einen Hügel bis zum Friedhof von Bergatreute, wo wir wieder auf die Hauptstraße treffen. Wir fahren ins Dorf, bis wir bei der Kirche die stark befahrene L 314 von Ravensburg her treffen. Ihr folgen wir südlich wenige hundert Meter bis zum Gasthof Adler. Hier fahren wir - nun wieder gemäß Tourenplaner - geradeaus weiter, durch Witschwende dem Wegweiser "Tal" folgend. Zunächst geht es aus Witschwende heraus an der Kapelle vorbei aber erst einmal hoch, bis zum Waldrand. Hier lohnt sich ein Blick zurück ins Oberschwäbische. Ab jetzt folgt das für das Allgäu typische Steige hoch - Steige runter.
Nun folgt eine flotte 14 %-Abfahrt bis zum Mahlweiher. An der dortigen Talmühle scharf rechts hinunter ins Tal der Wolfegger Ach - und gleich wieder aufwärts an der anderen Talseite nach Neutann. Wir fahren am dortigen Pflegeheim vorbei wieder hinunter zur Ach, die wir im Weiler mit dem netten Namen Höll überqueren. Hoch über uns erblicken wir die Alltanner Kirche Wir fahren nach rechts, bis wir nach wenigen Metern auf die Straße von Alttann herunter stoßen. Hier lohnt sich ein Blick zurück auf den dortigen Wegweiser: rechts nach "Alttann", links nach: "Höll, Pflegeheim, Evangelische Kirche, Kläranlage". Die oberschwäbischen Katholen wissen halt sauber zu trennen....
Unbeeindruckt fahren wir entlang der Wolfegger Ach weiter bis Wassers. Am Ortseingang sehen wir schon hoch oben das Wolfegger Schloss. In der Ortsmitte von Wassers biegen wir links ab in die für den Durchgangsverkehr gesperrte Fischergasse, die uns steil nach Wolfegg hoch führt, am sehenswerten Bauernhausmuseum (mit Gaststätte) vorbei.
Oben am Dorfteich im Zentrum Wolfeggs biegen wir nach rechts in die L 315 Richtung Rötenbach, die wir am Ortsausgang gemäß Tourenplaner für einen Schlenker an der Loretokapelle vorbei verlassen (Radwegweiser Kisslegg). Kurz vor Rötenbach stoßen wir wieder auf die L 315.
In Rötenbach biegen wir rechts ab auf die L 330 Richtung Vogt, dann geradeaus in die Dorfstraße an der Kirche vorbei. Nun erwartet uns eine knackige Steige hinauf nach Staig. Nach den Höfen von Staig geht es noch weiter hinauf in den Wald. Wir folgen der Beschilderung "Untersteig", immer hart an der Kante des Moränenkammes. Rechts ist die Waldburg zu entdecken, links liegt die Allgäuer Hügellandschaft um Kißlegg und Leutkirch zu unseren Füßen, und vor uns sind die Alpen schon recht nah. Flott geht es abwärts nach Untersteig - wie der Name schon sagt. Ab Untersteig folgen wir den Wegweisern nach Niederlehen, Bach, Leupolz.
Dort im Ort, am Kirchberg, biegen wir links ab, zunächst gemäß Tourenplaner (Richtung Bayums), dann aber nach wenigen Metern rechts halten Richtung Wuchermoos-Sommersried. Dieses Sträßchen nimmt die Direttissima steil den Hang hoch bis zum Wald. Wir bleiben immer auf der Teerstraße, bis wir auf der anderen Seite des Waldes Sommersried erreichen. Dort fahren wir geradeaus bis zur K 8007 Richtung Kisslegg, der wir durch den Weiler Winkel knapp 1 km folgen. Am höchsten Punkt biegen wir rechts ab nach Feld (ohne Wegweiser), wo wir auf die K 8008 treffen. Nun folgt - wieder gemäß Tourenplaner - eine flotte Abfahrt bis zum Bahnübergang, dann weiter bsi zur alten B 12 bei der Brauerei Farny. Wir biegen nach rechts auf diese Straße, überqueren die Autobahn und wechseln kurz danach auf den linksseitigen Radweg bis zum ehemaligen Bahnhof Ratzenried (Ahegg).
Wir überqueren die von Ratzenried einmündende Straße, passieren das Gasthaus Starz und folgen - abweichend vom Tourenplaner - 200 m weiter dem Wegweiser "Käferhofen" nach links. Diese Variante bringt uns noch einmal einige Höhenmeter und vor allem ein herrliches Panorama. Im Weiler Käferhofen biegen wir rechts ab Richtung "Ausleute, Zurwies". Es geht weiter bergauf - zumindest auf der Straße - bis zur Käserei Zurwies. In dieser Käserei an einer Straßenkreuzung kann man nicht nur hervorragenden Bio-Weichkäse in allen denkbaren Variationen erstehen, wir haben dort auch einen der schönsten Aussichtspunkte im württembergischen Allgäu erreicht.
Wen es zum Finale auf dierktem Weg nach Wangen zieht, der hat ab Zurwies eine flotte Abfahrt über Deuchelried bis in die malerische Altstadt vor sich. Wer vom Auf und Ab der Allgäuer Traumsträßchen noch nicht genug hat, der fährt in Zurwies einfach geradeaus weiter Richtung Bimisdorf, Laudorf usw., bis es Nacht wird.
Es wird fast ausschließlich auf sehr einsamen Asphaltsträßchen gefahren. Die Tour hat insbesondere im Frühjahr zur Obstbaum- und Löwenzahnblüte ihren Reiz. Da wir uns möglichst auf Moränenkämmen und -hügeln dieser eiszeitgeformten Landschaft bewegen, fasziniert immer wieder ein Ausblick auf das im Frühjahr noch weiße Alpenpanorama vom Säntis bis zur Zugspitze.
Die beschriebene Tour weicht vor allem in der 2. Hälfte auf Teilstrecken von der Tourenplaner-Variante ab, daher folgt eine detailliertere Textbeschreibung.
Als Startpunkt habe ich den Bahnknoten Herbertingen gewählt, weil er leicht mit Regionalzügen im Stunden- und Zweistundentakt aus Richtung Tuttlingen, Tübingen, Ulm und Wangen-Aulendorf (z.B. für die Rückfahrt) erreichbar ist. Wer von Wangen mit der Bahn nach Herbertingen zurückfahren will, kann dies im 2-h-Takt tun. Auf dieser Strecke werden die Fahrräder sogar gratis befördert.
Vom Bahnhof Herbertingen nehmen wir den Wirttschaftsweg parallel zur starkbefahrenen B 311 über den Bahnübergang Richtung Ortsmitte.
Unmittelbar nach dem Umspannwerk am Abzweig nach Ölkofen fahren wir schräg rechts in die EVS-Straße, dann geradeaus auf der Austraße bis zum Sportplatz, dann rechts-links immer am westlichen Rand der Siedlung in die Neue Austraße-Heßlingerstraße-Fürsaileweg bis zum Denkemerweg. In diesen biegen wir nach links ein. Nun im Denkemerweg/Kapellenstraße immer geradeaus. Nach ca. 400 m rechts ab in die Obere Bachgasse, dann dritte Straße links hoch (Brunnenberg), nach rechts in die Fuchsgasse und dann links-rechts in den Mühlrain, und wir haben es geschafft: die Ausfahrt aus dem Ort Richtung Mieterkingen. Auf allen anderen Varianten würden wir sonst wieder auf oder neben den schwer- und leichtverkehrsverseuchten Ortsdurchfahrten der B 311 und B 32 landen.
Der Mühlrain/Brühlgasse führt uns ca. 1 km nach Mieterkingen. Dort an der Kreuzung in Ortsmitte geradeaus weiter die Jobstraße hinauf zur B 32, die wir unterqueren. Nun geht es nach Passieren der Baustelle der Umgehungsstraße flott bergab ins Schwarzachtal. Wir durchqueren den Weiler Schwarzach und biegen im Tal nach dem Transformatorenhäuschen rechts ab. Nun geht es "Kette rechts" flott Bad Saulgau entgegen.
im Industriegebiet biegen wir links in die Wiesenstraße und folgen ihr bis zum Kreisverkehr, dort rechts Richtung Stadtmitte (Moosheimer Straße). Wer den sehenswerten Stadtkern verkehrsarm umfahren will, biegt nach den Stadtwerken nach links in die Siedlungsstraße bis zu deren Ende, dann nach rechts in die Sternstraße bis zur Schützenstraße. Dort rechts-links in die Schulstraße und dieser folgen bis zur L 280/Buchauerstraße. Auf dieser stadtauswärts bis zum Friedhof, dort rechts Richtung Aulendorf (L 285).
Auch in Bad Saulgau wird an einer Umfahrung gebaut. Wir passieren die Baustelle und biegen nach insgesamt 1,5 km (ab Kreuzung Friedhof) links ab auf einen geteerten Feldweg und lassen den Autoverkehr weitgehend hinter uns. Der gut asphaltierte Weg führt an einem Haus vorbei und dann immer geradeaus durch Äcker bis zum Waldrand, Dort biegen wir scharf rechts ab, dann links den Rain hoch über eine kleine Kuppe. An der folgenden Kreuzung wieder links. Dieser Weg führt in den Wald, ansteigend bis zu einer Kreuzung am Waldrand, Dort rechts ab bis zum Weiler Badhaus. Am Ende des Weilers wieder nach links den Berg hoch Richtung Oberatzenberg-Bierstetten. Oben haben wir erstmals bei guter Sicht die Vorarlberger und Schweizer Alpenkette vor uns. Wir erreichen die Hauptstraße, biegen rechts in sie ein - und verlassen sie schon nach dem nächten Hof (Oberatzenberg) wieder, nun sogar mit Wegweiser nach "Winnenden". Wir bleiben auf dem Moränenkamm und fahren über Winnenden-Menzenweiler-Oberweiler bis Ebisweiler. in Ebisweiler geradeaus bis zum Ende des Waldrandes. Unter uns liegt Aulendorf, vor uns das gesamte Alpenpanorama von der Zugspitze zum Säntis!
Flott fahren wir ab nach Aulendorf hinein an der Schwabentherme vorbei bis zur Schussenrieder Straße. Dieser folgen wir stadteinwärts bis zur Kreuzung an der Kirche. Dort nehmen wir die unscheinbare 2. Straße links (Kolpingstraße) bergab, dann geradeaus in die Zollenreuter Straße-Schwarzhausstraße bis zur Ampel. An der Ampel links Richtung Reute über die Bahnbrücke und dann auf dem die L 285 rechts begleitenden Wirtschaftsweg bis zum Weiler Wallenreute. Hier müssen wir die L 285 überqueren (Unterführung) und auf den linksseiteigen Wirtschaftsweg wechseln, der an der Eisenfurter Straße endet. Wir fahren auf diesem Sträßchen idyllisch am Eisenfurter Weiher entlang bis Tannweiler. An der dortigen Kapelle rechts über die Brücke nach Untermöllenbronn, nach wenigen Metern wieder links. Nun verlassen wir laut Ortstafel für 300 m Untermöllenbronn bis Untermöllenbronn... Schilda in Oberschwaben. Nachdem wir Untermöllenbronn zum zweiten Mal hinter uns gelassen haben, ist noch ein kleines Wäldchen zu durchqueren, dann sehen wir das mächtige Franziskanerinnenkloster Reute.
In Reute stoßen wir wieder auf die L 285, auf der wir für einen Kilometer bis Gaisbeuren bleiben. In Gaisbeuren an der Ampel links auf der B 30 wenige Meter bis zur Kirche. Vor der Kirche rechts ab auf einem schmalen etwas holprigen Teersträßchen (Kirchweg) bis zum Wald. Im Wald stoßen wir auf das Sträßchen Gaisbeuren-Dinnenried. Diesem folgen wir nach rechts bis Dinnenried. Nun gibt es auch wieder Wegweiser: In Dinnenried an der Kapelle rechts ab nach Gwigg auf einer schönen Kette-Rechts-Strecke. In diesem Dorf mit dem seltsamen Namen und einer sehenswerten St. Georgs-Kirche findet alljährlich eine große Reiterprozession statt.
In Gwigg biegen wir nach rechts auf die Straße Richtung Bergatreute, dann schräg rechts in die Keltenstraße Richtung Riedhof. Nun immer geradeaus über einen Hügel bis zum Friedhof von Bergatreute, wo wir wieder auf die Hauptstraße treffen. Wir fahren ins Dorf, bis wir bei der Kirche die stark befahrene L 314 von Ravensburg her treffen. Ihr folgen wir südlich wenige hundert Meter bis zum Gasthof Adler. Hier fahren wir - nun wieder gemäß Tourenplaner - geradeaus weiter, durch Witschwende dem Wegweiser "Tal" folgend. Zunächst geht es aus Witschwende heraus an der Kapelle vorbei aber erst einmal hoch, bis zum Waldrand. Hier lohnt sich ein Blick zurück ins Oberschwäbische. Ab jetzt folgt das für das Allgäu typische Steige hoch - Steige runter.
Nun folgt eine flotte 14 %-Abfahrt bis zum Mahlweiher. An der dortigen Talmühle scharf rechts hinunter ins Tal der Wolfegger Ach - und gleich wieder aufwärts an der anderen Talseite nach Neutann. Wir fahren am dortigen Pflegeheim vorbei wieder hinunter zur Ach, die wir im Weiler mit dem netten Namen Höll überqueren. Hoch über uns erblicken wir die Alltanner Kirche Wir fahren nach rechts, bis wir nach wenigen Metern auf die Straße von Alttann herunter stoßen. Hier lohnt sich ein Blick zurück auf den dortigen Wegweiser: rechts nach "Alttann", links nach: "Höll, Pflegeheim, Evangelische Kirche, Kläranlage". Die oberschwäbischen Katholen wissen halt sauber zu trennen....
Unbeeindruckt fahren wir entlang der Wolfegger Ach weiter bis Wassers. Am Ortseingang sehen wir schon hoch oben das Wolfegger Schloss. In der Ortsmitte von Wassers biegen wir links ab in die für den Durchgangsverkehr gesperrte Fischergasse, die uns steil nach Wolfegg hoch führt, am sehenswerten Bauernhausmuseum (mit Gaststätte) vorbei.
Oben am Dorfteich im Zentrum Wolfeggs biegen wir nach rechts in die L 315 Richtung Rötenbach, die wir am Ortsausgang gemäß Tourenplaner für einen Schlenker an der Loretokapelle vorbei verlassen (Radwegweiser Kisslegg). Kurz vor Rötenbach stoßen wir wieder auf die L 315.
In Rötenbach biegen wir rechts ab auf die L 330 Richtung Vogt, dann geradeaus in die Dorfstraße an der Kirche vorbei. Nun erwartet uns eine knackige Steige hinauf nach Staig. Nach den Höfen von Staig geht es noch weiter hinauf in den Wald. Wir folgen der Beschilderung "Untersteig", immer hart an der Kante des Moränenkammes. Rechts ist die Waldburg zu entdecken, links liegt die Allgäuer Hügellandschaft um Kißlegg und Leutkirch zu unseren Füßen, und vor uns sind die Alpen schon recht nah. Flott geht es abwärts nach Untersteig - wie der Name schon sagt. Ab Untersteig folgen wir den Wegweisern nach Niederlehen, Bach, Leupolz.
Dort im Ort, am Kirchberg, biegen wir links ab, zunächst gemäß Tourenplaner (Richtung Bayums), dann aber nach wenigen Metern rechts halten Richtung Wuchermoos-Sommersried. Dieses Sträßchen nimmt die Direttissima steil den Hang hoch bis zum Wald. Wir bleiben immer auf der Teerstraße, bis wir auf der anderen Seite des Waldes Sommersried erreichen. Dort fahren wir geradeaus bis zur K 8007 Richtung Kisslegg, der wir durch den Weiler Winkel knapp 1 km folgen. Am höchsten Punkt biegen wir rechts ab nach Feld (ohne Wegweiser), wo wir auf die K 8008 treffen. Nun folgt - wieder gemäß Tourenplaner - eine flotte Abfahrt bis zum Bahnübergang, dann weiter bsi zur alten B 12 bei der Brauerei Farny. Wir biegen nach rechts auf diese Straße, überqueren die Autobahn und wechseln kurz danach auf den linksseitigen Radweg bis zum ehemaligen Bahnhof Ratzenried (Ahegg).
Wir überqueren die von Ratzenried einmündende Straße, passieren das Gasthaus Starz und folgen - abweichend vom Tourenplaner - 200 m weiter dem Wegweiser "Käferhofen" nach links. Diese Variante bringt uns noch einmal einige Höhenmeter und vor allem ein herrliches Panorama. Im Weiler Käferhofen biegen wir rechts ab Richtung "Ausleute, Zurwies". Es geht weiter bergauf - zumindest auf der Straße - bis zur Käserei Zurwies. In dieser Käserei an einer Straßenkreuzung kann man nicht nur hervorragenden Bio-Weichkäse in allen denkbaren Variationen erstehen, wir haben dort auch einen der schönsten Aussichtspunkte im württembergischen Allgäu erreicht.
Wen es zum Finale auf dierktem Weg nach Wangen zieht, der hat ab Zurwies eine flotte Abfahrt über Deuchelried bis in die malerische Altstadt vor sich. Wer vom Auf und Ab der Allgäuer Traumsträßchen noch nicht genug hat, der fährt in Zurwies einfach geradeaus weiter Richtung Bimisdorf, Laudorf usw., bis es Nacht wird.