Von Sulzbach-Rosenberg nach Weiden 102,7 km / 1592 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von thomasg
Von thomasg –
Die beschriebene Rundtour führt auf wenig befahrenen Feldwegen durch das Hügelland des Oberpfälzer Jura bis nach Weiden - der Metropole der nördlichen Oberpfalz. Nur wenige Radfahrer verirren sich hier her - zu Unrecht denn die Gegend bietet entspanntes Radeln in schöner Natur. Oft bieten sich weite Ausblicke Richtung Oberpfälzer Wald und sogar bis zum Fichtelgebirge. Einziger Wermutstropfen der Gegend ist die sehr spärliche Gastronomische Infrastruktur - so findet man in den kleinen Dörfern nur selten einen einladenden Gasthof (und der hat dann meist zu).
Die Tour beginnt am östlichen Ende der Sulzbacher Altstadt. Zunächst folgen wir der Bayreuther Straße und verlassen über die B14 nach Norden Sulzbach-Rosenberg. Bereits nach 1,5 km verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen bei Feuerhof links ab. Wir folgen bis Weißenberg der nach und nach immer schmaler werdenden Straße und wenden uns dort östlich Richtung Schönlind. Auf schmalem Weg an der Heroldsmühle vorbei geht es dann auf zum Kreuzberg - offenbar ein lokales Wallfahrtsziel. Von hier geht es - steig auf und absteigend - geradewegs in Richtung Weiden. Bei Weiherhammer erreicht man das Tal der Heidenaab. Noch einmal kurz bei Trippach über den letzten Buck und Weiden liegt zu unserne Füßen.
Nach kurzer Rast am schönen Weidener Marktplatz geht's auf den Rückweg, der südlich der Route auf dem Hinweg entlang führt. Bis Rothenfels folgt man am besten der Ausschilderung für Fahrräder - so fährt man abseits vom Verkehr nah an den Naabtalauen entlang. In Rothenfels muss man notgedrungen auf die relativ stark befahrene Staatsstraße ausweichen. Jedoch kann man diese schon nach knapp 3,5 Kilometern in Unterwildenau wieder verlassen. Wir wenden uns nach Westen und biegen hinter Oberwildenau auf die kleine Straße ein, die uns über die nächsten 8 km durch schöne Waldlanschaft führt. Die ganze Zeit über steigt die Strecke moderat an - lediglich kurz vor und nach Kohlberg geht es etwas schärfer bergan. Etwas nach dem Ort erreichen wir dann auch den höchsten Punkt der Strecke.
Von hier ab geht es zügig wieder Richtung Sulzbach-Rosenberg. Wir passieren Hirschau mit dem markanten Monte Kaolino - einer Abraumhalde aus dem Salzabbau - nördlich und erreichen nach wenigen Gegensteigungen Hahnbach. Direkt hinter dem Stadttor entdecken wir ein Denkmal auf dem ein Mann sein Fahrrad trägt. Der Tafel entnehmen wir dass das Tragen des Rades ein früher Protest gegen unzumutbare Straßenverhältnisse war - den die provozierten Hahnbacher dann mit einer Tracht Prügel beantworteten. Mittlerweile scheint sich das Mütchen gekühlt zu haben - die Straße ist auch mittlerweile TipTop. Jedenfalls bleibt mir von Hahnbach das sehr sympatische Team der Pizzeria Sicilia in Erinnerung, die mir sehr freundlich mit Ersatzbatterien für meine Radfahrelektrik ausgeholfen haben.
Bis zum Ziel bleibt nur noch ein kurzes Stück. Aus dem Zentrum von Hahnbach heraus geht es zunächst ein kurzes Stück nach Westen, um am ersten Kreisverkehr nach Süden abzubiegen. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten. Etwa 200 m nach dem Ortsende biegt man noch vor dem nächsten Höhenzug - dem Frohnberg - nach links in einen Feldweg ein. Zwar erwarten einen hier gut 2 km - gut fahrbarer - Naturstraße, jedoch gelangt man auf diesem Weg von Norden auf den Sulzbach-Rosenberg überragenden Annaberg. Die Belohnung folgt prompt in einer schönen Abfahrt direkt zum Ausgangspunkt.
Scheut man den unbefestigten Belag so folgt man der Kreisstraße weiter am Frohnberg vorbei und erreicht dann über den Ortsteil Oberschwaig Rosenberg. Ab hier folgt man der Haupstraße Richtung Stadtzentrum und gelangt so nach etwa 1,5 km zum Ausgangspunkt.
Die Tour beginnt am östlichen Ende der Sulzbacher Altstadt. Zunächst folgen wir der Bayreuther Straße und verlassen über die B14 nach Norden Sulzbach-Rosenberg. Bereits nach 1,5 km verlassen wir die breite Bundesstraße und biegen bei Feuerhof links ab. Wir folgen bis Weißenberg der nach und nach immer schmaler werdenden Straße und wenden uns dort östlich Richtung Schönlind. Auf schmalem Weg an der Heroldsmühle vorbei geht es dann auf zum Kreuzberg - offenbar ein lokales Wallfahrtsziel. Von hier geht es - steig auf und absteigend - geradewegs in Richtung Weiden. Bei Weiherhammer erreicht man das Tal der Heidenaab. Noch einmal kurz bei Trippach über den letzten Buck und Weiden liegt zu unserne Füßen.
Nach kurzer Rast am schönen Weidener Marktplatz geht's auf den Rückweg, der südlich der Route auf dem Hinweg entlang führt. Bis Rothenfels folgt man am besten der Ausschilderung für Fahrräder - so fährt man abseits vom Verkehr nah an den Naabtalauen entlang. In Rothenfels muss man notgedrungen auf die relativ stark befahrene Staatsstraße ausweichen. Jedoch kann man diese schon nach knapp 3,5 Kilometern in Unterwildenau wieder verlassen. Wir wenden uns nach Westen und biegen hinter Oberwildenau auf die kleine Straße ein, die uns über die nächsten 8 km durch schöne Waldlanschaft führt. Die ganze Zeit über steigt die Strecke moderat an - lediglich kurz vor und nach Kohlberg geht es etwas schärfer bergan. Etwas nach dem Ort erreichen wir dann auch den höchsten Punkt der Strecke.
Von hier ab geht es zügig wieder Richtung Sulzbach-Rosenberg. Wir passieren Hirschau mit dem markanten Monte Kaolino - einer Abraumhalde aus dem Salzabbau - nördlich und erreichen nach wenigen Gegensteigungen Hahnbach. Direkt hinter dem Stadttor entdecken wir ein Denkmal auf dem ein Mann sein Fahrrad trägt. Der Tafel entnehmen wir dass das Tragen des Rades ein früher Protest gegen unzumutbare Straßenverhältnisse war - den die provozierten Hahnbacher dann mit einer Tracht Prügel beantworteten. Mittlerweile scheint sich das Mütchen gekühlt zu haben - die Straße ist auch mittlerweile TipTop. Jedenfalls bleibt mir von Hahnbach das sehr sympatische Team der Pizzeria Sicilia in Erinnerung, die mir sehr freundlich mit Ersatzbatterien für meine Radfahrelektrik ausgeholfen haben.
Bis zum Ziel bleibt nur noch ein kurzes Stück. Aus dem Zentrum von Hahnbach heraus geht es zunächst ein kurzes Stück nach Westen, um am ersten Kreisverkehr nach Süden abzubiegen. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten. Etwa 200 m nach dem Ortsende biegt man noch vor dem nächsten Höhenzug - dem Frohnberg - nach links in einen Feldweg ein. Zwar erwarten einen hier gut 2 km - gut fahrbarer - Naturstraße, jedoch gelangt man auf diesem Weg von Norden auf den Sulzbach-Rosenberg überragenden Annaberg. Die Belohnung folgt prompt in einer schönen Abfahrt direkt zum Ausgangspunkt.
Scheut man den unbefestigten Belag so folgt man der Kreisstraße weiter am Frohnberg vorbei und erreicht dann über den Ortsteil Oberschwaig Rosenberg. Ab hier folgt man der Haupstraße Richtung Stadtzentrum und gelangt so nach etwa 1,5 km zum Ausgangspunkt.