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Von Tirol nach Menton - entlang des Alpenhauptkamms - Route des (Grandes) Alpes II - "die Vollendete" (2020) 1143,9 km / 20235 Hm

Redaktionell bestätigte Tour von velles
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Glückwunsch!

  • qwpoeriu, 14.08.2020, 14:34 Uhr 14.08.2020, 14:39 Uhr
    Sehr schön, dass dieses Mal alles geklappt hat und auch noch das Wetter weitestgehend mitgespielt hat. Habe schon deinen anderen Bericht verschlungen, da ich Ende des Monats etwas ähnliches plane (denke aber zunehmend, dass es coronabedingt nichts wird, so wie die Zahlen wieder durch die Decke gehen), umso schöner, dass es nach den Problemen 2019 jetzt ein Happy End gab. Danke auch für den ein oder anderen Übernachtungstipp.
  • velles, 14.08.2020, 17:20 Uhr
    danke - ja bin selber wirklich sehr glücklich, dass es geklappt hat; vor allem ja auch, da wir eben mit Gepäck und ohne Begleitfahrzeug doch etwas von den Bedingungen abhängig waren.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 14.08.2020, 20:05 Uhr auf velles
    Schließe mich den Glückwünschen an.Wirklich schöne Tour,wenn auch auf bekannten Pfaden.Große (Un-) Wetterkapriolen sind euch wohl auch erspart geblieben,was in diesem volatilen sog. "Bergsommer" fast an ein Wunder grenzt.Und gutes timing.Ich schätze mal,daß die Tour in dieser Form coronatechnisch in ein paar Wochen soo nicht mehr durchführbar sein könnte.Ich meine,wo soll man bei so einer komprimierten Geschichte allen Daumen lang einen negativen Corona Test herbeizaubern,nur über irgendeine Grenze zu kommen.Auf so ein Szenario läuft die momentane Entwicklung ja möglicherweise hinaus.
  • velles, 14.08.2020, 20:37 Uhr 14.08.2020, 20:37 Uhr
    Hallo Günter,

    danke

    ja hatten wirklich bei allem Glück - Wetter (wenn ich mir anschaue wie es davor war), Corona, Quartiersuche (quasi ohne Vorreservierungen - weil wir ja nicht wussten wie sich die Etappen ausgehen, auch wenn ich es letztes Jahr ja schon probiert hatte - aber es war überall viel los und Zelt als Alternative hatten wir ja nicht mit). Es wäre wohl 2-3 Tage schneller gegangen, aber wir hatten ja Zeit, waren im Urlaub und nicht auf der Flucht. Und wir wollten ja auch was sehen und genießen und nicht nur km machen. Für meinen Kollegen war diese Reise und die Gegenden überhaupt Neuland.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 14.08.2020, 21:23 Uhr auf velles
    Zu Bild 19 : wie ging sich das bei dem schweren Gepäck mit den Scheibenbremsen aus ? Nur interessehalber,ich mach keine Scheibendiskussion auf,versprochen ;-)
  • velles, 14.08.2020, 21:38 Uhr
    Hallo Günter,

    welcher Tag/Pass?

    ja ich hatte insgesamt die ganze Tour bei den Scheibenbremsen Bammel, aber es hat alles gut funktioniert

    Grüße

    Markus
  • sugu, 14.08.2020, 22:49 Uhr
    Beneidenswert, so viel Zeit am Stück zu haben und wenn dann noch alles drumherum passt. Bei mir waren es fünf Urlaube mit jeweils einer guten Woche, um von Salzburg nach Ventimiglia zu kommen.
    @Cinelli09 Meine ersten zwei Touren mit hydraulischer Felgenbremse, die letzten drei mit Scheibenbremse. Mit denen habe ich mich deutlich sicherer gefühlt, auch wenn ich bei der Abfahrt vom Galibier die Beläge wechseln musste (kam nicht unerwartet und Ersatz war dabei).
  • velles, 14.08.2020, 23:06 Uhr
    Na ja zwei Wochen am Stück sind nicht so viel - und das Wetterfenster muss auch passen.
    Trotzdem - egal wie die Bedingungen sind, wer die Strecke (auch in Etappen) meistert ist super - und das Erlebnis zählt

    Grüße

    Markus
  • artie_1970, 16.08.2020, 09:59 Uhr 16.08.2020, 10:45 Uhr auf 0
    Servus zusammen,

    schoene Tour!

    Günters Kommentar hat mich darauf gebracht, mir mal die Bilder anzusehen. Als ich die Gepaeckmengen gesehen habe, dachte ich: "Klar, die campen mit dem Randonneur. Nicht mein Fall, aber gute Idee, fuer den, der's mag." Eine kurze Durchsicht der Etappen ergab aber immer Uebernachtungen in Hotel/B&Bs usw.

    Mir stehen die Resthaare zu Berge!

    Das sieht umfangreicher aus, als das, was ein Dauerweltreisender (nur noch mit dem Rad unterwegs, einer hatte mal im Radreise-Forum seine Packliste praesentiert) dabei hat. Man muss es ja nicht gleich so extrem treiben wie der Ultralightcycling-Slowene (bitte mal googeln). Auch Jobst Brandt und andere, siehe

    http://www.europaradtouren.de/rennrad-gepaecktraeger-gepaeck-radtour.html

    sind da wesentlich schlanker unterwegs.

    Was bitte schleppt ihr da beim "Credit Card Touring" mit? Nur interessehalber, ich mache gerne eine Packlistendiskussion auf, versprochen. (-;

    Tschoe!

    Axel
  • velles, 16.08.2020, 10:36 Uhr 16.08.2020, 10:53 Uhr
    Hallo Axel,

    war nicht so wild wie es aussieht denke ich; die große Lenkertasche vorne - war halt bei mir die Spiegelreflexkamera dabei.
    Ansonsten hatte ich - orange-blaue Satteltasche (für meinen Kollegen (rot-schwarze) kann ich nicht sprechen - der hatte wohl etwas mehr mit - hatte ihm aber die Packliste gegeben)
    2 x Radhose und Trikot (ein mal an, ein Mal im Gepäck zum wechseln)
    Ärmlinge, Füßlinge, Überschuhe, warme Mütze und Handschuhe
    Windjacke und Überhose
    eine Dose Isostar und zwei weitere Trinkflaschen (ich trinke sehr viel bzw. nehme das Wasser auch zum abkühlen, wenn es sehr heiß ist und da wir ja kein Begleitfahrzeug hatten, das eben mal zwei leere Flaschen auffüllt, hab ich die zwei zusätzlich dabei gehabt, auch weil es bei manchen Pässen nicht überall was zum auffüllen gibt)
    2 T-Shirts
    lange Hose
    leichter Pullover
    Unterhose
    3 Paar Socken
    ein paar leichte Schuhe
    Zahnbürste, Zahncreme
    Stecker zum laden von Handy/Uhr/Beleuchtung
    Bepanthen, Sonnencreme und Voltaren
    ein paar Pflaster und Verband
    kleine Pumpe
    minimal Flickzeug und einen Reserveschlauch
    und Badehose fürs Meer

    War nichts umsonst mit - alles gebraucht bis auf Verband und Flickzeug sowie Reserveschlauch

    Grüße

    Markus
  • artie_1970, 16.08.2020, 10:59 Uhr auf velles
    Servus Markus,

    das beruhigt mich. Die Taschen muessen dann ja mindestens halb leer gewesen sein. Wenn es dich interessiert, was ich weglassen wuerde, gib Bescheid, dann starte ich einen neuen Thread. Auf QD hat ja schliesslich alles seine Ordnung, Off-Topic-Diskussionen sind hier voellig unueblich. (-;

    Tag 1 (Silvretta statt Arlberg waere wohl zu lang), 2 und 4 sind natuerlich ziemliche Talhatscher, aber es hat schon 'was, von der Haustuer loszufahren.

    Glueckwunsch, die Route des Grandes Alpes ist schon toll!

    Axel

  • velles, 16.08.2020, 11:15 Uhr
    Hallo Axel,

    bei mir haben halt die Isostar Dose und die zwei Zusatzflaschen die Taschen fett gemacht. Wie gesagt, wir haben alles gebraucht - auch wegen dem Regen und dem kalten Wetter am Iseran. Kannst aber gerne hier schreiben, was Du weglassen würdest.

    Ja klar Bielerhöhe war auch eine Überlegung, aber halt schon noch mal ein Stück mehr dann bis Feldkirch - ja klar man könnte auch in Bludenz übernachten - aber dann sind es am nächsten Tag halt mehr km nach Sedrun. Und ich hab aus dem Vorjahr eigentlich gute Erfahrung mit den Etappenlängen gemacht. Alternativ ginge ja auch die Wahl übers Engadin und dann wahlweise Flüela, Albula oder Julier als Variante. Aber wir haben halt den Besuch der Verwandtschaft in Feldkirch mit eingeplant.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 16.08.2020, 17:31 Uhr auf velles
    Markus,hör nicht auf den Axel,der ist schmerzbefreiter Halbbrite ohne Leidenslimit und fährt im Oktober in St. Moritz mit Schnee aufm Bernina los Richtung Apulien,mit einer kurzen Hose und einem Trikot im Satteltaschen BUKO ;-)

    Günter (auch immer mit viel zu viel Gerümpel unterwegs,deshalb Vielgepäck-Versteher)
  • artie_1970, 16.08.2020, 21:10 Uhr auf 0
    Servus Günter,

    du musst deinen Textbaustein aktualisieren, denn er enthaelt gleich 4 Fehler:

    1. Wir sind im September losgefahren.
    2. Wir hatten Prachtwetter in St. Moritz.
    3. Wir fuhren Richtung Basilicata.
    4. Ich fuhr mit Kniehose, siehe Packlistendiskussion.

    Wenn du dich jetzt mit "'Bernina' meint Berninagruppe bzw. Piz Bernina, dort lag Schnee" verteidigst, hast du zwar Recht, aber ich aendere dann meinen Textbaustein in "panikverbreitender Winkeladvokat". (-;

    Tschoe!

    Axel
  • Gast, 16.08.2020, 21:20 Uhr auf artie_1970
    Ach was,alles fake news und alternative Fakten.Damals beim Giesinger wars noch Oktober oder bin ich etwa schon dement Und der gemeine Rheinländer kann doch eh nicht unterscheiden zwischen Apulien und Basilicata,beides sind weder Eissorten noch sonst was im Sinne von " isch will dat mal manschare" .Außerdem ist Süden Süden,basta
  • velles, 16.08.2020, 21:21 Uhr
    Hallo Günter,

    mein Sohn hat mir auch vorgeschlagen nur mit Rucksack zu fahren - aber den mag ich nicht so, ist mir unbequem. Lieber das Gepäck in einer Tasche und den Rücken frei. Wobei auf meiner Tour hab ich so ziemlich alles gesehen, was man so an Gepäck am Rad und am Rücken mitschleppen kann - da müssen manche Menschen noch wesentlich leidensfähiger sein als ich. Dagegen war ich nur minimalistisch unterwegs.
    Mein Junior wäre wohl auch nur mit dem halben Gepäck gefahren - aber der ist Trailrunner und Ultraläufer, die kommen sowieso mit "nix" aus ;-) bzw denen ist fast alles Balast.

    Ok bei gutem Wetter könnte man vielleicht noch ein klein wenig reduzieren. Aber das weiß man im Hochgebirge nie.
    Und dann geh ich Abends auch ganz gern gut essen, und dann fühl ich mich im Lokal unwohl ohne eine halbwegs ordentliche Hose plus Oberteil - und ich hab beim Packen abgewogen - das hätte insgesamt 200g ausgemacht - auch schon egal. Wenns daran scheitert dann brauch ich erst gar nicht fahren. Und was einem nicht umbringt....

    Grüße

    Markus
  • velles, 16.08.2020, 22:40 Uhr
    @ Günter,

    nochmal zu Deiner Frage wegen den Scheibenbremsen und dem "Bild 19" - welches meinst Du (welcher Tag/welcher Pass)?

    Grüße

    Markus
  • Gast, 17.08.2020, 10:01 Uhr auf velles
  • velles, 17.08.2020, 10:37 Uhr
    Hallo Günter,

    ah ok, ja

    war ja nicht so viel Gepäck - wie gesagt bei mir waren da noch zwei Ersatzflaschen und eine Dose Isostar im Gepäck und Überhose und Jacke sowie die auch leichten Schuhe wären etwas großvolumiger wodurch die Tasche eher schwer gefüllt aussieht. Die Tasche des Kollegen war - auch wenn es nicht danach aussieht etwas kleiner geschnitten - mit weniger Volumen. Allerdings hatte er ein drittes Radtrikot, eine zusätzliche kurze Hose und eine Fleecejacke mit dabei - darum ist die so prall.
    Alles in allem war das Gepäck nicht so schwer.
    Und wir haben beim runterfahren genug Stops gemacht zum fotografieren, Strecke bestaunen etc.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 17.08.2020, 10:50 Uhr auf velles
    Ich fragte deshalb,weil mich vor ein paar Tagen auf dem Radweg von Prutz nach Pfunds 2 Bikepacker mit sündhaften teuren Gravellern - LiteVille und Specialized- mehrmals überholten und ich daher das Vergnügen hatte,jedesmal bei deren Abbremsen für einen kurzen Halt das infernalische Kreischen ihrer Scheibenbremsen überstehen zu müssen.Es wurde den Kollegen dann selbst peinlich,und ja,sie hätten vergessen die neuen Beläge richtig einzubremsen,und ja,durch das Gepäck komme es zu Verwindungen im Rahmen/Gesamtsystem,was die Scheibenbremsen nicht mögen etc etc.....
  • velles, 17.08.2020, 10:57 Uhr
    Hallo Günter,

    wir haben eher günstigere Trek Räder - meins ist ein Checkpoint ALR5, Kollege hat das AL4
    Waren aber sehr zufrieden.
    Ich hatte nie Probleme mit kreischenden Bremsen

    Grüße

    Markus
  • Gast, 17.08.2020, 11:02 Uhr auf velles
    "Ich hatte nie Probleme mit kreischenden Bremsen" .- ja,solls geben - Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.Beim Specialized - Fully meiner Frau krieg ich die Bremsen nicht ruhig,nicht mit allen technischen Tricks und Kniffen.Wir haben teilweise schon forstamtliche Betretungs- und Befahrungsverbote in den hiesigen Wäldern wegen Ruhezone für Wildtiere etc ;-)
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